2.1 Stellung eines Betriebes in Wirtschaft und Gesselschaft
Privatwirtschafliche Betriebe (Gewinnmaximierung)
Genossenschaften: Versorgung der Mitglieder mit günstigen Waren
Öffentliche Betriebe: Ziel: Versorgung der Bevölkerung der Güter
Anspruchsgruppen sind: Arbeitnehmer, Kunden, Gläubiger, Staat, Eigentümer, Lieferanten und Öffentlichkeit
Primärer Sektor: Urproduktion
Sekundärer Sektor: Be - und Verarbeitung und Industrie
Tertiärer: Dienstleistungen
Quartärer: IT
2.2 betriebliche Organisation
Organisation ist die Gesamtheit aller Regelungen, um betriebliche Prozese zu lenken
Sachziele: Produktion von Gütern, oder Dienstleistungen
wirtschaftliche Ziele: Gewinn, Marktanteile,
Soziale Ziele: Arbeits und Ausbildungsziele
Ökologische Ziele: Umweltschutz
-> Eigenkapitalrentabilität = Gewinn * 100 / Eigenkapital -> Höher als normaler Zinssatz, dann besser
-> Gesamtkapitalrentabilität: (Gewinn + Fremdkapitalzinsen) * 100 / Eigenkapital + Fremdkapital
Wenn größer als Fremdzinssatz, dann Gewinn
-> Produktivität: wie effektiv etwas ist: also (Output/Input), Arbeitsproduktivität= Ausbringsmenge/Arbeitsstunden
-> Ergänzung um Geld: Wirtschaftlichkeit: (Leistungen/Kosten)
2.2.2 Betrieb als Kombination der Produktionsfaktoren
Werkstoffe: Rohstoffe, Hilfstoffe, Betriebsstoffe (was verbraucht wird), Betriebsmittel (Maschinen), ausführende Arbeitskräfte und Leitende Arbeitskräfte
Kombination der Produktionsfaktoren
dann Output also Matrielle immaterielle Güter
dann Konsumgüter und Produktionsgüter, also zum Herstellen von Komsumgütern
Volkswirtschaftliche Faktoren: Arbeit, Boden also Natür und Kapital, also Realkapital und Geldkapital, oft auch Arbeit durch Kapital, da immer mehr maschinen übernehmen
2.2.3
physiologische Bedürfnisse (Wärme, Essen und Durst)
Sicherheitsbedürfnis, Schutz vor Gefahr
soziale Bedürfnisse Liebe, Freundschaft
Individual-Bedürfnisse Selbstwertgefühl,
Selbstverwirklichung, also persönliche Fähigkeiten und co
Schlüsselqualifikationen:
-> Materiale Kenntnisse
-> Formale Fähigkeiten, Kopf und Körper
-> Personale Fähigkeiten
-> soziale Fähigkeiten
2.2.4.1 Aufgabensynthese und Analyse
Aufgabenanalyse: Zerlegung der Gesamtaufgabe eines Unternehmens in Einzelaufgaben nach bestimmten Kriterien (z.B. Verrichtung (Einkauf, Verwaltung), Produkte, Zweckbeziehung, Phase).
Beispiel: Einteilung in Einkauf, Lagerung, Verkauf und Verwaltung.
Aufgabensynthese: Zusammenfassung der Einzelaufgaben zu Stellen.
Definition:
Stelle: Kleinste organisatorische Einheit, die eine Person besetzt.
Instanz: Stelle mit Weisungsbefugnis (z.B. Leitung).
Ausführungsstelle: Stelle ohne Leitungsbefugnis.
Stellenbeschreibung: Dokumentiert alle wichtigen Informationen zur Stelle.
Enthält: Bezeichnung, Hauptaufgaben, Entscheidungsbefugnisse und Anforderungen.
Merksatz: "Die Stelle ist die kleinste organisatorische Einheit im Unternehmen."
Lean Management schlanke Organisationsstruktur
2.2.4.2 Führungssysteme
Leitungssysteme: Beschreibt die Weisungswege im Unternehmen und strukturiert die Hierarchie.
Einliniensystem: Jeder Mitarbeiter hat genau einen Vorgesetzten und nur einen Informationsfluss
Vorteile: Klare Anweisungen, einfache Struktur (starke Hierarchie)
Nachteile: Lange Kommunikationswege, geringe Flexibilität.
Mehrliniensystem: Mitarbeiter können mehrere Vorgesetzte haben, da zum einen Chef und zum anderen Experte, welcher Weisungsrecht hat (Spezialisierung stark)
Vorteile: Schnellere Kommunikation, Spezialisten an Ansprechpartner gebunden.
Nachteile: Konflikte durch mehrere Vorgesetzte möglich.
Stabliniensystem: Einliniensystem mit Stabsstellen zur Unterstützung, Stäbe haben keine Entscheidungsfindung
Vorteile: Fachliche Beratung ohne Weisungsbefugnis Trennung von Entscheidung und Fachkompetenz
Nachteile: Mögliche Konflikte zwischen Stäben und Linieninstanzen.
Matrixorganisation: Kombination aus Funktions- und Objektprinzipien, also zwei Hierarchien eine nach Funktion und die andere nach Objekten (Teamarbeit)
Vorteile: Flexibilität, fördert Teamarbeit.
Nachteile: Hoher Kommunikationsaufwand, potenzielle Konflikte.
Merksatz: "Das Leitungssystem beschreibt die Anordnungsbeziehungen von Stellen."
2.2.5 Führungsstile
beschreiben die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden
Autoritärer Fürungsstill: Autorität auf bestimmte Position bezogen, alles stark kontrolliert keine Verantwortung an andere abgeben, oft bei einfachen Aufgaben, negative Haltung bei Arbeitern
kooperativer Führungsstill: spezifische Autorität auf Aufgaben und Personnen, Mitarbeiter entscheinden gemeinsam, Chef ist Kordinator, daher mehr motivation und besseres klima, auch anspruchsvolle Aufgaben
2.2.6 Managementtechniken
Delegation: Vertikale Abtretung von Aufgaben, Kompetenzen und co an untergeordnete Stelle
Manamenttechniken, welche auf kooperativen Führungsstill entwickelt wurden:
Management by exeception: Untertestestelle, welche noch entscheiden kann. Chef macht so nur schwierige Aufgaben, sodass darunter eher einfache Aufgaben hat
Management by delegation: Jeder Mitarbeiter hat seine Aufgaben, die Chefs greifen dabei nicht ein, wählt Mitarbeiter aus, gibt Infos weiter, nicht so interessante Aufgaben
Management by objectives: Zusammenarbeit im Team, ständiger Informationsaustausch zwischen Parteien, gemeinsame Ziele. Immer feinere Unternehmensziele, welche verfeinert werden. Chef und co arbeiten gemeinsam dran, besser zu werden
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