Globalisierung

Soziale Kernprobleme sind Probleme von Ländern des globalen Südens:

• Armut

• Krankheit

• Frauendiskriminierung

• Hunger

• Probleme die in einem Teufelskreis sich immer weiter verschlechtern und alle miteinander zusammenhängen

Ressource

• Gesamtheit aller Vorkommen

• egal ob förderbar oder nicht

  • noch nicht abbubar

  • nicht lohnnenswert

Reserve

• der Teil der Ressourcen der ökonomisch, technisch und rechtlich förderbar ist

• kann durch neue Technik oder steigende Rohstoffpreise wachsen

• unzureichende Ernährung und unsauberes Trinkwasser, also Versorgungsdefizite führen zu Krankheiten

• Krankheiten der Armut (Infektions- und parasitäre Krankheiten)

  • Durchfallkrankheiten

  • Tuberkulose

  • Cholera

  • Malaria

  • AIDS -> breitet sich schneller aus

• hoher Krankheitsstand-> sinkende Produktivität-> Kinder unterversorgt, da kranke Eltern kein Geld verdienen können

• Frauen stärker betroffen

  • Vergewaltigungen

  • Armutsprostitution

  • keine Kondome

  • Männer haben mehrere Sexualpartner

  • Afrika -> Männer glauben an Schutz vor Aids -> Sex mit Jungfrau

• keine Gleichstellung Mann und Frau

• Frauen nicht als Menschen anerkannt

• 2/3 Analphabtenquote Frauen

• 1/10 Gesamteinkommen

• 900 mio. Menschen leiden an Hunger

• Landwirtschaft wäre eigentlich fähig 12. mrd. Menschen zu versorgen

• Falsche Verteilung

  • Krieg, Naturkatastrophen -> politische Instabilität

  • ungünstigere Vorraussetzungen für Landwirtschaft -> Äquator Nähe

  • unrentable Anbaumethoden -> Unterentwicklung

  • Mangelnder Wissenszugang

  • Mangelnde Ausstattung

  • Schlechte Infrastruktur

• Politische Lage entscheidend für effektive Versorgung

• besonders betroffen sind Kinder

• hat Krankheiten und Armut zur Folge

• Elementarste Ausdruck von Unterentwickelung

• Rund 1,1 mrd. Menschen leben in absoluter Armut, ca. 1/6 der Weltbevölkerung

• Laut Weltbank: Werniger hat als 2,15 Dollar pro Tag

• Armut führt zu Krankheit, Hunger, Obdachlosigkeit

• Arme Menschen oft Opfer von Umweltkatastrophen und -Zerstörungen

• Armut auf dem Land größer als in Städten

  • weniger alternative Einkommensquellen

• Verstädterung ist Folge von Armut, Hoffnung auf bessere Arbeit und besseres Leben

• Vereinigten Nationen: Ziel bis 2015 absolute Armut zu bekämpfen

  • Ansätze zur Verbesserung: Agrarreform, Verbesserung der Handelschancen, Schulden Abbau, Zugang zu Grundbedürfnissen und Ressourcen

• Ausfuhrwert eines Staates, werden mit Einfuhrwetten ins Verhältnisgesetz

• Je höher Entwicklung der ToT ausfällt, umso vorteilhafter für das Land

• Anstieg der ToT entweder durch Preissteigerung der eigenen Exportwerte oder durch Peissenkung der Importgüter

• Afrika 15% Weltbevölkerung, 4% des Welthandels

• ungleiche Handelsverhältnisse

• Abhängigkeit von Rohstoffen

  • kommt aus Kolonialzeit (Rohstoffe -> für Industrieprodukte)

  • wenig diversifizierte Wirtschaft

  • Preisschwankungen -> große Auswirkungen

    • Planung unmöglich

  • Konkurrenz beschleunigt Preisverfall

• Verlierer der Globalisierung

• Freihandel -> Entwicklungssteigerung

  
  

Wirtschaft:

• BIP 4,5 bio.

• BNE 4,3 bio.

