Unterscheidung von ubabhängigen- und abhängigen Variablen!
—> Unabhängige Variable (UV):
Sie ist Sozusagen die Usache, die du untersuchen willst.
Es ist der Faktor, den du als Forscher manipulierst o. kontrollierst (z.B. Schlafdauer, Geschlecht…)
Es wird geschaut, was es für einen Effekt auf die andere Variable hat nämlich die…
—> Abhängige variable (AV):
Sie ist diejenige, die du beobachtest oder misst (z.B. Leistungsfähigkeit, Stresslevel…)
Es wird geschaut, wie Sie auf die Veränderung der unabhängigen Variable reagiert.
Zusammenfassung:
UV = Ursache (wird vom Forscher kontrolliert o. manipuliert)
AV = Wirkung (wird gemessen, um die Reaktion auf die UV zu beobachten)
Was heißt empirische Sozialforschung?
Es heißt, dass es eine wissenschaftliche Methode ist, die dazu dient, soziale Phänomene durch systematische Datenerhebung und -analysen zu untersuchen.
“Empirisch” sagt aus, dass die Forschung auf Beobachtung der realen Welt basiert u. nicht nur auf theoretische Überlegungen.
=> empirische Sozialforschung benutzt Beobachtungen und Daten aus der realen Welt, um verlässliche Aussagen über Soz. Verhalten von Menschen zu treffen.
Datenerhebung
Die Forscher sammeln die Daten direkt aus der Gesellschaft, um soziale Prozesse, Strukturen oder Verhaltensweisen zu verstehen. Das kann durch Methoden, wie Umfragen, Interviews, Beobachtungen oder Experiemente geschehen.
Datenanalyse
Die erhobenen Daten werden Systematisch analysiert, um Muster, Zusammenhänge oder Unterschiede zu entdecken. Diese Analysen helfen dabei, Hypothesen zu überprüfen oder Theorien zu entwickeln.
Was ist das Ziel der ESF?
Ziel der empirischen Sozialforschung ist es, objektive u. überprüfbare Erkenntnisse über soziale Phänomene zu gewinnen, die entweder bestehender Theorien bestätigen oder neue Fragen aufwerfen.
Was bedeutet die Operationalisierung?
Es bedeutet abstrakte Begriffe oder Theorien so präzise u. messbar gemacht werden, dass sie in einer empirischen Studie untersucht werden können.
Operationalisierung = abstrakte Konzepte (wie z.B. Stress) in konkrete, messbare Größen übersetzen (z.B. Skala von 1 bis 10).
Die Begriffe können damit systematisch erfasst u. analysiert werde, um verlässliche Forschungsergebnisse zu erhalten.
Was ist ein Konstrukt?
Ein Kontrukt ist ein theoretischer Begriff (z.B. Stress) oder ein Konzept, das in der Wissenschaft verwendet wird, um Phänomene zu beschreiben, die nicht direkt beobachtbar o. messbar sind.
=> Ohne Operationalisierung bliebe ein Konstrukt rein theoretisch und nicht messbar!
Was macht die amtliche Statistik?
+ Nachteil
Ein umfassendes Bild zu gewinnen der objektiven Lebensbedingungen.
Auch bestimmte Problemlagen lassen sich damit antizipieren.
Oftmals handelt es sich um Vollerhebungen.
+ Es ist unflexibel, wenn es um zeitnahe Erhebungen von Trends geht.
+ Es benötigt ein aufwendiges Verfahren das eine gesetzliche absicherung braucht.
Antizipieren
vorwegnahmer gedanklicher Erwartung o. Erwartungshaltung.
Vollerhebung Vs. Teilerhebung
Vollerhebung = Alle werden z.B. befragt. Es handelt sich somit um keine Stichprobe.
Teilerhebung = Stichproben.
=> Bei der Vollerhebung werden alle Einheiten der Gesamtheit untersucht. Bei der Teilerhebung eine bestimmte Auswahl von Einheiten der Gesamtheit untersucht.
