Geschichte - Berühmte Gallier

1. Orgetorix war ein bedeutender und reicher Adliger der keltischen Helvetier.

2. Der Name bedeutet "König der Totschläger."

Der Name Eburonen bezieht sich auf die Eibe (Taxus), die in der Region massenhaft wuchs.

: Caesar beschrieb Ambiorix als listigen und skrupellosen Anführer sowie als geschickten Taktiker und Feldherrn.

(† 53 v. Chr.) war neben Ambiorix Doppelkönig der Eburonen, eines keltischen Volkes zwischen Maas und Rhein zur Zeit des Aufstandes gegen die Römer im Jahre 54 v. Chr. Als Caesar im darauf folgenden Jahr begann, das Land der Eburonen zu verheeren, beging der im fortgeschrittenen Alter stehende Catuvolcus, nachdem er Ambiorix verflucht hatte, Suizid durch Gift aus dem Saft der Eibe, um den Mühen des Krieges zu entgehen

Ambiorix war ein Doppelkönig des keltischen Stammes der Eburonen, der gemeinsam mit Catuvolcus um 54/53 v. Chr. regierte.

Ambiorix führte 54 v. Chr. einen Aufstand gegen die römische Besatzung unter Gaius Julius Caesar an und vernichtete eineinhalb römische Legionen in Atuatuca.

Die römischen Legionen wurden von den Legaten Quintus Titurius Sabinus und Lucius Aurunculeius Cotta befehligt.

Ambiorix täuschte den Römern einen sicheren Rückzug vor. Er griff sie dann in einem engen Talkessel an, was zur Vernichtung des römischen Trosses führte.

Die Atuatuker, Nervier, und Treverer schlossen sich dem Aufstand der Eburonen an.

Caesar führte 53 v. Chr. einen Rachefeldzug gegen die Eburonen, plünderte ihr Land und suchte gezielt nach Ambiorix.

Catuvolcus nahm sich während des römischen Feldzugs gegen die Eburonen das Leben und verfluchte Ambiorix für den gescheiterten Aufstand.

Auch im zweiten Feldzug konnte Caesar Ambiorix nicht fassen. Er entkam und seine Spur verliert sich später.

Laut dem Historiker Florus soll Ambiorix zu den rechtsrheinischen Germanen geflohen sein.

Ambiorix gilt als Freiheitsheld der Gallier im Kampf gegen Caesar. In Tongern (Belgien) steht ein Ambiorix-Denkmal, und er wird als einer der gefährlichsten Gegner Roms bezeichnet.

Ein Schatz von 102 keltischen Goldmünzen aus den Jahren 54/53 v. Chr. wurde entdeckt und im Gallo-Römischen Museum von Tongern ausgestellt.

Ein Fürst des keltischen Stammes der Treverer im 1. Jahrhundert v. Chr., der sich mit Gaius Iulius Caesar verbündete.

„Kriegerkönig“ (keltisches Namenskompositum).

Als Adelsrepublik mit einem mächtigen Hochadel und mehreren führenden Männern (principes).

Sein Schwiegervater Indutiomarus.

Er stellte sich sofort auf die Seite Caesars und informierte ihn über die Vorgänge bei seinem Stamm.

: Er übertrug Cingetorix die Vorherrschaft und schwächte Indutiomarus, der 200 Geiseln stellen musste.

Er wiegelte seinen Stamm und Nachbarvölker zum Aufstand gegen die Römer auf und erklärte Cingetorix zum Landesfeind.

In das Lager von Caesars Heerführer Titus Labienus.

Das Volk unterwarf sich den Römern, und Cingetorix erhielt 53 v. Chr. wieder die Vorherrschaft.

Eine erneute Revolte der Treverer im Jahr 51 v. Chr. lässt vermuten, dass er seine Macht nicht dauerhaft sichern konnte.

Im Zusammenhang mit der Rückerlangung seiner Vorherrschaft nach dem Tod von Indutiomarus 53 v. Chr. Danach gibt es keine weiteren Erwähnungen.

