Psychophysik

Zusammenhang zwischen physikalischen Eigenschaften, neuronalen Prozessen und der Wahrnehmung

-     Besagt, ab wann ein Reiz überhaupt wahrgenommen wird

-     Reizintensität, bei der die Hälfte der Versuche zum Entdecken des Reizes führt

Umweltreize, die unsere Sinnesorgane beeinflussen

• jede Sinnesmodalität hat speziifische Rezeptoren

  -> Leiten Informationen an Gehirn weiter

  z.B. Licht als adäquater Reiz fürs Auge (kann unterschiedlich intensiv sein)

-    besagt, inwieweit sich Reize derselben Modalität unterscheiden müssen, damit wir sie als unterschiedlich wahrnehmen

-   definiert als der Unterschied in der Reizintensität, bei der die Hälfte der Versuche zur korrekten Reizdisikrimination führt

Grenzmethode:

-   Kombination des auf -und absteigenden Verfahrens

-   Mehrere Wiederholungen

-    Unterschiedliche mittlere Schwellen für auf- und absteigendes Verfahren

• Probandinnen geben nach jeder Reizdarbietung an ob Reiz wahrgenommen wurde

Konstanzmethode:

-    Reize werden nicht mehr in auf- und absteigend unterschieden

-   Ein Satz der Reizintensitäten wird ausgewählt, die um den vermuteten Schwellenwert variieren

- Der stärkste liegt eindeutig über und der schwächte eindeutig unter der Schwelle

-    ProbandInnen geben nach jedem Reiz an, ob Reiz wahrgenommen wurde oder nicht

Beschreibt die Erfahrungswirkung und Adaptionsleveltheorie:

• Ankerreiz

Adaptionseffekt: Erfahrungswirkung

Adaptionsniveau: subjektiver Neutralpunkt

->also: man gewöhnt sich relativ schnell an Reize (Adaptionseffekt) , wodurch ggf. Reaktionen abnehmen (Adaptionsniveau)

Empfindungsstärke wird nicht nur von den physikalischen Eigenschaften eines Reizes mitbestimmt, sondern vom Gesamtangebot der zuvor erfahrenen Reize

-> z.B. wenn man sehr kaltes Wasser als Ankerreiz hat und dann in weniger kaltes Wasser wechselt, dann könnt es wärmer erscheinen als es objektiv eigentlich ist

Exponenten zwischen 0 und 1:

abnehmende Steigung der Empfindlichkeitskurven und damit abnehmende Sensitivität bei zunehmender Reizstärke

-> also: weniger empfindlich = nicht mehr so sensitiv gegenüber stärkeren Reiz

z.B. Helligkeit

Exponent über 1:

zunehmende Steigung und damit steigende Sensitivität bei zunehmender Reizstärke

z.B. Schmerz bei Stromimpulsen

-    Um sich der echten Schwelle anzunähern

-    Die Kombination von auf- und absteigenden Verfahren bei der Grenzmethoden erhöht die Genauigkeit der Schwellenbestimmung und minimiert subjektive Verzerrungen