Intersubjektive Nachvollziehbarkeit
Ein anderer Forscher muss zum selben Ergebnis kommen.
=> d.h. die Nachvollziehbarkeit einer gewonnenen wissenschafltichen Erkenntnis, durch Transparenz.
Was versteht man unter Kodieren?
Kodieren ist ein wesentlicher Bestandteil des qualitativen Forschungsprozesses.
Wird als qualitative Datenanalyse bezeichnet.
Qualitatives Kodieren beinhaltet das Organisieren und Kategorisieren von Daten, um Muster, Themen und Bedeutungen aufzudecken.
Qualitative Vs. quantitative Forschung
=> Qualitative Forschung: konzentriert sich auf das Verstehen von subjektiven Erfahrungen, Meinungen und Bedeutungen.
Sie nutzt Methoden wie Interviews oder Beobachtungen, um tiefere Einblicke in soziale oder psychologische Phänomene zu gewinnen.
=> Quantitative Forschung: befasst sich mit messbaren Daten und verwendet oft Zahlen, Statistiken und mathematische Modelle. Ziel ist es, allgemeingültige Aussagen zu treffen, z. B. durch Umfragen oder Experimente.
Was versteht man unter einer Soziographischen Erfassung?
Eine soziographische Erfassung sammelt in der empirischen Sozialforschung soziodemografische Daten wie Alter, Geschlecht, Beruf oder Bildungsstand, um ein genaueres Bild der untersuchten Gruppe zu erhalten. Diese Informationen helfen, soziale Strukturen und Lebensbedingungen besser zu verstehen.
Qualitative- Vs. quantitative Inhaltsanalyse
Qualitative Inhaltsanalyse = Der Fokus liegt auf dem Interpretieren und Verstehen von Texten oder Daten. Es geht darum, die tieferen Bedeutungen, Muster und Zusammenhänge zu erkennen.
Quantitative Inhaltsanalyse = konzentriert sich auf die Häufigkeit von Begriffen oder Themen in den Daten und arbeitet mit messbaren, numerischen Werten.
=> Beides ist eine Methode, welches zur Datenauswertung dient, im Bereich der empirischen Sozialforschung.
Empirie
Mit Methoden Erkenntnisse gewinnen, die sich auf wissenschaftlichen Erfahrungen stützt.
Wie werden Datenerhebungen erhoben?
Paper and pencil fragen
Fragebögen
Interview
Online Befragung
Emperie Methode: Beobachtung
Welche Formen gibt es?
=> Bei der Beobachtung wird darauf geschaut: Wieviel mal wurde ein spezifisches Verhalten gezeigt.
zwei Formen?
—> Unstrukturierte Beobachtung (Qualitativ):
z.B. Ich gehe einfach mal in Klassenzimmer u. schaue was Person XY so macht.
—> Strukturierte Beobachtung (Quantitativ): z.B. Ich sitze hinten im Klassenzimmer u. schreibe auf, wie oft geholfen wurde.
Was versteht um unter einer Inhaltsanalyse?
Ich generiere keine eigenen Daten, sondern nehme Daten die es schon gibt z.B. Zeitungsartikel, Schüleraufsätze, Kunst etc.
z.B. Ich kann schauen, wie Ausländer in Zeitungsartikel präsentiert werden.
Was gibt es für Langzeituntersuchungen?
SOEP (Sozioökonomische Panel): Besonders daran ist, die Menschen werden viele Jahre befragt.
SOEP ist am DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) angesiedelt.
Weil dieselben Personen interviewt werden handelt es sich um ein PANEL.
Daten stehen anderen Wissenschaftlern für Sekundäranalysen zur Verfügung.
ALLBUS (allgemein Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften).
Bei der Sozialwissenschaftlichen Infrastruktureinrichtung GESIS angesiedelt.
ALLBUS ist kein PANEL, denn für jede Erhebung wird eine neue Stichprobe gezogen.