Commius war ab 57 v. Chr. König der Atrebaten, eines im Nordwesten Galliens ansässigen Stammes.

Nach der Unterwerfung der Nervier und Atrebaten 57 v. Chr. setzte Caesar Commius als König der Atrebaten ein und schickte ihn 55 v. Chr. als Unterhändler nach Britannien.

Die britonischen Stämme misstrauten Commius und nahmen ihn gefangen, bevor Caesar mit seinen Truppen landete. Nach der römischen Landung wurde er freigelassen.

Commius unterstützte Caesar in dessen Feldzügen 55 und 54 v. Chr. in Britannien, brachte ein Kontingent von Reitern mit und vermittelte Friedensverhandlungen mit Cassivellaunus.

Commius schloss sich dem Aufstand unter Vercingetorix gegen die römische Herrschaft an und kämpfte als Anführer der Belger gegen die Römer.

Gaius Volusenus Quadratus versuchte 51 v. Chr. auf Befehl von Titus Labienus, Commius zu ermorden. Commius überlebte trotz einer schweren Kopfverletzung.

Commius setzte auf Guerillataktiken, indem er römische Versorgungswege angriff. Nachdem seine Kräfte schwanden, bot er Frieden an und zog sich zurück.

Commius akzeptierte Geiselstellung und einen festen Aufenthaltsort, forderte aber, niemals wieder in die Nähe eines Römers zu kommen. Marcus Antonius nahm die Bedingungen an.

Commius floh mit einem Teil der Atrebaten nach Britannien, wo er im Südosten ein neues Reich gründete.

Commius regierte bis etwa 20 v. Chr. Seine Söhne Tincomarus, Eppillus und Verica folgten ihm als Könige. Verica bat um 40 n. Chr. um römische Hilfe, was zur Invasion Britanniens durch Claudius führte.

: Frontinus beschreibt, wie Commius bei Ebbe die Segel setzte, um römische Verfolger zu täuschen, und so entkam.

: Münzen mit dem Namen von Commius wurden sowohl in Gallien als auch Britannien gefunden. Sie belegen seine Herrschaft und die seiner Söhne in Südostengland.

Voccio († 16 v. Chr.) war der gewählte Rix des keltischen Stammes der Noriker und Herrscher der 13 keltischen Stämme von Noricum im letzten vorchristlichen Jahrhundert. Die Noriker scheinen der einflussreichste Stamm in Noricum gewesen zu sein. Voccio war politisch sehr informiert und wachsam und unterstützte Julius Caesar im römischen Bürgerkrieg, um eine Allianz gegen die Bedrohung der Daker aus dem Osten zu formen. Im Jahr 59 v. Chr. schlugen die Daker unter Burebista die keltischen Stämme der Boier und Taurisker, unter ihrem Anführer Critosiros, vernichtend im heutigen Ungarn. Daraufhin zogen die Reste der Boier nach Westen, um sich mit dem Großstamm der Helvetier zu verbinden. Auf dem Zug nach Westen durch Noricum belagerten die Boier die Hauptsiedlung Noreia. Voccio verheiratete 58. v. Chr. auch seine Schwester mit dem suebischen Fürsten Ariovist, um sich gegen Boier und Helvetier abzusichern.[1]

Voccio war ein guter Stratege und verstand es, Verbündete für Noricum zu schaffen. Im Jahre 49 v. Chr., während des römischen Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius und ein Jahr, nachdem eine Invasion der Daker von den Norikern abgewehrt wurde, unterstützten die Noriker mit ihrer bedeutenden Wirtschaft Caesars Anliegen. Voccio vertraute darauf, dass Caesar sich durchsetzen würde, und schickte ihm auch eine Einheit berittener Krieger zu Hilfe. Er dürfte aber nicht gewusst haben, dass seine Schwester zu dem Zeitpunkt schon von Römern getötet war. Sie wurde nach dem Sieg von Caesars Legionen über Ariovists Heer, beim Versuch den rettenden Rhein zu erreichen, niedergemacht.

