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Abschlussprüfung Theorie

JB
by Jonas B.

Wichtige Begriffe: Atmung

  • Dyspnoe – Atemnot, subjektiv empfundenes Gefühl erschwerter Atmung

  • Apnoe – Atemstillstand, vollständiges Aussetzen der Atmung.

  • Tachypnoe – Beschleunigte Atmung, erhöhte Atemfrequenz.

  • Bradypnoe – Verlangsamte Atmung, verringerte Atemfrequenz.

  • Orthopnoe – Atemnot in liegender Position, die Erleichterung in aufrechter Position findet.

  • Hyperventilation – Übermäßiges, meist tiefes und schnelles Atmen, führt oft zu einem CO₂-Mangel.

  • Hypoventilation – Verminderte Belüftung der Lungen, oft verbunden mit erhöhtem CO₂ im Blut.

  • Hypoxämie – Verminderter Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut.

  • Hypoxie – Sauerstoffmangel in den Körpergeweben.

  • Zyanose – Bläuliche Verfärbung der Haut und Schleimhäute durch Sauerstoffmangel im Blut.

  • Atelektase – Kollabierter oder unvollständig entfalteter Bereich der Lunge.

  • Pneumothorax – Luftansammlung im Pleuraraum, die die Lunge komprimiert.

  • Pleuraerguss – Flüssigkeitsansammlung im Pleuraraum, also zwischen Lunge und Brustwand.

  • Lungenödem – Flüssigkeitsansammlung in den Alveolen und dem Lungengewebe.

  • Bronchospasmus – Verkrampfung der Bronchialmuskulatur, oft bei Asthma oder COPD.

  • Emphysem – Überblähung und Zerstörung der Alveolen, typischerweise bei COPD.

  • Spirometrie – Messung der Lungenfunktion, insbesondere des Atemvolumens und der Atemflüsse.

  • Blutgasanalyse (BGA) – Messung der Gaskonzentrationen (Sauerstoff, Kohlendioxid) und des pH-Werts im Blut.

  • Ateminsuffizienz – Unfähigkeit der Lunge, den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen und Kohlendioxid abzuführen.

  • Respiratorische Azidose – Übersäuerung des Blutes durch erhöhten CO₂-Gehalt, oft bei Hypoventilation.

  • Inspiratorisches Reservevolumen (IRV) – Zusätzliche Luftmenge, die nach normalem Einatmen noch eingeatmet werden kann.

  • Exspiratorisches Reservevolumen (ERV) – Luftmenge, die nach normalem Ausatmen noch ausgeatmet werden kann.

  • Vitalkapazität (VC) – Maximale Luftmenge, die nach tiefster Einatmung ausgeatmet werden kann.

  • Totraumvolumen – Teil des Atemvolumens, der nicht am Gasaustausch beteiligt ist.

  • Residualvolumen (RV) – Restluftmenge, die nach maximalem Ausatmen in der Lunge verbleibt.

Wichtige Begriffe: Herz-Kreislauf

  • Myokard – Herzmuskel, der für die Pumpleistung des Herzens verantwortlich ist.

  • Endokard – Herzinnenhaut, kleidet die Herzinnenräume aus.

  • Epikard – Herzaußenhaut, die das Herz umgibt.

  • Perikard – Herzbeutel, der das Herz umschließt und schützt.

  • Koronararterien – Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut und Sauerstoff versorgen.

  • Systole – Phase der Herzkammerkontraktion, in der Blut aus den Kammern gepumpt wird.

  • Diastole – Entspannungsphase, in der die Herzkammern sich mit Blut füllen.

  • Herzminutenvolumen (HMV) – Blutmenge, die das Herz pro Minute pumpt, etwa 4-5 Liter.

  • Herzschlagvolumen – Blutmenge, die das Herz pro Schlag pumpt, etwa 70-100 ml.

  • Sinusknoten – Primäres Reizbildungszentrum des Herzens, bestimmt die Herzfrequenz.

  • AV-Knoten – Verzögerungspunkt im Reizleitungssystem zwischen Vorhöfen und Kammern.

  • His-Bündel – Teil des Reizleitungssystems, der die Erregung zu den Tawaraschenkeln leitet.

  • Purkinje-Fasern – Fasern im Herzen, die die elektrische Erregung in die Herzmuskulatur leiten.

  • Arrhythmie – Unregelmäßiger Herzrhythmus, kann auf Störungen des Reizleitungssystems hinweisen.

  • Bradykardie – Langsame Herzfrequenz, unter 60 Schlägen pro Minute.

  • Tachykardie – Schnelle Herzfrequenz, über 100 Schlägen pro Minute.

  • Arterie – Blutgefäß, das Blut vom Herzen wegführt; hat dicke Wände, um hohen Druck zu widerstehen.

  • Vene – Blutgefäß, das Blut zum Herzen zurückführt; enthält oft Klappen zur Unterstützung des Rückflusses.

  • Kapillaren – Winzige Blutgefäße, die den Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen und Abfallprodukten ermöglichen.

  • Vasokonstriktion – Verengung der Blutgefäße zur Erhöhung des Blutdrucks.

  • Vasodilatation – Erweiterung der Blutgefäße zur Senkung des Blutdrucks.