Nenne Speziellere Datensätze!
PAIFRAM (Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics).
Eine repräsentative, multidisziplinäre Längsschnittstudie (Multi-Akteurs-Studie), d.h es werden mehrere Aktuere angeschaut.
NEPS (Nationales Bildungspanel).
Eine Längsschnittstudie zu den Bildungsvoraussetzungen u. Bildungsverläufe.
FReDA (Das familiendempgrafische Panel).
KIGGS (Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland).
Objektive Gesundheit der Kinder werden gemessen.
AID:A - Das Aufwachsen in Deutschland.
Eine gängige Typologie von Untersuchungszielen unterscheidet:
A) Explorative
Grundlagen Forschung
Vorzugsweise Qualitativ
B) Deskriptive
Grundlagen Forschung (manchmal angewandte Forschung)
Qualitativ + Quantitativ
C) Prüfung von Theorie
Quantitativ
D) Evaluationsstudie
Angewandte Forschung
Langzeit Quantitativ + heute aber auch Qualitativ
Was haben die vier Studientypen für Ziele?
A) Explorativ
B) Deskriptiv
A) Explorativ (Studien zur Endeckung)
Sie werden oft infrühen Phasen eines Forschungsprojekts eingesetzt, um ein besseres Verständnis für ein Thema oder Phänomen zu entwickeln.
B) Deskriptiv (Studien zur Darstellung)
Diese Studien konzentrieren sich darauf, Phänomene zu beschreiben, ohne kausale Zusammenhänge zu analysieren.
C) Prüfung von Theorie (theoretische Prüfung zur Validierung)
Hierbei handelt es sich um Forschungsdesigns, die darauf abzielen, bestehende Theorien zu testen und zu überprüfen. Dies geschieht häufig durch Hypothesenprüfungen, die empirische Daten nutzen, um die Gültigkeit einer Theorie zu bestätigen oder zu widerlegen.
D) Evaluationsstudie (Bewertung von Wirksamkeit)
Diese Art der Forschung bewertet Programme, Interventionen oder Politiken hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz. Sie analysieren, ob die gewünschten Ergebnisse erreicht werden und welche Faktoren dazu beigetragen haben oder diese behindert haben.
—> A) und B) ist die Basis um Aussagen machen zu können.
—> C) Hypothesen und Theorien zu validieren.
—> D) Meist von Gremien o. politische Parteien durchgeführt.
Korrelation Vs. Kausalität
bitte bitte erkläre!
—> Korrelation
Zwei Variablen verändern sich gemeinsam, aber das bedeutet nicht, dass eine die andere verursacht.
z.B. Die Menschen die Unterstützungsgruppen besuchen haben ein besseres Wohlbefinden. Das könnte die Korrelation sein - Aber das könnte an der Unterstützungsgruppe liegen, aber auch an andere Faktoren.
—> Kausalität
Eine Variable verursacht eine Veränderung in einer anderen.
z.B. Wenn aber geschaut wird, wie das Wohlbefinden in einer Klinik ist u. die Menschen signifikant weniger Stress empfinden, die eine Unterstützungsgruppe besuchen - kann man davon ausgehen, dass es eine kausale Wirkung auf die Verbesserung hat.
Nenne mir die fünf Datenanalysen?
Primäranalyse
Sekundäranalyse
Metaanalyse
Mehrebenenanalyse
Mixanalyse
Verifizieren im Zusammenhang ESF
—> “Es haut hin”, d.h. es liegt eine Bestätigung vor für die Hypothese o. Theorie.
Limitation im Zusammenhang ESF
—> Sind Einschränkungen o. Begrenzungen, die während einer Forschungsarbeit auftreten können u. die die Gültigkeit o. Interpretation der Ergebnisse beeinflussen können.
Was macht die Shell Studie?
