Äußere Systematik
Innere Systematik
Remipedia
Kiemenfußkrebse (Branchiopoda)
Höhere Krebse (Malacostraca)
Muschelkrebse (Ostracoda)
Euarthropoden
gegliederter Extremitäten
Zusammentreten von Segmenten zu Tagmata
Ausbildung eines Exoskeletts
Anamerie
Körpersegmente eines Organismus enstehen nacheinander während Wachstum
bei Krebstieren ist dies typisch für Larvenstadien (z. B. im Übergang vom Nauplius zum Metanauplius)
Geschelchtsdimorphismus
Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen
Beispiele:
Größe: Weibliche Krabben oft größer, besonders zur Unterstützung der Eiproduktion
Spezielle Strukturen: Männchen von Einsiedlerkrebsen haben oft vergrößerte Scheren (Chelipeden) zur Verteidigung oder Balz
Färbung: Einige Arten zeigen Geschlechtsunterschiede in der Pigmentierung
Naupilus
erste Larvenstadium fast aller Krebstiere
Merkmale:
Unsegmentierter Körper
Drei Paar Extremitäten (meist Antennen und Mandibeln), für Bewegung und Nahrungsaufnahme
Ein Naupliusauge (lichtempfindlich)
Naupilusauge
Einfaches Auge im Nauplius-Stadium.
Eigenschaften:
Lichtempfindlich, aber nicht zur Bildwahrnehmung fähig
Dient Orientierung z. B. um Lichtquellen zu erkennen
Metanaupilus
späteres Larvenstadium nach dem Nauplius
bereits mehr Segmente und Extremitäten entwickelt
Auftreten von Thoraxsegmenten
Weitere Spezialisierung der Extremitäten
Carapax
harter Schutzschild aus Chitin
bedeckt Kopf und Thorax
Funktionen:
Schutz
Unterstützung von Anhängen wie Scheren oder Antennen
Komplexaugen
Facettenauge der meisten Krebstiere
bestehen aus vielen Einzelaugen (Ommatidien)
breites Sichtfeld
effektiv bei Wahrnehmung von Bewegungen
Mandibel
Paarige Mundwerkzeuge der Krebstiere
Nahrungsaufnahme und Zerkleinerung
Bei verschiedenen Crustacea-Arten unterschiedlich spezialisiert (Beißen, Schneiden, Kauen)
Maxille
Mundwerkzeuge
hinter Mandibeln liegen
Unterstützen die Nahrungsaufnahme (indem sie Futter manipulieren oder filtern)
Können mit anderen Mundwerkzeugen interagieren, um Nahrung in die Mundöffnung zu schieben
Spaltbein
typische Extremität der Krebstiere
gegliedert in einen Grundabschnitt (Basipodit) und zwei Äste:
Endopodit: Innenast
Exopodit: Außenast
Funktion:
Spaltbeine können je nach Art und Position als Laufbeine, Schwimmbeine oder Kiemen dienen
Chitin
stickstoffhaltiges lineares Polysaccharid
Hauptbestandteil des Außenskeletts (Exoskelett) der Gliederfüßer
Epimerie
Entwicklung komplett im Ei abläuft
nach Schlüpfen nur noch Größenzunahme und Ausbildung der Geschlechtsorgane
Tugorextremitäten
weichhäutige Taschen
verdanken Steifheit vor allem Blutdruck
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