Literatur im Schatten des Hakenkreuzes
1933 ,,Machtergreifung” und ,,Gleichschaltung” des geistigen Lebens
Verbrennung der Werke missliebiger Literaten
Massenemigration führender Schriftsteller
Ab 1937 Verschärfung der Zensur, verbunden mit Schreibverboten für viele in Deutschland verbliebene Literaten
Zeitliche Einordnung
Vorher Litertaur der Weimarer Republik (neue Sachlichkeit) 1920-1933
Jetzt Literatur in der Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945
Literatur nach 1945
Zeitgeschichtliche Hintergründe
Ab 1933 Errichtung einer totalitären Diktatur in Deutschland
Zunehmende Ideologisierung und Militarisierung des öffentlichen Lebens
Verfolgung, Entrechtung und schließlich Ermordung politisch und ,,rassisch” missliebiger Personen und Bevölkerungsgruppen
1939 Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem deutschen Überfall auf Polen
Ideologie des Nationalsozialismus
Führerprinzip und -kult
Antisemitismus und Sozialdarwinismus
Lebenraumideologie
Germanenkult und Bekenntnis zu ,,Blut und Boden”
Literatur des Exils
Aufklärung über und Kampf gegen den Nationalsozialismus durch
Gedichte (z.B. Lyrik Brechts)
Romane (z.B. ,,das siebte Kreuz von Anna Seghers)
Autoren: Bertolt Brecht, Thomas Mann, Heinrich Mann, Lion Feuchtwanger, Kurt Tucholsky, u.v.m.
NS-Literatur
Propagandagedichte und Lieder
Propagandistische Dramen
Autoren: Heinrich Anacker, Will Vesper, Hanns Johst
Literatur der ,,inneren Emigration”
Versuch der verklausulierten Kritik am NS-Regime durch
Naturlyrik
Novellen und Romane mit indirektem Zeitbezug
Autoren: Stefan Andres, Werner Bergengruen, Gottfried Benn
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