Die Shell Jugendstudie untersucht regelmäßig, wie Jugendliche in Deutschland über Themen wie Familie, Bildung, Politik und Zukunft denken. Sie bietet Einblicke in ihre Werte, Wünsche und Herausforderungen und liefert der Gesellschaft wichtige Erkenntnisse über junge Generationen.
Sie besteht schon seit 70 Jahren.
Was ist die Primäranalyse?
Die Primärdatenanalyse, ist die erste durchgeführte Forschung.
Vorteil:
Ich als Forscher habe 100% Einfluss auf diese Analyse.
Nachteil:
Selbst hat man einen erheblichen Aufwand, den man aufbringen muss.
Was ist die Sekundäranalyse?
—> Es findet eine Analyse statt von schon vorliegenden Daten.
Die Forscher schicken ihre Daten an die sogenannte Sammelstelle —> Die GESIS.
Eine Sekundärdatenanalyse nimmt die Rohdaten, bzw. die Originaldatensätze und analysiert diese individuell.
Es herrschen zeitliche vorteile.
Auch kleinere Forschungszentren können höhere Datensätze für sich nutzen.
Es kommen kosten auf, da für die geforderten Daten gezahlt werden muss.
Zudem muss ich damit zufrieden sein, was die Primäranalyse mir vorlegt.
Was ist die Metaanalyse?
Eine Metaanalyse ist eine wissenschaftliche Methode, bei der Ergebnisse aus mehreren Studien zu einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Fragestellung systematisch zusammengefasst und statistisch ausgewertet werden. Sie hilft dabei, ein umfassenderes und verlässlicheres Bild zu gewinnen, als es eine einzelne Studie liefern könnte.
—> Analysiert systematisch in quantitativen größen.
Kann nur so gut sein, wie die Primärdatenanalyse, deshalb wird sich die Qualität systematisch angeschaut.
In einer Metaanalyse werden die in den Studien publizierten Kennziffern verwendet, nicht die Originaldatensätze.
Bekannte Metaanalyse —> HAITIE - Sammelt alle Studien u. Metaanlysen zum Thema Schulerfolg.
A:
Nenne mir ein wichtigen Forscher in der angew. ESF
Andreas Diekmann
Welcher Ansatz verfolgt die statistische Arbeit?
=> Der quantitative Ansatz:
—> Zu erkennen an:
Standartisierte Methoden
Alle die Teilnehmen, beantworten die selben Fragen
z.B. Fragebögen. Es handelt sich dabei um geschlossene Fragen.
Was macht die Statistik?
Zunächst haben wir ein Datensalat —> Dies muss geordnet und sortiert werden. Das ist der Einstieg in die Statistik.
Am Ende wird dies ausgewertet und interpretiert.
Wir fragen und: Was sagen uns die Zahlen?
Welche Erkenntnis könnne wir daraus ziehen?
A: Grundbegriffe
Untersuchungszweck
—> Ein Untersuchungszweck wird am Anfang benötigt, d.h. z.B. eine These o. eine Frage —> Dies führt zum Erkenntniszweck.
Definitionsfragen
—> Von wem wollen wir das wissen?
Eine Reihe von Definitionsfragen müssen wir stellen:
An wen ist die Statistik gerichtet?
Wen soll ich fragen?
= Diese Definitionsfragen müssen zunächst geklärtt werde, um dann mit der Forschung anzufangen.
Grundgesamtheit
—> Wer ist meine Grundgesamtheit?
=> Das sind die Menschen, die ich befrage.
—> Die meisten Untersuchungen werden durch eine Stichprobe durchgeführt, wenn es eine breite Masse betrieft. Es muss ein respräsentierter Teil sein zur Grundgesamtheit.
Die Garantie, dass es am Ende respräsentativ ist, hat man nie!
Merkmalsträger
—> Merkmalsträger: Damit sind Personen gemeint. Die stehen im Zentrum meiner Statistik
Auch wenn Institutionen befragt werde, sind es am Ende Personen die diese Fragen beantworten.
