Leibniz
Malum Metaphysikum:
Unvollkommenheit ,
es muss das Übel geben, um ein Streben nach Vollkommenheit zu ermöglichen.
Unterschied vollkommener Schöpfer-unvollkommene Schöpfung, denn Reproduktion des Gleichen führt nur zur Schaffung von Identitäten, keine schöpferische Leistung-Schaffen und zulassen. Gott hat es zugelassen, aber nicht geschaffen Der Mensch:Vervollkommnungsfähigkeit. 6/
Es beschreibt die grundsätzliche Unvollkommenheit aller geschaffenen Dinge.
• Da nur Gott vollkommen ist, sind alle geschaffenen Wesen notwendigerweise unvollkommen. Diese Unvollkommenheit ist kein moralisches oder physisches Übel, sondern eine logische Konsequenz des Geschaffenseins.
• Beispiel: Die Endlichkeit und Begrenztheit der menschlichen Existenz.
Malum Morale:
Produkt der Freiheit des Menschen. Ausschluss des Bösen bedeutet das Ende der Freiheit.Zugeständnis an die Freiheit des Menschen.
Nicht mit Gott hadern, sondern die Welt stets verbessern. Das Böse dient zur Besserung der elgenen
Person.
• Betrifft das Böse, das durch den freien Willen des Menschen entsteht, wie Sünde oder unmoralisches Handeln
Leibniz :
Diese Welt, die beste aller Möglichkeiten
5/ Malum Physikum:
Natürliche Übel, in der Natur auch Krankheiten
Bezieht sich auf Leid und Schmerz, die in der Welt existieren, z. B. Krankheiten, Naturkatastrophen.
• Leibniz sieht diese Übel als Teil eines größeren Plans, der letztlich dem “größten Guten” dient.
Deismus
Gott als Ursprung und Schöpfer der Welt
Mischt sich nicht in Weltgeschehen ein
• Gottes Wille in der natürlichen Ordnung erkennbar
• Erkenntnis durch menschliche Vernunft möglich
Theismus
• Gott als personales Gegenüber und Schöpfer
• Greift lenkend und erhaltend in die Welt ein
• Monotheismus: Anerkennung eines universalen Gottes
• Gefahr: Betonung von Allmacht auf Kosten der menschlichen Freiheit
Pantheismus
• Gott ist in allen Erscheinungen der Natur präsent
• Gott und Welt bilden eine Einheit
• Gott zeigt sich in der Schöpfung, keine Trennung zwischen Gott und Welt
Agnostizismus
Frage nach Gottes Existenz bleibt unbeantwortet
• Bedeutung von Gott für den Menschen unklar
• Mensch soll Lebenssinn und Handeln selbst definieren
Atheismus
• Überzeugung, dass es keinen Gott gibt
• Mensch gestaltet sein Leben eigenständig
• Mensch wird als höchstes Wesen betrachtet
• Gefahr: Überschätzung des Menschen
Christlicher Glaube
Gott ist nicht nur jenseitig, sondern auch diesseitig
• Wird als menschlich, leidend, Lebensquelle und Liebe verstanden
• Keine reine Autorität oder Gesetz
Last changed15 days ago