Definition Frühgeburt
Um eine Frühgeburt handelt es sich, wenn ein Lebendgeborenes vor der vollendeten 37. SSW zur Welt kommt.
Bei Kindern, die vor der 30. SSW geboren werden spricht man vereinzelt auch von „frühen Frühchen“ oder „Extremfrühchen“.
Definition Minimalhandling
Minimalhandling bezeichnet ein pflegerisches Konzept, bei dem Eingriffe und Manipulationen am Patienten auf das notwendige Minimum reduziert werden. Ziel ist es, Stress, Schmerzen und unnötige Belastungen für den Patienten zu vermeiden, insbesondere bei vulnerablen oder kritisch kranken Menschen. Dies fördert die Schonung von Ressourcen des Patienten und unterstützt eine optimale Genesung.
Unterscheidungen Frühgeborenen-Sepsis
• Late-onset Sepsis
• Early-onset Sepsis
• Nosokomiale Infektion
Respiratorische Symptome bei einer Neugeborenen Sepsis
• Tachypnoe
• Apnoe
• Hypoxie
• O2-Bedarf, Symptome RDS
Kreislaufsymptome bei einer Neugeborenen Sepsis
• Zentralisierung (blass-marmorierte & kühle Extremitäten oder allg. blass-graues-marmoriertes HK)
• Rekap.-Zeit >2Sek
• Arterielle Hypotonie mit MAD < SSW
Neurologische Symptome bei einer Neugeborenen Sepsis
• Hypotonie
• Lethargie
• Hyperexzitabilität
• Schrilles Schreien
Intestitatiale Symptome bei einer Neugeborenen-Sepsis
• Trinkschwäche
• Nahrungsunverträglichkeit
Diagnostik bei einer Neugeborenen-Sepsis
• Laborchemischer Keimnachweis + Bestimmung der Entzündungswerte im Blut
Bei Symptombeginn und vor Antibiotikagabe!
• Verlaufskontrollen
• Gewinnung weiterer Materialien zum Keimnachweis
Rachenabstriche
Trachealsekret
Placentaabstrich, ggf. weiter Diagnostik bei Mutter
Abstrich oder einsenden von potentiellem Keimherd z.B. Katheterspitze ZVK; Bläschen/Pusteln auf der Haut; Sekret am Nabel; …
• Weitere Diagnostische Maßnahmen (Sono, Röntgen, etc.) • Lumbalpunktion bei CRP >3mg/dl
->Pflegerische Maßnahmen: Assistenz oder selbständiges Gewinnen von Diagnostischen Material
Therapie einer Neugeborenen Sepsis
• Antibiotische Therapie
-> Dauer und Art richtet sich nach Keimart ,schwere der Sepsis und Wirksamkeit der Therapie
• Therapeutische Maßnahmen zur weiteren Symptombehandlung (z.B. Atemunterstützung, etc.)
Pflegerische Maßnahmen Neugeborenensepsis
• Zentral ist die Patientenbeobachtung
• Wirksamkeit der Therapie
• Verschlechterung der Zustandes
• Mitbeteiligung weiterer Organe
• Symptomorientiere Maßnahmen ergreifen
-> Bsp.: Atemunterstützung, Ernährung, Temperaturerhalt… • Minimal-Handling
• Stressreduktion
• Förderung der Eltern-Kind-Bindung
• Verabreichen der Medikamente/ Überwachung der Infusionstherapie
Gründe für erhöhte Sepsisverscheinlichkeit bei Frühgeborenen
Schwaches Immunsystmen
Mangel an Immunglobulinen
Vulnerable dünne Haut
Eintrittpforten über invasive Zugänge
Nosokomoniale Infektionen
Arten der Übertragung bei Infektionen
Tröpfcheninfektion
Infektion über Vektoren
Infektion über Nadeln
Fäkal-orale Infektion
Kontaktinfektion
Vertikale Infektion
Eintrittspforten für Erreger in der Neontalgie
Augenbindehaut
Mund- und Nasenschleimhaut
Untere Atemwege
Blutbahn
Hautverletzung
Magen-Darm-Trakt
Genitalschleimhaut
exogene Risikofaktoren für eine Sepsis in der Neontolagie
• Intravaskuläre Katheter (NVK, PVK, NAK, PAK)
• Parenterale + enterale Ernährung
• Maschinelle Beatmung
• Harnableitende Verweilkatheter
• Magensonde
• VP Shunt; Liquor-Reservoir
• Einsatz von best. Med.
z.B. Dexamethason bei BPD
• Personal und Eltern als Überträger von Infektionen
• Inkubatoren
• Bauliche/ strukturelle Gegebenheiten (räumliche Trennung, Wasserqualität,…)
Definition BSN
• für Neugeborene und nicht-intubierte Frühgeborene
• er ist ab der 25. SSW bis zu vier Wochen nach dem errechneten Geburtstermin einsetzbar und berücksichtigt sowohl physiologische, als auch verhaltensspezifische Parameter.
