Block 1.5: Besondere Therapieformen

1. Rang 1

   • Kausale Therapie: Immer anzustreben, selten realisierbar (Antibiotika, Antidota)

   • Prophylaxe: Impfungen, Penicillinprophylaxe bei Rheumatischem Fieber

   • Substitutionstherapie: Blut, Insulun

2. Rang

   • Symptomatische oder palliative Therapie: Mehrzahl der Therapien

3. Rang

   • Placebo-Therapie

   • Homöopathie, somstige (besondere) therapieformen

• homoios=gleichartig, ähnlich

  pathos = leiden

• Gegründet von Samuel Hahnemann

• Wirkstoffe: pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen

• Ähnlichkeitsregel

• Arzneimittelbild

• Potenzierung

Eine Krankheit, die sich in bestimmten Beschwerden äußert, ist durch ein Mittel heilbar, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft

similia similibus curentur - Ahnliches lässt sich mit Ähnlichem heilen

Auswahl geeigneter Arzneimittel zur Behandlung einer Erkrankung beruht nicht auf einem kausalen Prinzip (d.h. die Ursache betreffend), sondern auf einem phänomenologischen Prinzip

Man verabreicht gesunden Testpersonen in bestimmten Zeitabständen einzelne Stoffe und bestimmt die körperlichen und geistigen Auswirkungen möglichst genau.

Arzneimittelbild = beim gesunden hervorgerufenes Symptom-Spektrum

Patientenbild = Krankheitssymptome des zu behandelnden Patienten

> Wenn Bilder sich decken, ist die Regel erfüllt, wenn nicht kommt es zur individuellen Behandlung

Zur Herstellung verdünnt man die Ursubstanz in mehrerenn Schritten

• In der Moderne umstritten. Nicht nachvollziehbar

• Vice versum wird die naturwissenschaftliche Sicht der Homöopathie nicht gerecht

• Symtpome sind nicht Ausdruck der Krankheit, sondern Selbstheilungsversuche des Körpers

• Ein homöptahisches Medikament soll keine Symptome unterdrücken, sondern leicht verstärken, damit die Regenrationsbemühungen des Organismus gefördert werden und das Abwehrsystem kräftigt

• Chronische Krankheiten

• Sponatne Heilungsprozesse möglich

• “Befindlichkeitsstörungen” mit psychogener Komponente

Wenn…

• kausale Therapie möglich ist (z.B. bakterielle Infektionskrankheiten)

• Substitutionen durchführbar (z.B. insulin bei Diabetikern)

• Akute lebensbedrohliche Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt)

• Regularische Therapie nicht erfolgsversprechend ist (z.B. maligne Tumore)

• Englischer Arzt Edward Bach in den 1930er Jahren

• Basis war das Psychoanalytische Konzept von Carl Gustav Jung

Sie heilen, indem sie die Krankheit agreifen, sondern indem sie unseren Körper mit den schönen Schwingungen unserer Höheren Natur überfluten, in deren Gegenwart Krankheiten wie Schnee im Sonnenschein dahinschmelzen.

• Es gibt 38 Gemütszustände = 38 bachblütenextrakte für jede Struktur

• Die Blütenessenz ist ein Rhermonisierungstropfen

• Dient nicht direkt zur Behandlung von Krankheiten. Es soll nur das emotionale GG in Harmonie bringen

• Therapeutische Wirksamkeit ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen

• Placebo

Anwendung von Pflanzen oder aus Pflanzen gewonnenen Zubereitungen zur Behandlung von Krankheitszuständen

• Glykoside, Alkaloide z.T. starke Toxine

• viele Pflanzen sind potente Allergene

• die Stoffe für die Wirkung oft unbekannt

• Wirksamkeitsnachweis oft nicht erbracht

• Hirnleistungsstörungen

• arterielle Durchblutungsstörungen der Beine

• Herz- und Kreislauferkrankungen

• depressive Verstimmungen

• Schlafstörungen

• nervöse Angst- und Unruhezustände

• Venenerkankungen

• Harnwegs- und Prostataerkankungen

• Atemwegs- und Erkältungskrankheiten

• Lebererkankungen

• Hauterkrankungen

• Richtige Auswahl und hohe Qualität der verwendeten Pflanzen/Pflanzenteile

• Die Qualitätsansprüche beginnen bei der verwendeten Pflanze

• Die Wahl der richtigen Pflanzen

• des verwendeten Pflanzenteils

• der Standort

• Wachstumsbedingungen

• Bodenqualität

• festgelegte Bedingungen bei Anbau und Ernte der Pflanze

• werden für moderne Schulmedizin eingesetzt

• müssen dieselben Anforderungen wie chemisch-definierte AM erfüllen

• Werden geprüft auf Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und gute Verträglichkeit

