Praktikum 4 - Annelida

Metazoa —> vier Hauptstämme

• Porifera (Schwämme)

• Ctenophora (Rippenquallen)

• Cnidaria (Nesseltiere)

• Coelomata (Bilateria)

  • umfasst alles von Würmern bis zu den Säugetieren

Tiere mit eigener Spiegelachse

• Protostomia (Urmünder)

  • Lophotrochozoa

  • Spiralia

• Deuterostomia (Neumünder)

  • Urmund zu After und entsteht neuer Mund

• aus Spiralfurchung hervorgehend

• Larve der Annelida

funktionelle Körperabschnitte (bspw. Insekt —> Caput, Thorax, Abdomen)

• segmentale Gliederung des Körpers in eine Reihe von sich wiederholenden Einheiten (Metamere)

• wichtige Rolle für Beweglichkeit und Spezialisierung

• Körpersegemente der Annelida

• Segemnete gleichförmig —> homonome Metamerie

• Prostomium

• Peristomium

• Pygidium

• Kopflappen

• vordere Abschnitt vor dem ersten Segment

• wichtig für Sinneswahrnehmung und Nahrungsaufnahme

• enthält Sinnesorgane

• erstes echtes Segment

• wichtig für Struktur des Kopfbereiches

• umgibt typischerweise den Mund

• hinterster Körperabschnitt

• kein echtes Segmant —> terminaler Abschnitt

• enthält Anus

• v.a. bei Polychaeten und Oligochaeten

• kleine, borstenartige Strukturen (aus Chitin o.Ä.)

• an Seite oder Unterseite der Segmente angeordnet

• sekundäre Leibeshöhle

• mit flüssigkeit gefüllte Höhle

• vollständig vom Mesoderm umschlossen

• segementiert und erstreckt sich über gesamte Länge des Wurms

  • jedes Metamer eigene Coelomhöhle

• Funktionen:

  • hydrostatisches Skelett

  • Nährstofftransport

  • Ort Organe

• gibt Wurm Stabilität

• ermöglicht mit antagonistisch wirkender Ring- und Längsmuskulatur geradlinige Fortbewegung

• Exkretionsorgan

• wichtig für Regulation von Wasser-& Elektrolythaushalt + Ausscheidung Stoffwechselabfällen

• einfach strukturierte Form des Nervensystems

• Netwerk von Nerven wie Leiter organisiert

• Hauptmerkmale:

  • Nervenknoten

    • vorderer Bereich

    • Gehirnähnlich

    • Hauptverarbeitungseinheit für sensorische Informationen

    • koordiniert Körperaktivitäten

  • Längsnervenstränge

    • von Nervenknoten 2 Längsnervenstränge entlang Körperachse

  • Querverbindungen

    • zwischen Längsnervenstränge

    • verbinden Nerven der Metamere

    • ermöglichen koordinierte Bewegungen

  • Segmentale Organisation

    • jedes Metamer eigene Gruppe von Nerven —> steuern Muskeln/ Organe in dem Segment

• Fortpflanzungsphänomen

• bestimmte Individuen (Epitoken) während Fortpflanzungszeit morphologische/ physiologische Veränderungen durchlaufen

• bei Oligochaeten

• dicker, bandartiger Bereich in vorderer Körperhälfte

• entscheidend für Fortpflanzung

  • produziert Sekret für Bildung Eikokon

  • Spermienlagerung

• spezialisierte Zellen v.a. bei Oligachaeten

• in der Coelomwand

• können in verschiedene Formen differenzieren

  • auch welche mit Färbungseigenschaften (Chloragogen —> Chlorophyll)

• Funktionen:

  • Nahrungsverwertung

  • Entgiftung

  • Speicherung von Nährstoffen

  • Regeneration (zu Neubildung von Gewebe nach Verletzung beitragen)