Was sind die Vorteile und Nachteile von direkter Demokratie?
• Transparenz durch öffentliche Diskurse und Abstimmungen
• Ausgestaltung und Durchsetzung der Gesetze liegt bei den Bürgern, Bürger* innen informieren sich vor den Abstimmungen mehr
• Aufweisen wichtiger Probleme durch Gesetzesinitiativen, die sonst von den Parteien übersehen werden
• Lobbyismus durch Parteien und Macht der politischen Elite (gesellschaftliche Oberschicht und Großkonzerne) wird eingeschränkt oder gar vermieden
• Sachfragen rücken ins Zentrum, nicht personenorientiert, da Verhinderung von Einflussnahme durch charismatische Persönlichkeiten
• mehr Kooperation und sozialer Zusammenhalt
• gleiche Chacen der politischen Teilhabe für alle
• Stärkung der Demokratie
• Menschen fühlen sich mehr einbezogen
• mehr Akzeptanz für Entscheidungen
• deutlich längerer Entscheidungsprozess, da auf alle politischen Initiativen und vorgeschlagene Gesetzesänderungen eingegangen werden muss
• schwer Kompromiss zu machen
• alle sind in die Entscheidung miteinbezogen, d. h. bei Durchsetzung eines Gesetzesvorschlags tragen alle die Verantwortung dafür
• mehr Spannungen in der Gesellschaft
• mehr Gewalt
Was ist die bedeutende Frage der Politik?
Wie viel Kontroverse verträgt die Demokratie?
(z. B. extreme Parteien, Corona-Pandemie)
Es wird ein Spendenaufruf für eine soziale Eineichtung gemacht. Wer sind mögliche Adressat*innen?
• Öffentlichkeit
• Politik (Parteien)
• Eltern
• Nachbarn
• Bürger*innen
• Einrichtungen (Vereine, Schulen, Bibliotheken, Sponsoren, Wirtschaft)
Was gehört zu Demokratie als Lebensweise?
• Zivilität
• Toleranz
• Vielfalt der Lebensstile
• Chancenvielfalt
• Solidarität
• Selbstorganisation
Was gehört zu Demokratie als Herrschaftssystem?
• Menschenrechte
• Wahlen
• Parlamentarismus
• Volkssouveränität
• Gewaltenteilung
• Soziale Sicherung
Was gehört zu Demokratie als Gesellschaftsform?
• Pluralismus
• Soziale Differenzierung
• Friedliche Komfliktregelung
• Marktwirtschaft
• Bürgergesellschaft
Was sind die Vorteile und Nachteile von mittelbar-repräsentativer Demokratie?
• Machtverteilung (Parteien)
• Gewaltenteilung (Legislative, Judikative, Exekutive)
• Pluralität (Meinungen)
• sozialer Zusammenhalt
• Grundgesetz (Regeln und Absicherung)
• Bürokratie (langsam)
• mühsam (Abstimmungsprozesse)
• Frustration (werden Wahlversprechen gehalten?)
• „Dummheit" (Angst vor Pöbelherrschaft)
• Ausnutzen von uninformierten Bürgern durch extreme Parteien
• Einflussnahme durch charismatische Persönlichkeiten
• in vier Gruppen einteilen
• diese bilden vier verschiedene Parteien (evtl. auch Regierung und Opposition)
• jeweils eine Gruppe geht in einen Raum
• 10 Jugendliche pro Gruppe, die bestenfalls die gesamte Altersspanne abbilden
• jeweils eine Aufsichtsperson
• Wahlplakate/Präsentationen erarbeiten (politische Bildung, andere Perspektiven einnehmen)
• im Anschluss: Vorträge und Diskussion zwischen den Parteien
• zwischendurch: Essen, und Getränke am Buffet
• Fragen für die Reflexion:
wie sähe eine mögliche Regierungsbildung aus?
welche Normen und Werte sollte diese Regierung vertreten?
wie lang ist eine Legislaturperiode?
• Publikum ist das “Volk" und kann Fragen und Meinungen in die Diskussionsrunde geben
• Abstimmungen
Last changeda month ago