• BIP je Einwohner: 70.000

• Arbeitslosenquote: 3%

• 70% des BIP, 3. Sektor

• stabile Währung

• Import: 1700 mrd USD

• Exportausgaben: 1400 mrd USD

• positive ToT

Politik:

• Demokratie

• Sicherheit

• Gute Außenhandelspolitik (viele Partner: USA, GB, China, …)

• gesicherte Grund- und Menschenrechte

Soziales:

• Kultur - für jeden zugänglich

• Sozialstaat

  • Unterstützung sozial Schwacher

  • Sozialsystem (Rente, Bürgergeld, …)

• Bildung:

  • Anteil der beschulten Bevölkerung -> 100%

  • Analphabetenquote 12%

• Gesundheit:

  • rel. hohe Lebenserwartung: 82

  • geringe Kindersterblichkeit: 3,6/1000

  • geringe Säuglingssterblichkeit: 3,1/1000

  • geringe Fruchtbarkeitsrate: 1,6

  • hohe Ärzteversorgung: 50-75/1000 Einwohner

  • Zugang zu Sanitäranlagen 99,2%

  • Zugang sauberem Wasser: 100%

• HDI = 0,95

• HDI Ranking = Platz 7

• Wirtschaft:

  • hohes pro Kopf - Einkommen

  • hoher Grad an Industrialisierung

  • 3. Sektor dominiert

  • hohe Produktivität und technologische Innovation

• Soziales

  • Zugang zu umfassender Gesundheitsversorgung

  • hohe Lebenserwartung

  • nidrige Geburten- und Sterberaten

  • gute Infrastruktur

  • Zugang zu Elektriziät und sauberem Trinkwasser

  • moderne Kokmmunikationsnetze

  • hoher Bildungsgrad

  • hohe Investitionen für Forschung und Entwicklung

• Politik:

  • Demokratie

  • stabile Politik, geringe Korruption

  • Umweltbewusstsein

    • Umweltgesetze und Vorschriften

    • hoher Anteil an erneuerbaren Energien

• Wirtschaft:

  • niedriges pro Kopf - Einkommen

  • geringer Grad an Industrialisierung

  • 1. Sektor meisten Beschäftigten

  • Wirtschaftliche Ungleichheit

  • abhängig von Primärgütern (Rohstoffe, landwirtschaftliche Erzeugnisse) für den Export

  • schlecht in Welthandel integriert

  • negative ToT

• Soziales

  • begrenzte Gesundheitsversorgung

  • niedrige Lebenserwartung

  • hohe Geburten- und Sterberaten

  • große Schere zwischen arm und reich

  • hohe Arbeitslosigkeit

  • schlechte Infrastruktur

  • magelhafter Zugang zu Elektriziät und sauberem Trinkwasser

  • eingeschränkte Kokmmunikationsnetze

  • niedriger Bildungsgrad

  • hohe Analphabetenrate

  • niedrige Investitionen für Forschung und Entwicklung

• Politik:

  • häufige politische Unruhen und instabile Regierung

  • schwache oder autoritäre politische Systeme

  • hohe Korruption

  • begrenzte Rechtsstaatlichkeit

  • Umweltprobleme

    • Abholzung, Bodendegradation und andere Formen von Umweltzerstörung

    • hohe Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

      
      

• Wie soll ein Raum genutzt werden

• Gruppen mit (unterschiedlichen) Interessen

  • globale, staatliche Interessen

  • ökologische Folgen

  • soziale und ökonomische Gründe

• es muss ein Kompromiss gefunden werden

• Regenwald Abholzung -> Profit, Klimawandel, Artenvielfalt, Anbau Fläche, … -> Kompromiss

• Ressourcenreichtum hat nicht nur positive Folgen

  • kann auch ein “Fluch nach sich ziehen”

• Folgen eines Ressourcenfluchs:

  • Korruption

  • schlechter Lebensstandard d. Bevölkerung

  • große Schere zwischen Arm und Reich

  • Auseinandersetzungen

  • Armee kontrolliert Minen/ Rohstoffvorkommen

    • finanzieren Waffen -> fördern Unterdrückung

  • Frauen- und Kinderarbeit

  • kein Arbeitsschutz (Ausbeutung)

  • Kindersoldaten

Wie lange reichen die Rohstoffe?