  • RR-Wert – Blutdruckwert, normalerweise in mmHg (z. B. 120/80 mmHg).

  • Hypotonie – Niedriger Blutdruck, unter 90/60 mmHg.

  • Hypertonie – Hoher Blutdruck, über 140/90 mmHg.

  • Atherosklerose – Ablagerung von Fett und Cholesterin an den Arterienwänden, führt zu Verengungen.

  • Thrombose – Blutgerinnsel in einem Gefäß, das den Blutfluss behindern kann.

  • Embolie – Verschluss eines Blutgefäßes durch ein losgelöstes Blutgerinnsel (Embolus).

  • Infarkt – Gewebeschädigung durch Minderdurchblutung, z. B. Herzinfarkt.

  • Ischämie – Minderdurchblutung eines Gewebes, führt zu Sauerstoffmangel und Schmerzen.

  • Angina Pectoris – Brustschmerzen durch vorübergehende Sauerstoffunterversorgung des Herzmuskels.

  • Ödem – Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, oft durch Herzschwäche verursacht.

  • Elektrokardiogramm (EKG) – Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen.

  • Herzinsuffizienz – Herzschwäche, bei der das Herz nicht genügend Blut pumpt.

  • Kardiomyopathie – Erkrankung des Herzmuskels, die zu eingeschränkter Pumpleistung führen kann.

  • Koronare Herzkrankheit (KHK) – Verengung der Herzkranzgefäße durch Atherosklerose.

  • Schock – Kreislaufversagen mit unzureichender Sauerstoffversorgung der Gewebe.

  • Pulmonalarterie – Lungenarterie, die sauerstoffarmes Blut zur Lunge transportiert.

  • Pulmonalvene – Lungenvene, die sauerstoffreiches Blut von der Lunge zum Herzen zurückführt.

  • Aorta – Hauptschlagader, die das Blut aus dem Herzen in den Körperkreislauf leitet.

  • Vorhofseptumdefekt (VSD) – Loch in der Scheidewand zwischen den Vorhöfen, angeborener Herzfehler.

Wichtige Begriffe: Kreislaufstörungen und EKG

  • Thrombose - Blutgerinnselbildung in einem Blutgefäß, die den Blutfluss behindert.

  • Embolie - Verstopfung eines Blutgefäßes durch einen losgelösten Thrombus oder anderes Fremdmaterial.

  • Hypertonie - Chronisch erhöhter Blutdruck, häufig über 140/90 mmHg.

  • Hypotonie - Niedriger Blutdruck, oft unter 90/60 mmHg; kann zu Müdigkeit und Schwindel führen.

  • Orthostatische Dysregulation - Kreislaufstörung mit starkem Blutdruckabfall beim Aufstehen.

  • Kardiogener Schock - Schwere Kreislaufstörung, ausgelöst durch das Versagen des Herzens, genug Blut zu pumpen.

  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) - Verengung oder Blockade der Arterien, insbesondere in den Beinen; verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

  • Aneurysma - Ausbuchtung einer Gefäßwand, häufig in Arterien; kann bei Ruptur zu starken Blutungen führen.

  • Angina pectoris - Brustschmerzen, verursacht durch eine eingeschränkte Durchblutung der Herzkranzgefäße.

  • Ischämie - Minderdurchblutung eines Gewebes oder Organs; führt zu Sauerstoffmangel und Gewebeschädigung.

  • Sinusrhythmus - Normaler Herzrhythmus, der vom Sinusknoten ausgeht (60-100 Schläge/Minute).

  • P-Welle - Darstellung der Vorhoferregung im EKG.

  • QRS-Komplex - Hauptausschlag im EKG, der die Erregungsausbreitung in den Herzkammern anzeigt.

  • T-Welle - Zeigt die Rückbildung der Erregung in den Herzkammern (Repolarisation).

  • ST-Strecke - Abschnitt zwischen QRS-Komplex und T-Welle, oft bei Herzinfarkten verändert.

  • Bradykardie - Langsamer Herzrhythmus, oft unter 60 Schlägen pro Minute.

  • Tachykardie - Schneller Herzrhythmus, meist über 100 Schläge pro Minute.

  • Vorhofflimmern (VHF) - Unregelmäßige und schnelle Vorhoferregung; erhöht das Thromboserisiko.

  • Kammerflimmern - Lebensbedrohlicher Zustand mit unkontrollierter Erregung der Herzkammern.

  • AV-Block - Leitungsstörung zwischen Vorhöfen und Kammern, kann Herzrhythmusstörungen verursachen.

  • Extrasystole - Zusätzlicher Herzschlag, kann ventrikulär oder supraventrikulär auftreten.

  • QT-Zeit - Zeitspanne von Beginn der Q-Welle bis Ende der T-Welle; verlängert bei bestimmten Störungen.

  • Herzachse - Richtung der Haupt-Erregungsausbreitung, zeigt links-, rechtstypische oder normale Herzachse.

  • ST-Hebung - Typisches Zeichen für einen akuten Myokardinfarkt im EKG.

  • Myokardinfarkt - Herzinfarkt, gekennzeichnet durch ST-Hebungen oder pathologische Q-Zacken im EKG.

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Jonas B.

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