Merkmale
—> Merkmale: Die Merkmalsträger haben Merkmale, wie z.B. Alter o. Körpergröße.
Merkmalsausprägung
—> Merkmalsausprägung: z.B. Merkmal ist Alter, aber damit wissen wir noch nicht das genaue Alter. Dafür brauchen wir die Merkmalsausprägung = Die Person ist im Alter von 35 Jahren.
Metrische Merkmale
—> Was ist ein metrisches Merkmal?
Hierbei handelt es sich um Merkmale, deren Eigenschaften anhand der Darstellung von quantitativen Daten erfolgt. Die Abstände der einzelnen Merkmale kommen also durch konkrete Zahlen zum Ausdruck wie z.B. Schuhgröße 39, Körpergröße 166cm, 2 Kinder etc.
Alles was man mit Zahlen aussagen kann, ist auf der obersten Messebene, d.h. Metrische Merkmale.
=> Alles was man mit Zahlen aussagen kann, sind aus statistischer Sicht, die wertvollsten Daten!
Norminale Merkmale
—> Bei den norminalen Merkmalen handelt es sich um die niedrige Messebene.
Typische norminaler Merkmal z.B. der Name —> Mit der Eigenschaft kann man keine Reihenfolgen erstellen(Jemand findet Anja schöner, die andere würde den Namen ihrer Freundin Tanja besser finden).
Ordinale Merkmale
—> Ordinale Merkmale (Rangmerkmale): Innerhalbs eines Spreckdrums findet sich das wieder.
=> Merkmale in Hinblick auf die spezifische Eigenschaft in eine logische Rangordnung (größer als, kleiner als) gebracht. Diese Skala bildet die Relation zwischen mehreren Merkmalsträgern ab (wie bei Schulnoten, Bestenlisten, Altersklassen)
z.B. Anja ist sehr humorvoll. Eine ganz bestimmte ausprägung ist gemeint mit dem Wort sehr.
Rangunterschiede werden damit bezeichnet, denn z.B. Tanja ist nicht so humorvoll —> Wir können von ausprägungen sprechen.
=> Diese Form der Merkmale muss immer verglichen werden und bleibt somit immer nur ungefähr.
Was versteht man unter Kennzahlen (Kennziffern)?
—> Kennziffern helfen in der empirischen Sozialforschung, Daten kompakt und aussagekräftig darzustellen, Trends und Zusammenhänge zu erkennen und letztlich soziale Phänomene besser zu verstehen.
Nenne mir die zwei Arten der Stichproben!
Plus: Ausführliche Darbietung.
—>Zufallsstichprobe:
Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance bei der Stichprobe teilzunehmen.
z.B. Eine Befragung von 3000 Menschen, neme ich 500. Nehme somit jeden sechsten und befrage ihn.
—> Bewusstestichprobe: (auch Gelegenheitsstichprobe genannt)
Stichprobe, bei der die untersuchten Personen aufgrund ihrer leichten Verfügbarkeit oder Zugänglichkeit ausgewählt werden, anstatt zufällig ausgewählt zu werden.
z.B. Ich befrage alle die ins C-Gebäude kommen. Ort und Menschen sind damit ausgewählt, d.h. es ist nicht Zufällig.
Stichprobe heißt => Wir brauchen ein verkleinerten Teil der Gesamtheit, sogenannte Quoten Stichprobe!
Eindimensionale Häufigkeitsverteilung:
Die statistische Untersuchung beschränkt sich auf ein Merkmal.
Mehrdimensionale Häufigkeitsverteilung:
Die statistische Untersuchung erstreckt sich auf mehrere Merkmale.
Nenne mir die zwei Gruppen der Häufigkeitsverteilung?
Eindimensionale Häufigkeitsverteilung
Mehrdimensionale Häufigkeitsverteilung
Nenne mir die drei Dimensionen der Häufigkeitsverteilung?