• statistische Reichweite ständig/ jährlich neu bewertet

  • beeinflusst durch:

    • Stand der Technik

    • Lagerstätten können nicht gleichmäßig bis zur totalen Erschöpfung ausgenommen werden

    • Rohstoffverbrauch ist schwer zu prognostizieren

    • eventuelle Ersatzstoffe

• Förderung und Verbrauch haben immer zugenommen

• Preise werden nur durch Angebot und Nachfrage beeinflusst

• Sobald ein Rohstoff knapp wird setzt der Markt zwei Mechanismen in Gang:

  • Die Suche nach neuen Vorräten

  • die Suche nach Ersatz

• sind Handelshemmer zur Stärkung der eigenen Wirtschaft und Binnenmarkt und Wirtschaftliche Konkurrenzstaaten zu erschwären

• Zölle sollen die eigene Wirtschaft schützen

• interne Subventionen haben gleichen Effekt wie Zölle

• auch ADIs können Teil des Protektionismus sein

• Handelshemmer -> erschweren Wettbewerb & Welthandel

• Entwicklungsländer verlieren Einnahmen, die für Modernisierung entscheidend wären

  
  

• (Regionale) Handelsbündnisse als Teile der Globalisierung

  • wirken diskriminierend gegnüber Drittländern

• Handelsbündnisse beherrschen den Welthandel

• der Welthandel sorgte schon immer für Wohlstand (Kolonialmächte, Bund der Hanse, …)

• Entwicklung eines Welthandels ermöglicht durch:

  • industrielle Revolution

  • neue günstige & schnelle Transportmöglichkeiten

  • bau des Suez-Kanals

• Veränderungen der regionalen Strukturen:

  • frühere USA größte Exportnation

  • heute China Führer des Welthandles

• Veränderung der Güterstruktur:

  • 1950 Agrarprodukte

  • danach Rohstoffe

  • heute 75% Produkte der Indutsrie

  • 20% Dienstleistungen (Tendenz steigend)

• Arm & Reich:

  • Welthandel erzeugt Wohlstand

  • Kluft wird größer

  • auf Kosten von einfachen Arbeitern, die Exportgüter erzeugen und trotzdem an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden

• Standorte international verteilt

• großes Kapital

• Innovation, Forschung und Fortschritt

• stellt Arbeitsplatze auf der ganzen Welt zur Verfügung

• breites Produktionsspektrum (evtl. Branchenübergreifend)

• Einfluss auf die Wirtschaft in verschiedenen Ländern

• Zusammenarbeit mit anderen Global Playern

• Freie Standortwahl, angepasst an Bedürfnisse (Nähe zu Rohstoffen oder Verbrauchern)

• Marktbekanntheit

• oft Hauptsitz am Gründungsort

• eigene Rohstoffförderungsanlagen (Minen, Bohrinseln, …)

• Nutzung von Vorteilen am jeweiligen Standort (niedrigere Löhne, niedrigere Grundstückspreise, Steuervorteile, nicht so strenge Umweltauflagen

• Umgehung von Handelshemmnissen

• Sicherung von Energie- und Rohstoffquellen

• Die Herstellung in Kundennähe im Absatzland

Vorteile

• steigert gesamtwirtschaftliche Investitionstätigkeit -> Wirtschaftswachstum

• soll auch den Armen zugute kommen (Trickle-Down-Hypothese) also ganz automatisch

Nachteile (entkräften Vorteile)

• können Konkurrenz mit Einheimischen Unternehmen steigern und verdrängen (schadet mehr als Vorher)

• ohne Staatliche Umverteilung ist Gewinn unproportional verteilt

• Arme, schwachen politischen Einfluss -> kommt nicht zu Umverteilung

• Fortschritte in der Transporttechnik (schneller, günstiger, effizienter

• Digitalisierung und Fortschritt in Kommunikationstechnologie

• Global Player

• internationale Finanzmärkte

• outsourcing

• wachsender Konsum

• Tourismus

• Politische Offenheit (Abbau Zölle, Handelsbündnisse)

Triebkräfte

• Wirtschaftlicher Wettbewerb

• Technologischer Fortschritt

• Internationaler Handel und Investitionen

• kulturelle Verbreitung

• Diversifizierung der Wirtschaft

  • Industrie und Technik fördern

  • Bildung und Forschung fördern

  • Tourismus

  • Landwirtschaft modernisierung

• Bekämpfung von Korruption

• Nachhaltige Rohstoffpolitik

• bessere Handelsabkommen

• Investitionen ins Volk