Caesars letztendlicher Sieg im Bürgerkrieg hatte dazu beigetragen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Noricum und Rom während der übrigen Geschichte des Reiches relativ zu sichern. Es hatte aber auch zur Folge, dass die Noriker, vom römischen Luxus angezogen, schon lange vor der Übernahme Noricums durch das Römische Reich anfingen, sich zu romanisieren. Voccio spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte Noricums. Kurz vor dem Beginn und kurz nach dem Ende des römischen Bürgerkrieges war er maßgeblich daran beteiligt, die eingefallenen Daker um 50 v. Chr., und die Boier-Stämme um 40 v. Chr. aus Noricum zu vertreiben.[

1. Caesar ließ Dumnorix 58 v. Chr. festnehmen, begnadigte ihn jedoch auf Bitten seines Bruders Diviciacus.

2. Dumnorix musste Caesar im Gallischen Krieg begleiten.

1. Dumnorix versuchte, sich Caesars Anordnung zu widersetzen und nicht nach Britannien zu reisen.

2. Er erklärte, er habe religiöse Bedenken und fürchte sich vor dem Wasser.

1. Versuchte mit einer Reitergruppe zu fliehen, wurde jedoch von Caesars Reiterei verfolgt.

2. Wurde nach einem Widerstand getötet, während er rief: „Ich bin frei und ein Bürger eines freien Volkes.“

1. Symbolisierte den Widerstand gegen römische Kontrolle.

2. Seine Popularität und Freigiebigkeit machten ihn zu einer einflussreichen Figur unter den Haeduern und benachbarten Stämmen.

Diviciacus (lateinische Form, keltisch: Diviciacos), auch Divitiacus, war ein haeduischer Stammesführer und Druide im 1. Jahrhundert v. Chr.

Diviciacus war den Römern freundlich gesinnt und besuchte 61 v. Chr. Rom, wo er im Senat Hilfe gegen die Sequaner erbat, die gemeinsam mit dem Germanen Ariovist die Haeduer besiegt hatten. Die Bitte blieb erfolglos, der Senat beauftragte lediglich den jeweiligen Statthalter der Provinz Gallia Narbonensis, die Haeduer und andere Bundesgenossen nach Möglichkeit zu unterstützen – praktische Auswirkungen hatte dies zunächst nicht.[1] In Rom traf er auch Cicero, der sich von Diviciacus über die keltische Wahrsagekunst unterrichten ließ.[2]

58 v. Chr. erbat Diviciacus als Vergobret (Stammesführer) die Hilfe des neuen gallischen Prokonsuls Caesar zuerst gegen die Helvetier, die, bedrückt von den Germanen unter Ariovist, beschlossen hatten, ihre Heimat zu verlassen und ihr Volk umzusiedeln. Später bat er Caesar um Hilfe gegen Ariovist selbst[3] und trug so zum Ausbruch des Gallischen Krieges bei. Dabei geriet er in Konflikt mit seinem römerfeindlichen Bruder Dumnorix, der ihm die Herrschaft streitig machte und einen Umsturz plante. Dumnorix wurde entmachtet, aber auf Bitten des Diviciacus begnadigt. Dieser unterstützte Caesar auch noch im folgenden Jahr beim Kampf gegen die Belger, wobei er die Begnadigung der Bellovaker erwirkte. Nach diesem Vorfall wird nicht mehr über Diviciacus berichtet, was darauf schließen lässt, dass er kurz darauf verstarb.

• Wollte König der Helvetier werden und ganz Gallien erobern.

• Organisierte 61 v. Chr. eine Adelsverschwörung und plante eine Auswanderung nach Gallien.

1. Ihr Gebiet (zwischen Rhein, Jura und Genfersee) bot wenig Möglichkeit zur Expansion.

2. Hohe Bevölkerungsdichte und Überredung durch Orgetorix führten zur Planung einer Auswanderung.

1. Zwei Jahre für Vorbereitungen.

2. Im dritten Jahr sollte der Aufbruch erfolgen.

3. Orgetorix wurde zum Anführer gewählt.

1. Überredete Casticus (Sequaner) und Dumnorix (Haeduer), die Macht in ihren Stämmen zu übernehmen.

