Allgemeine anorganische Chemie
Allgemeine Chemie= Elektronenkonfiguration, Bindungsarten, Redox-Reaktionen, Molekühlstruktur, pH-Werte, molekulare anorganische Chemie, kristallchemie
Beschäftigt sich mit Chemie aller Elemente PSE
Behandlung Vorkommen, wichtige Verbindungen, Gewinnung und Darstellung wichtiger Rohstoffe
Komplexe-Verbindungen Anorganische Chemie
Bestehen aus einem Zentralatom, an welches mehrere andere Moleküle oder Ionen als Liganden angelagert werden
Ligand hat mindestens ein Elektronenpaar, das dem Zentralatom zur Verfügung gestellt werden kann ( meistens freie Elektronenpaare-> Lewis-Base
Bindungen von kovalent bis ionisch
Liganden bilden erste Koordinationssphäre um Zentralatom
Summenformel in eckiger Klammer geschrieben
Zahl der direkt an Zentralatom gebundenen Liganden ist KZ des Zentralatoms
Koordinationspolyder= Raumkörper der gebildet wird
Häufigsten raumkörper= linear, tetraedisch, quadratisch-planar, oktaedrisch
Ladung Komplexes
Ergibt sich aus Summe de Ladungen des Zentralatoms und der einzelnen Liganden
Komplexe
Stabilsten Komplexe Allgemein aus Metall-Ionen mit hoher positiver Ladung und kleinem Ionenradius gebildet
Übergangsstelle und folgenden Elemente (3 und 4 HAuptgruppe) ausgeprägte Tedenz Ausbildung Komplex
Bekannt Komplexe KZ 2-12 ->bekanntesten 2,4,6
KZ6
KZ4
KZ=6 Oktaedische Komplexe , Verzerrte Oktaeder
Alle sechs Bindungen gleichwertig
KZ4=Tetraedisch (häufiger) oder quadratisch-planar ( Pd,Pt,Au,Ni,Cu)
18-Elektronen-Regel
Zentralatom füllt Valenzschale mit freien Elektronenpaare dr Liganden auf 18e- auf
KZ2= selten,Komplexe von Cu,Ag, Au, Hg -> erfüllt nicht 18-Regel
Liganden
Einzähnige= Binden nur mit einem freien Elektronenpaar an Zentralatom
Zweizähnige= binden mit zwei ( Chelat-Komplex, ringförmige Struktur)
Mehrzähnige= an 2,3,4,5,6 Positionen Zentralatoms koordinieren
Stabilität von Komplexen
Labile Komplexe gehen schnell Ligandenaustauschreaktionen ein, andere nicht oder Nr langsam
Thermodynamische Stabilität: geringe Komplexzerfallskonstanten( Gleichgewichtskonstante) -> Stabilität abhängig pH-Wert
Kinetische Stabilität = Zerfallskonstante groß-> Ligandenaustauschreaktion nicht oder nur langsam erfolgen
Übung: Der komplex dissoziert in seine Bestandteile. Je weiter das Gleichgewicht auf der Seite des komplexes liegt, desto höher ist thermodynamische Stabilität
Redoxreaktionen
Oxidation und Reduktion laufen stets gekoppelt ab
Basieren auf Elektronenverschiebung
Oxidationsmittel & Reduktionsmittel in Redoxreaktion zu identifizieren nutzt man Oxidationszahl
Elektrochemische Zelle
Elektrolyse
Elektrode lädt sich gegenüber Elektrolyt positiv oder negativ auf
Bildung elektrolytische Doppelschicht
Elektrodenpotenzial E=Elektrode-Elektrolyte
Zwei Elektroden, die in einem Elektrolyten tauchen bilden elektrochemische Zelle/galvanische Zelle
Elektrische Energie aufgewendet um chemische Reaktion abzulaufen
Standardelektrodenpotenzial
Maß für Druck der e- in Elektrode -> Oxidierbarkeit
Bestimmt in Bezug auf Referenz: Norm-Wasserstoff-Elektrode
Spannungsreihe
Standard- Elektrodenpotenzial E^0: Maß für Oxidierbarkeit/Reduktionskraft galvanischen Halbelements
Spannungsreihe Standard-Eletrodenpotenzial aller Halbzellen in Form Reaktionsgleichung tabelliert
