Geschichte - Berühmte Germanen

1. Die wichtigste Quelle zu Ariovist ist Caesars Werk De Bello Gallico.

2. Caesar beschreibt Ariovist als selbstbewussten Führer, der zwar als „wilder Germanenführer“ galt, aber auch als bedeutende militärische Figur mit einer selbstsicheren Haltung.

3. Auch Cassius Dio erwähnt Ariovist, jedoch mit anderen Schwerpunkten als Caesar.

: Crassus bemerkte die Bedrängnis der römischen Truppen auf dem rechten Flügel und schickte die Reserve zur Unterstützung, was jedoch als militärisches Vergehen galt, da nur der Prokonsul Caesar das Kommando auf dem Schlachtfeld führen durfte.

57 v. Chr. wurde Crassus von Caesar zum Legaten und Kommandanten der 7. Legion ernannt, mit der er an der Nordküste Galliens (heutige Normandie und Bretagne) operierte.

56 v. Chr. unterwarf Crassus das Gebiet von Aquitanien und war neben Titus Labienus einer der fähigsten Legaten Caesars im Gallischen Krieg.

: 55 v. Chr. schloss sich Crassus mit 1000 Reitern seinem Vater Marcus Licinius Crassus in Syrien an, um gegen das Partherreich zu kämpfen. Er hatte die Stärke der parthischen Reiterei unterschätzt.

Crassus fiel im Juni 53 v. Chr. in der Schlacht bei Carrhae gegen das Partherreich. Laut Plutarch beging er im Angesicht der drohenden Niederlage Selbstmord.

Nach dem Tod von Publius Licinius Crassus wurde sein Vater Marcus Licinius Crassus wenige Tage später durch Verrat getötet.

Publius Licinius Crassus war seit seiner Jugend eng mit Marcus Tullius Cicero befreundet, der später als Konsul und berühmter Redner bekannt wurde.

Publius Licinius Crassus war der jüngere Sohn des römischen Politikers Marcus Licinius Crassus Dives. Er kämpfte als militärischer Führer in verschiedenen römischen Feldzügen und starb 53 v. Chr. bei der Schlacht von Carrhae.

58 v. Chr. kämpfte Crassus als praefectus equitum (Reiterführer) unter Gaius Iulius Caesar im Gallischen Krieg gegen den Suebenkönig Ariovist.

1. Caesar bezeichnete Ariovist als „rex Germanorum“ (König der Germanen).

2. Der römische Autor Plinius bezeichnete ihn als „rex Sueborum“ (König der Sueben).

1. Die Herkunft von Ariovist ist unbekannt.

2. Caesar berichtete, dass Ariovist neben guten keltischen Sprachkenntnissen eine Suebin zur Frau hatte und auch mit einer Schwester des Königs Voccio aus Noricum verheiratet war.

3. Der Name „Ariovist“ ist keltisch und bedeutet „edelgeboren“ oder „von edler Abstammung“.

1. Um 71 v. Chr. überschritt Ariovist mit etwa 15.000 Mann den Oberrhein und fiel in Gallien ein.

2. Er wurde von den gallischen Sequanern und Arvernern angeworben, um gegen die römerfreundlichen Haeduer zu kämpfen.

1. tributpflichtig.

2. Nach dem Sieg herrschte er selbstherrlich und grausam über die Haeduer, was die Gallier zu Caesar rief.

1. Ariovist ließ germanische Stämme über den Rhein kommen, was die Zahl seiner Truppen auf angeblich 120.000 ansteigen ließ.

2. Er besetzte ein Drittel des Gebiets der Sequaner und forderte ein weiteres Drittel.

1. Die Gallier baten Caesar um Hilfe, da sie die zunehmende Zahl der Germanen als Bedrohung für Gallien und das römische Reich sahen.

2. Caesar sandte Gesandte zu Ariovist und forderte ihn auf, keine weiteren Germanen über den Rhein zu bringen und die Haeduer in Frieden zu lassen.

• Ariovist lehnte Caesars Forderungen ab und erklärte, dass auch die Römer sich nicht vorschreiben ließen, wie sie sich zu verhalten hätten.

• 58 v. Chr. kam es zur Schlacht bei Mülhausen, in der Caesar Ariovist besiegte und ihn mit seinem Heer über den Rhein zurückschlug.