Was zeichnet die Forschungshaltung bei der qualitativen Datenauswertung aus?
Explorative Forschungshaltung
Blick der Befremdung einnehmen!
„da stellen wa uns mal janz dumm“
-> Forschende stellen sich absichtlich dumm, um unbeeinflusst an die Thematik herangehen zu können
Sich auf den (Untersuchungs-)Gegenstand einlassen!
„und der große runde schwarze Raum hat zwei Löcher …“
Sich Zeit nehmen!
„und das andere Loch, das kriegen wa später“
=> Minimieren der subjektiv-spekulativen Deutungen
Inwiefern ist der Prozess bei qualitativen Forschung zirkulär angelegt?
BILD S. 3
Was sind die grundlagentheoretische Annahmen der qualitativen Forschung?
Soziale Konstruktion der Wirklichkeit und Standortgebundenheit
Alltagsdeutungen der Menschen sind Wirklichkeits- konstruktionen 1. Grades (sozialkonstruktivistische Position)
eigene Standortgebundenheit als blinder Fleck
Bsp: Weltkarte
Problem des Fremdverstehens für die Forschenden
Forschende überführen die Konstruktonen 1. Grades der Beforschten in Konstruktionen 2. Grades (wissen-schaftliche Erkenntnisse)
Inwiefern verstehen sich qualitativ Forschende als Beobachter*innen der Beobachter*innen?
ChatGBT:
Qualitativ Forschende betrachten sich als "Beobachter*innen der Beobachter*innen", da sie untersuchen, wie Menschen ihre soziale Realität selbst interpretieren und beschreiben.
Sie analysieren also nicht nur das Verhalten, sondern auch die Perspektiven und Sinnzuschreibungen der Beteiligten, um deren Sichtweisen auf die Welt zu verstehen.
Was ist mit dem Gütekriterium der Gegenstandsangemessenheit gemeint?
Es gibt keine vergleichsweisen Gütekriterien zur quantitativer Forschung!
BILD S. 16
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