strukturelle Statusrollen
Berufsrollen: Arzt, Lehrer..
Familienrollen: Vater, Mutter..
Wertrollen
Held, Betrüger, Krimineller
Basis-Rollen
Mann, Frau, LGBTQIA+
Soziale Rollen
Gesamtheit der sozial definierten Erwartungen, die mit einer sozialen Position verbunden sind
rollenbezogene Erwartungen liegen im gesellschaftlichen Wissensvorrat (können als bekannt vorausgesetzt werden)
Rollensegment
eine Besugsgruppe innerhalb einer Rolle
Rollensatz
Gesamtheit der Bezugsgruppen einer Rolle
Rollenrepertoire
alle Rollen, die eine Person inne hat
Rollenerwartungen
bleiben zumeist implizit und unproblematisch
können vom Rollentragenden als auch Anwesenden ausgehen
Kann-, Soll-, Muss-Erwartungen (Verbindlichkeit der Rolle)
Rollentragende
Rollenerwartungen sind Teil des Sozialisationsprozesses
Rollen können Rollentragende vereinnahmen (Grad der Rollenidentifikation)
Rollen können Teil der sozialen Identität werden
Rollenübergang
(role-transitions)
= Wechsel einer Person zwischen ihren Rollen
Intra-Rollenkonflikt
widersprüchliche Erwartungen unterschiedlicher Bezugsgruppen an eine Rolle
Inter-Rollenkonflikt
widersprüchliche Erwartungen zwischen den verschiedenen Rollen einer Person
Rollenbalstung
Rollenhandeln übt Stress auf Individuen aus
Person-Rolle-Konflikt
Umgang:
Segregation von Rolle oder Publikum
Aufgabe von Rolle
Bedingungen von Rollenverpflichtungen verhandeln
Rollensymbiose
Rolle wird auch fortgesetzt, wenn Person privat unterwegs ist
Rollendistanz
demonstratives Entfernen von der Rolle, die man spielt
kann negativ und positiv konntiert sein
Organisationsrollen
Summe aller Normen, Verhaltenserwartungen und struktureller Restriktionen für eine gegebene Position in der Organisationshierarchie mit denen Akteure als Positionsinhaber und ROllenträger in einer Organisation konftontiert sind
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