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by Jan M.

Ab hier: 2.4 Sonstige konstruktive Unternehmensentscheidungen

Managementprinzipien und Ziele

“Organisatorisches Dreieck“

Management-by-Objectives

Führung durch Zielvereinbarung
Zielsetzung wird gemeinsam von Geschäftsleitung und Mitarbeitern nachgeordneter Ebene entwickelt
Führungskraft, die Zielsetzung erreichen muss, ist somit unmittelbar am Zielbildungsprozess beteiligt
Wege der Zielerreichung werden eigenständig von Mitarbeitern festgelegt
Grad der Zielerreichung ist Maßstab für leistungsgerechte Entlohnung/Bonus
Personalführung beschränkt sich auf gemeinsamen Zielbildungsprozess und Kontrolle der Zielerreichung (Personalführung: Motivation, Leistungsbeurteilung, Kommunikation, Delegation, Entwicklung usw.)

Ziel: Dieses Führungssystem soll eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Führungsebenen fördern

Vorteile	Nachteile
Entlastung des Managements Förderung von Eigeninitiative, Verantwortung und Leistungsmotivation Identifikation mit den Unternehmenszielen Höhere Objektivität bei der Mitarbeiterbeurteilung als Grundlage für eine leistungsgerechte Entlohnung	Bestimmung eindeutiger und messbarer Ziele für alle Ebenen problematisch Zeitintensive Planung und Zielbildung Gefahr überhöhten Leistungsdrucks Vernachlässigung qualitativer Aspekte durch Fokus auf messbare Größen (Bspw. Zwischenmenschlichkeit kann möglicherweise verloren gehen, die wichtig ist für eine gute Teamdynamik) Nicht für alle Mitarbeiter geeignet

Management-by-Results

ergebnisorientierte Führung
vorgesetzte setzt Leistungsergebnisse fest, an denen ein Mitarbeiter bemessen wird
Führungsprinzip ist autoritär ausgerichtet
- Mitsprachemöglichkeiten der Beschäftigten sind gering
Gegenpol zu Management-of-Objectives

Weitergehende „Umkehrung“ der Vor- und Nachteile aus Management by Objectives

Management by Delegation