2. Vermählte seine Tochter mit Dumnorix.

3. Schuf ein Bündnis, um gemeinsam Gallien zu beherrschen.

1. Bündnis zwischen Orgetorix, Casticus und Dumnorix.

2. Ziel: Gallien mit den drei stärksten Völkern zu kontrollieren.

3. Historiker vermuten, dass Caesar diese Darstellung zu Propagandazwecken erfand.

1. Helvetier erfuhren durch Verrat von den Plänen.

2. Orgetorix sollte sich vor einem Stammesgericht verteidigen.

3. Er versammelte über 10.000 Anhänger, um die Anklage zu verhindern.

• Helvetier hoben eine Armee gegen ihn aus.

• Orgetorix starb, vermutlich durch Suizid.

1. Nicht aufgrund von Orgetorix’ Plan, sondern wegen Drucks durch germanische Stämme.

2. Bei Bibracte von Caesar geschlagen.

3. Überlebende mussten in ihre Heimat zurückkehren.

1. Josef Viktor Widmann: „Orgetorix. Ein Trauerspiel“ (1867).

2. Alfred Hartmann: Gedicht über Orgetorix (um 1883).

Stand im Gegensatz zu seinem Amtskollegen Marcus Pupius Piso Frugi Calpurnianus.

asticus (lat. Form, keltisch: Casticos) war ein Adliger unter den Sequanern in Ostgallien. Er ist nur bekannt aus einer Passage aus Gaius Iulius Caesars Darstellung des Gallischen Krieges. Sein Vater Catamantaloedes war laut Caesar für viele Jahre der Herrscher des Stammes gewesen und wurde vom römischen Senat als „Freund des römischen Volkes“ anerkannt.

Ca. 60 v. Chr. ließen sich Casticus und der vornehme Haeduer Dumnorix von dem Helvetier Orgetorix zu dem Versuch überreden, die Kontrolle über ihre Stämme und über ganz Gallien an sich zu reißen. Diese Verschwörung wurde jedoch entdeckt und von den Helvetiern gestoppt. Über das weitere Schicksal des Casticus macht Caesar keine Angaben.

Catamantaloedes war ein König des gallischen Volkes der Sequaner. Er ist nur bekannt aus einer Passage aus Gaius Iulius Caesars Darstellung des Gallischen Krieges.

Laut Caesar hatte Catamanataloedes für viele Jahre die Herrschaft (lateinisch regnum) über die Sequaner inne und wurde vom römischen Senat als „Freund des römischen Volkes“ anerkannt. Er muss bereits tot gewesen sein, als sein Sohn Casticus etwa 60/59 v. Chr. versucht haben soll, die frühere Stellung seines Vaters zu übernehmen.

1. Ein keltischer Stammesfürst des 1. Jahrhunderts v. Chr.

2. Entstammte dem Stamm der Haeduer in Zentralgallien.

3. Hauptquelle für sein Leben: Caesars Bericht de bello Gallico.

1. Abgeleitet von den gallischen Wörtern dumno („Welt“) und rix („König“).

2. Bedeutet etwa „König der Welt“.

1. Übernahm 61 v. Chr. die Herrschaft über die Haeduer, als sein Bruder Diviciacus nach Rom ging.

2. Wurde 58 v. Chr. von Caesar abgesetzt, blieb jedoch einflussreich und wohlhabend.

3. Unterhielt auf eigene Kosten eine große Reitertruppe.

1. Heiratete die Tochter des Helvetiers Orgetorix.

2. Nutzte diese Verbindung, um den Helvetiern die Durchquerung des Sequanergebiets zu ermöglichen.

1. Er habe mit Orgetorix einen Umsturz geplant, um König der Haeduer zu werden.

2. Diese Behauptung könnte allerdings Caesars Propaganda gewesen sein.

Das weitere Schicksal von Cavarinus ist nicht bekannt, und es gibt keine Informationen über seine Lebensumstände nach 53 v. Chr.