• Imm Anschluss von experimentellen Untersuchungen im Labor werden klinische Studie durchgeführt

• Tropfen

• Tabletten

• Dragees

• Kapseln

• Tees

• Extrakte werden aufgetielt in Wirk- und Begleitstoffe

• Der Extrakt

• Wahl des Extraktionsmittels entscheidend für die Herstellung des Pflanzenextraktes

  • mit Wasser > wasserlösliche Inhaltsstoffe

  • mit Alkohol oder Aceton > fettlösliche Inhaltsstoffe

• sehr gut verträglich

• Behandlung, Verhüütung, Verzögerung und Unterbrechung chronischer und altersbedingter Krankheitsprozesse

• Bei leichten bis mittelschweren chronischen Erkrankungen, nicht zur Behandlung akut lebensbedrohlicher Zustände

• Pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) sid keine AM in der Akut- und Notfallmedizin (Intensivmeidzin)

• Alternative zu chemisch-definierten AM

• Nachträgliche Erforschung der Wirkungsvorgänge, deren Wirksamkeit, da sie nur auf Erfahrungen beruhen

• Optimierung bekannter und zahlreicher Substanzen

• Durch rekombinatiosnmethoden der DNA in gentechnisch veränderten lebenden Zellen hergestellt

• z.B.:

  • Peptide

  • Proteine (spez. Hormone, GF,AK)

  • Nucleinsäuren

Generirung gegen…

• einen Rezeptor

• einen GF

• Signalmolekül

Ausdruck eines Nachahmerproduktes, welches einem rekombinanten Referenzarzneimittel in seiner Entwicklung strukturell möglichst nahe kommt, aber nicht identisch sind

Sich aös Referenz (Biosimilar), bei genauer Kenntnis molekularer, physikochemischen und biologischen Eigenschaft, dem Spezifikationsspektrum des Originals (Biologicals), bestmöglich anzugleichen

• Vergleich ähnlicher Produkte verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Herstellungsprozessen

• Schwerpunkt: präklinischer Nachweis der Similarität (reversed engeneering)

  > Bioidenticalstudies

• Veffügbarkeit: Nutzen Humanproteine

• Produktsicherheit: Geringes Infektionsrisiko

• Bessere Wirksamkeit, weniger Nebenwirkungen:

  Verträglicher da Humanproteine genutzt werden

• Neue Behandlungsstrategien: für Onkologie und Impfungen

• Cholera

• Covid-19

• Dengue-Fieber

• Ebola

• Hepatitis B

• Herpes Zoster (Gürtelrose)

• HPV

• Influenza

• Meningokokken

• Pneumokokken

1. Augenscheiliche Diagnose

   • Gesamterscheinung

   • Haltung und Bewegung

   • Verhalten

   • Ausscheidungen

   • Zunge

2. Diagnose durch Hören und Riechen

   • Klang der Stimme, Atemgeräusche

   • Geruch von allen Körperausscheidungen

3. Diagnose durch Befragen des Patientenbesitzers

   • Alter

   • Verhalten

   • Schlafgewohnheiten

   • Temperaturbedürfnis

   • Fressverhalten: Durst, Hunger

   • Miktion

4. Diagnose durch Betasten

   • Körperliche Kontaktaufnahme

   • Temperatur der Oberfläche

   • Puls

   • Schmerzpunkte

   • Körpertempertaur

   • Prüfung der Beweglichkeit

• getrockneter Beifuß der unter einfluß von Wärme und ätherischen Ölen Kampfer abgibt

• Riecht nach Menthol

• Zigarrette wird angezündet und an das Tier gehalten bis es weg zuckt

  • nicht bei Geriatrichen Tieren