Was ist ein Trait ?
Permanente Disposition, hypothetisches Konstrukt, transtemporale und transsituationale Tendenz in bestimmten Situationen bestimmtes Verhalten zu zeigen
Deskriptive Theorien
erfordert Ordnung und Systematik in Eigenschafftsbegriffe, Situations und Verhaltensbereiche zu bringen
Identifikation von Eigenschaftsdimensionen mit denen menschlichen Verhalten hinreichend genau beschrieben werden kann
Cattell, FFM
Explanative Theorien
Erklärungsversuche für Zustande-kommen der Systematik
Identifikation kausaler Faktoren für menschliches Verhalten
Eysenck
Komplementäre Klassen von Traits
allgemeine und einzigartige Traits
Oberflächen und Grundtraits
Konstitutionelle (angeborene) und umweltbestimmte Traits
Manifestation von Traits
Temperament (Persönlichkeit im engeren Sinne)
Motivation (antreibende Faktoren)
Fähigkeiten (Intelligenz als Hauptkonstrukt)
Verhaltensgleichung
Verhalten = Funktion von Person : Fähigkeiten, Temperamenteigenschaften + dynamische Eigenschaften und Situationen : Rollen + Zustände + Stimmungen
Ziel : Identifikation der Eigenschaftsdimensionen, mit denen menschliches Verhalten beschrieben werden kann
Temperamentseigenschaften
Sedimentationshypothese
Eigenschaftsbeschreibende Begriffe
Trait names
Dimensionen
Empirische Untersuchung/ Cluster
Reduktion der Cluster
Primäre Persönlichkeitsfaktoren (16) -> bipolar Charakterisiert
Übergeordnete Sekundärfaktoren (5!)
Extroversion , Gefühlsbetontheit, Unabhängigkeit der Meinungsbildung, Ängstlichkeit, Gewissenhaftigkeit
Motive/ Dynamische Eigenschaften
Warum tut eine Person etwas ?
Ergs (Primärtriebe)
Sentiments (Gesinnungen, erlernt)
Attitudes (Einstellungen, konkrete Situationen)
Motivation Analysis Test (MAT)
Misst 5 Ergs und Sentiments
Subsidisation
Verhalten durchläuft Serie von Subzielen
Fähigkeit
Wie gut tut eine Person etwas ?
Investmenttheorie der fluiden(angeborenen) und kristallisierten (erworbenen) Intelligenz
Situative Faktoren
Nicht konstant
Roles (Rollen)
States ( Zustände -> der durch aktuelle Situation entsteht)
Moods( Stimmung , die ich in die Situation mitbringe)
fokaler Reiz (Reiz auf dem die Aufmerksamkeit liegt)
Hintergrundreiz (Kontext, bspw. Schulhof)
Fünf Faktoren Modell
5 generelle, stabile und universelle Eigenschaftsdimensionen
Vertreter: Costa, McCrae, Goldberg
Ocean Modell
Costa und McCrea
O - Openness to Experience
C - Conscientiousness
E - Extraversion
A - Agreeableness
N - Neuroticism
Fazit
5 Faktoren als generelle, stabile und universelle Eigenschaftsdimensionen
Reliable und ökonomische Erfassung mit Fragebögen
Neo-Fragebögen ermöglichen Vergleichbarkeit (Meta-Analysen und Kulurvergleiche)
-> Verhalten vorhersagbar, aber keine Erklärung, woher Unterschiede in Traitausprägungen stammen
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