Cavarinus hatte viele Gegner innerhalb seines eigenen Stammes, was zu politischen Unruhen und Konflikten führte.

Caesar bemerkte, dass Cavarinus mit seiner hitzigen Art oder wegen des Hasses seines Stammes gegen ihn selbst in Gefahr war, einen Aufruhr zu verursachen. Deshalb ließ er ihn mit der Senonen-Reiterei aufbrechen, um diesen zu verhindern.

53 v. Chr. nahm Cavarinus als Anführer eines Reitertrupps der Senonen an Caesars Kampf gegen den Eburonen-König Ambiorix teil.

Die Senonen schickten eine Delegation zu Caesar, um ihr Vorgehen gegen ihren König zu rechtfertigen, doch sie hatten keinen Erfolg.

54 v. Chr. flüchtete Cavarinus ins Lager von Caesar, weil Mitglieder seines Stammes versuchten, ihn zu ermorden.

Die Senonen schickten eine Delegation zu Caesar, um ihr Vorgehen gegen ihren König zu rechtfertigen, doch sie hatten keinen Erfolg.

53 v. Chr. nahm Cavarinus als Anführer eines Reitertrupps der Senonen an Caesars Kampf gegen den Eburonen-König Ambiorix teil.

: Caesar bemerkte, dass Cavarinus mit seiner hitzigen Art oder wegen des Hasses seines Stammes gegen ihn selbst in Gefahr war, einen Aufruhr zu verursachen. Deshalb ließ er ihn mit der Senonen-Reiterei aufbrechen, um diesen zu verhindern.

Cavarinus hatte viele Gegner innerhalb seines eigenen Stammes, was zu politischen Unruhen und Konflikten führte.

Das weitere Schicksal von Cavarinus ist nicht bekannt, und es gibt keine Informationen über seine Lebensumstände nach 53 v. Chr.

Es gibt Vermutungen, dass der keltische Ringwall von Nonnweiler-Otzenhausen (Saarland) von der Adelssippe des Indutiomarus bewohnt wurde, da die Anlage kurz nach der Niederlage des Fürsten aufgegeben wurde.

Nach dem Tod von Indutiomarus setzten seine Verwandten den Aufstand fort, wurden jedoch von Labienus vernichtend geschlagen. Der Stamm unterwarf sich, und Cingetorix, Indutiomarus’ Schwiegersohn, wurde erneut als Führer eingesetzt.

Indutiomarus wurde während der Belagerung des Lagers von Titus Labienus von römischer Reiterei gefangen und erschlagen. Sein Kopf wurde ins römische Lager gebracht, was den Widerstand der Treverer beendete.

Nachdem Caesar die Eburonen besiegt hatte, zog Indutiomarus mit seinen Truppen zurück und erklärte Cingetorix, der romfreundlich war, zum Feind seines Stammes.

Indutiomarus sandte Gesandte zu den rechtsrheinischen Germanen, um sie durch Versprechungen zur Teilnahme an dem Aufstand zu bewegen.

Nach der Niederlage der Römer bei Atuatuca schloss sich Indutiomarus mit den Eburonen, benachbarten Stämmen und weiteren Aufständischen zusammen, um das römische Winterlager unter Titus Labienus zu belagern.

Indutiomarus rüstete zum Krieg, während Cingetorix Caesar seine Treue versprach. Caesar setzte daraufhin Indutiomarus unter Druck, indem er von ihm Geiseln verlangte und Cingetorix stärkte.

Indutiomarus war ein entschiedener Gegner von Caesar und der römischen Vorherrschaft. 54 v. Chr. organisierte er den Widerstand der Treverer gegen Caesar und dessen romfreundlichen Gegner Cingetorix.

Indutiomarus war ein Fürst oder König (lateinisch „princeps“) des keltischen Stammes der Treverer. Er war der Anführer der Unabhängigkeits-Partei innerhalb seines Stammes und Gegner des romfreundlichen Fürsten Cingetorix.