Edle Metalle= positives E -> Oxidationsmittel in Relation leicht reduziert, lösen sich nicht in verdünnter Säuren
Unedle Metalle= Negatives E-> Reduktionsmittel, werden in Relation leicht oxidiert, lösen in Säuren unter h2 Freisetzung
Elektromotorische Kraft (EMK)
EMK oder reversible Zellspannung 🔺E0=größtmöglice Spannung die galvanische Zelle erzeugt
Von der galvanischen Zelle max. Geleistete Arbeit/ für Elektrolyse mindestens aufzuwendende Energie entspricht Produkt EMK und Elektrizitätsmenge
Wenn Redoxreaktion galvanischen Zele nicht unter STandardbedingungen abläuft oder Konzentration Reaktion ändert, Berechnung EMK mit Nernst-Gleichung berechnet:
Brennstoffzelle
Primärelemente/Batterie: wandeln chemische Energie irreversibel in elektrische Energie um
Sekundärelemente/Akkumulator: Entladung ist umkehrbar
Brennstoffzellen: Galvanische Elemente, kontinuierlich Brennstoff zugeführt und Produkt Redokreaktion abgeführt
Organische Chemie
Beschäftigt sich mit Kohlenwasserstoff ( Verbindungen C & H )
C mehr Verbindungen bekannt als von allen anderen Elementen
Besonderheit Kohlenstoff:
C kann bis zu vier Konvaleszenz einfach Bindungen ausbilden
Kettenförmig ringförmig Gerüststruktur
Könne Doppel und dreifach Bindungen aufkommen
Zahlreich anderen Elementen können ein- & mehrfachbindungen geknüpft werden
Alkane
Alkane= Paraffine oder gesättigte Kohlenwasserstoffe
Bestehen nur aus C und H -> nur einfach Bindungen
Alkalisch sind unpolar, leicht brennbar & reaktionsträger
Konstitutionsisomere
Gleiche Summenformel/ chemische ZUsammensetzung aber andere Struktur als Alkane
Verbindungen Summenformel CH4,C2H6, C3H8 gibt nur eine Verbindungsstruktur
C4H10 zwei Strukturen:
bei gleicher Summenformel gibt es zwei unterschiedliche Verbindungen mit unterschiedliche Konstitution ( Verknüpfung C-Atome)
Aus unterschiedlichen Strukturen resultieren unterschiedliche physikalische /chemische Eigenschaften
Nomenklatur
Ab C5H12 werden NAmen Alkane aus griechischen Zahlenwörter durch Anfügen der Endung -an gebildet
Alkan, dem H-Atom fehlt: Alkyl-Rest
Name richtet nach NAmen zugehörigen Alkans unter Verwendung der Endung -Ly
Bei verzweigten ALkans geht man vom Namen längst unverzweigten Kette aus C-Atom aus, deren C-Atome durchnummeriert werden
Cycloalkane
Ringförmige, gesättigte Kohlenwasserstoffe ( allgemeine Summenformel CnH2n)
Dem Anmen offenkettigen Alkans mit derselben Anzahl C-Atome wir Cyclo- vorangestellt
Ähnliche Eigenschaften wie Alkane ( Ausnahme Cyclopropan & Cyclobutan -> hohen Ringspannung), H-Atome können durch Alkyl-Gruppen substituiert werden
1) Zwei ringe werden über gemeinsames C-Atom verbunden= Spirane
2) Bicyclische ringesysteme zwei gemeinsamen C-Atome ( wenn beide gemeinsamen Atome direkt miteinander verbunden sind spricht man von kondensierten/annelierten Ringsystem)
Konfirmation Alkane und Cycloalkanen
C-C Einfachbindung frei drehbar, entlang eigener Achse rotierbar-> Änderung räumliche Anordnung Atome je nach gegenseitiger Verdrehung
Moleküle mit unterschiedlicher Konformation sind Komformationsisomere
Fischer-Tropsch Synthese
Herstellung Kohlenwasserstoffen aus Synthesegas
Zunächst umgekehrte Wassergas-Shift-Reaktion durchgeführt ( bei hohen T liegt GGW Seite CO, 2 elektrolytisch gewonnen, Erfolgt Rxn von CO Und H2 zu CnH2n+2
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