Eutelie
Zellkonstanz
Pharnyx
dorsal von Mund- und Nasenhöhle gelegenen gemeinsamen Atem- und Speiseweg
Ontogenese Furchung
Mosaikfurchung
Cycloneuralia Merkmale
Pseudocoelemat
Leibeshöhle mit Flüssigkeit prall ausgefülllt, nicht vollständig mit mesodermalen Epithel ausgekleidet -> nicht mit Coloem gleichzusetzten
nur schwach entwickeltes Bindegewebe
Gehirn umgreift Pharnxy ringförmig (bzw. nur die Axone bilden den Ring, Perikaryen liegen davor und dahinter)
dreischichtige Cutikula (Häutung bei Wachstum) enthält bei manchen Taxa bereits Chitin
Verwandschaft Panathroproda und Cycloneuralia
dreischichtige Cutikula
Cutikula besitzt Alpha Chitin
Häutung induziert durch Ecdysteroide
Nematoda gehören zu
Cycloneuralia und Großgruppe Ecdysozoa
Entwicklungszyklus Enterobius spe. (Madenwurm) und Trichuris spec. (Peitschenwurm)
werden als infektiöse Eier aufgenommen
verbleiben ihre gesamte Lebenszeit im Magen-Darmtrakt
häuten sich ohne Wnaderung
Ascaris spec
Spulwurm
Gewebeparasiten
Dracunculus spec. - Medinawurm - Unterhautbindegewebe
Wuchereria bancrofti - Haarwurm - Lymphknoten
Ochocerca volvulus - Knotenwurm - Unterhautbindegewebe
Dracunculus spec.
Medinawurm
Wuchereria bancrofti
Haarwurm
Ochocerca volvulus
Knotenwurm
Darmparasiten
Enterobius spec. - Madenwurm - Magen-Darmtrakt
Trichuris spec. - Peitschenwurm - Magen-Darmtrakt
Trichinella spiralis - Trichinen - Muskeltrichinen (bilden Zysten)
Ancylostoma spec. - Hakenwurm - Dünndarmmukosa (-schleimhaut)
Ascaris spec. - Spulwurm - Dünndarm
Enterobius spec.
Madenwurm
Magen-Darmtrakt
Trichuris spec.
Peitschenwurm
Trichinella spiralis
Trichinen
Muskeltrichinen (Bilden Zysten)
Ancylostoma sepc.
Hakenwurm
Dünndarmmukosa
Entwicklungszyklus Ascaris spec.
(Spulwurm)
Weibchen geben Eier ins Freie ab
-> im Ei entwickelt sich Juvenileform 2 (infektiöses Stadium)
-> Aufnahme vom Wirt mit verunreinigter Nahrung
-> Dünndarm
-> durch die Darmwand über Böutgefäßsystem und Pfortader zur Leber
-> in Leber: Häutung Juvenilenstadium 3
-> Wanderung zur Lunge über Lungenkapillaren und -alveolen
-> Lunge: Häutung Stadium 4
-> zurück zum Dünndarm: letzte Häutung und Entwicklung zum adulten Tier
Entwicklungszyklus Enterobius spec. (Madenwurm) und Trichuris spec. (Peitschenwurm)
häuten sich ohne Wanderung
Ancylostoma spec. (Hakenwurm)
die ersten Stadien entwickeln sich im Ei
-> filariforme Juvenilstadium lebt im Freien (feuchte Böden)
-> bohrt sich aktiv in Wirt
-> Einwanderung über Lunge und Häutung zum Juvenilstadium 4
-> adulte Weibchen bohren sich in die Dünndarmmukosa ein und saugen Blut
Trichinella spiralis (Trichinen)
keine freilebenden Stadien!
Weibchen setzt lebende Juvenilform ab (Viviparie) (sog. “Migrationslarve”)
Migrationslarve durchdringt Darmschleimhaut -> Kreislaufsystem -> wandern in quergestreifte Muskulatur ein und bilden Zysten
Viviparie
“Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihülle umschlossen zu sein.”
Trichinella spiralis (Trichinen) Auswirkung Mensch
Reizung des Darms, Krämpfe, Diarrhö
u.a. Muskelschmerzen, Fieber, Schädigung des ZNS
Ascaris suum
Schweinespulwurm
Übertragung von Schwein zu Schwein (Haus- und Wildschweine)
Entwicklungszyklus Dracunculus spec.
(Medinawurm)
leben im Unterhautbindegewebe und induzieren Geschwüre
bei Berührung mit Wasser setzten die Geschwüre Juvenile 1 frei
werden von Copepoden gefressen -> im Zwischenwirt: Entwicklung zu Juvenilen 3
Endwirt nimmt Copepoden auf:
Jungnematoden bohren sich durch die Darmwand
-> über Lymphbahnen in Brust- bzw. Bauchbereich
-> häuten sich zwei Mal und kopulieren
-> Weibchen wandern ins Unterhautgewebe
(Haarwurm)
Gewebeparasit
Adulti leben in Lymphknoten -> verstopfen -> Anschwellung der betroffenen Körperpartie
Entwicklungszyklus Wuchereria bancrofti
Weibchen legen Eier
-> Juvenilen schlüpfen
-> wandern in Hautkapillare ab
-> die Mikrofillarien werden von Stechmücken aufgenommen
-> im Zwischenwirt Entwicklung der infektiösen Juvenilstadium 3
-> Übertragung auf Endwirt durch Mückenstich
Entwicklungszyklus Ochocerca volvulus
im Prinzip wie Haarwurm
-> wandern in Blutkapillare ab
-> Aufnahme durch Mücken
-> Entwicklung des infektiösen Juvenilstadium 3
-> Übertragung durch Mückenstich
wenn sie ins Auge gelangen -> Erblindung
typische Cycloneuralia Merkmale der Nematoda
Pharnyx umgreifender Nervenring
dreischichtige Cutikula und vier Häutungen
keine motorischen Cilien in Abchlussgeweben, Organen und Juvenilen
keine Spiralfurchung
direkte Entwicklung (keine Larvenstadien)
weitere typische Mermale der Nematoda
keine Körperanhänge
drehrund, fadenförmiger unsegmentierter Körper
Pseudocoel als Körperhöhle
vier Häutungen während der Entwicklung
kräftiger Hautmuskelschlauch mit dicker Cuticula
Hydroskelett
Cilien nur bei Sinneszellen
fehlende Ringmuskulatur, Blutgefäß- und Respirationssystem, Protonephridien
einfache Fortpflanzungsorgane, getrenntgeschlechtlich
Kloake nur bei Männchen
Hautmuskelschlauch
dreischichtige Cuticula
Epidermis
Längsmuskulatur
Cuticula
dreischichtig
wird nach außen von Epidermis abgeschieden / gebildet
häutet sich vier Mal während der Entwicklung
Cortex mit aufgelagerter Epikutikula, Matrix, Basalschicht
bildet ventral und dorsal eine vorspringende Leiste die den ventralen und dorsalen Nervenstrang und die beiden seitlichen Drüsen und Exkretionskanäle umschließt
ist zwischen den Epidermisleisten in vier Feldern organisiert
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