Zeitliche: z.B. 31.12.1986
Erdliche: z.B. BRD
Sachliche: z.B. Es geht um den Familienstand der Wohnbevölkerung.
—> Die Dimensionen benötigen eine Tabelle!
Unterschied zwischen absoluter und relativer Häufigkeit?
Relative Häufigkeit (%):
Anteile der Grundgesamtheit
Damit können Veränderungen schneller deutlich werden.
Absolute Häufigkeit (Anzahl):
Wie viele Elemte sind überhaupt beteiligt.
z.B. Die tötlichen Haiangriffe haben um 100% zugenommen von dem Jahr 2022 auf 2023 (die relative Häufigkeit). Und zwar von 2 auf 4 Menschen (die absolute Häufigkeit).
=> Es ist wichtig die absolute Häufigkeit zu wissen, muss es aber nicht.
Was versteht man unter der Häufigkeitsverteilung?
Eine Häufigkeitsverteilung ist in der mathematischen Statistik zunächst eine Funktion, die zu jedem vorkommenden wie auch zu jedem möglichen Wert angibt, wie häufig dieser Wert vorgekommen ist.
—> Es benötigt immer den Vergleich um etwas am Ende zu bewerten. Die Bewertung steht immer unter dem subjektiven Einfluss.
Einfache- u. kumulierte Häufigkeitsverteilung:
Eine einfache Häufigkeitsverteilung zeigt, wie oft jede mögliche Kategorie in den Daten vorkommt. Sie beschreibt also die absolute oder relative Anzahl der Beobachtungen für jede einzelne Kategorie.
Nützlich ist sie, wenn:
Man die Verteilung über verschiedene Kategorien getrennt betrachten möchte.
Ein genauer Vergleich zwischen einzelnen Kategorien wichtig ist (z. B. „Wie viele Familien haben 1 Kind im Vergleich zu 3 Kindern?“).
Eine kumulierte Häufigkeitsverteilung zeigt die aufaddierten Häufigkeiten bis zu einer bestimmten Kategorie. Das bedeutet, dass man bei jeder Stufe die Häufigkeit dieser Kategorie zu den vorherigen addiert, um zu sehen, wie viele Familien insgesamt bis zu einer bestimmten Anzahl von Kindern vorkommen.
Man cumulative (aufsummierte) Informationen benötigt, zum Beispiel „Wie viele Familien haben maximal 2 Kinder?“.
Man Prozentangaben für bestimmte Bereiche braucht (z. B. „Wie viel Prozent der Familien haben höchstens 3 Kinder?“).
Man interessiert ist, welche Kategorien zusammen eine bestimmte Schwelle erreichen (z. B. „80 % aller Familien haben maximal 2 Kinder“).
Was versteht man unter “Open sience”?
Open Science ist ein Ansatz in der Wissenschaft, der darauf abzielt, den gesamten Forschungsprozess transparenter, zugänglicher und für alle offen zu gestalten. Die Grundidee ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse für jedermann verfügbar, nachvollziehbar und nutzbar sein sollen.
z.B. Die Rohdaten werden öffentlich geteilt.
=> Open Science fördert eine Kultur der Zusammenarbeit und Nachvollziehbarkeit und macht Wissenschaft für die Gesellschaft zugänglicher.
Was kannst du mir über eine Replikationskrise sagen?
Die Replikationskrise bezeichnet ein Problem in der Wissenschaft, bei dem sich die Ergebnisse vieler Studien nicht reproduzieren oder bestätigen lassen, wenn die Studien mit denselben Methoden wiederholt werden. Das bedeutet, dass zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse, insbesondere in den Bereichen Psychologie, Medizin und Sozialwissenschaften, möglicherweise weniger verlässlich sind als ursprünglich angenommen.
—> Die Replikationskrise hat in vielen Disziplinen einen wichtigen Diskurs angestoßen und zur Einführung besserer Standards beigetragen, um die Wissenschaft verlässlicher und robuster zu machen.
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