Abk BSN
Berner Schmerz Score
Beobachtbares Verhalten Schmerzen bei Kindern
- Veränderung von Mimik,
- Gestik,
- Körperhaltung,
- reflektorische Bewegungen,
- Schonhaltungen,
- typischer Gesichtsausdruck
Faktoren Physiologische Veränderungen Schmerzen
- Herzfrequenz,
- Atmung,
- Blutdruck,
- Muskeltonus,
- Schwitzen an den Handflächen
Faktoren Schmerzerfassung
• Veränderungen hormoneller und biochemischer Werte (z.B. Adreanalin, Kortison, Insulin, Laktat und BZ).
-> Diese Werte können allerdings nur im Rahmen von Studien erhoben werden, für die Schmerzerfassung im Alltag ist ihre Bestimmung zu aufwendig und langwierig.
• Zur Schmerzeinschätzung müssen die folgenden Punkte beobachtet und dokumentiert, sowie dem Arzt mitgeteilt werden:
• Hat das Kind Schmerzen?
• Seit wann hat das Kind Schmerzen?
• Wo hat das Kind Schmerzen?
• Wie stark sind die Schmerzen?
• Welche Qualität haben die Schmerzen?
• Wann treten die Schmerzen auf?
• Was verursacht oder verstärkt die Schmerzen?
• Welche Auswirkungen haben die Schmerzen?
• Was lindert die Schmerzen?
Faktoren NIPS
• liegt in einer übersetzten, aber noch nicht getesteten Version vor • für akute, prozedurale und prolongierte Schmerzen • 5 Kriterien (Gesichtsausdruck, weinen, Atmung, Arme, Beine und Bewusstseinszustand) werden überprüft • gibt Auskunft über die Schmerzintensität
Abk NIPS
Neonatal Infant Pain Score
Diagnostik NEC
• Laborchemisch
• Stuhldiagnostik
• Mikrobiologie
Blut
Muttermilch
• Bildgebung
• Sonographie
• Röntgen
Konservative Therapie NEC
• Stadium I u. IIa
• Nahrungskarenz
• Magenablaufsonde
• Parenterale Ernährung
• Analgesie
• Ausgleich von Elyt- und Zuckerentgleisungen
• Kreislaufunterstützung
• Frühzeitige Intubation; non-invasive Beatmung vermeiden
freie Luft im Abd.
Chirurgische Therapie NEC
• ab Stadium IIb
• Regelmäßige Überprüfung der OP-Indikation
• Absolute und relative Indikation
• (Teil)resektion der betroffenen Darmabschnitte
• Anlegen doppelläufiges Stoma (oraler und aboraler Schenkel)
• Folge: ggf. Kurzdarmsyndrom
• Rückverlegung der Stomata im späteren Verlauf
Pflegerische Maßnahmen NEC
• Genaue Beobachtung, + Dokumentation und Weitergabe (Pflege u. Arzt)
• Schmerzassessment
• Minimal Handling
• Bauchdeckenentlastende Lagerung
• Keine rektale Temp.-Messung, Bauchmassage, Anspülen etc.
• Assistenz bei Diagnostik und Therapie ->Bündelung/ Organisation von Pflegerisch und ärztl. Tätigkeiten • Selbstständiges Durchführen von diagnostischen und Therapeutischen Maßnahmen
• Elternbegleitung/ -beratun
• Prä- und postoperative Pflege
• Schmerzmanagement!
• Stomapflege
• Minimal-Handling
• Weiterhin genaue Beobachtung des Kindes
NEC
Sekundärinfektionen/ Sepsis
• Nach Stabilisierung ggf. Anspülen des Stomas, Stuhlrückführen, etc. n. ärztl. Anordnung
Beobachtungskriterien NEC
• Abdomen
• Erbrechen
• Magenrest
• Stuhlgang
• Hautkolorit
• Allgemeinzustand
• Vitalzeichen
• Weitere Auffälligkeiten
Aufgaben in der Diagnostik und Therapie NEC
• Verabreichen von angeordneter Medikation
Analgesie
Antibiotika
!• BGA Kontrollen
• Atemunterstützung Überwachen
Faktoren enteraler Kostaufbau NEC
• Wenn Abd. klinisch unauffällig
+ laborchemisch Parameter rückläufig
• Kleine Mengen, langsam steigern
• Ggf. anfänglich Elektrolytlösung , dann langsames Einführen von Milch
• Weiterhin engmaschige Beobachtung des Kindes
• AZ
• Magenrest & Erbrechen
Faktoren subjektives Schmerzwahrnehmen
- stöhnen,
- jammern,
- weinen,
- schreien,
- Schmerzbeschreibung der betroffenen Menschen
Radiologische Zeichen fortgeschrittene NEC mit perorierten Darm
normal
geringe Dilatation
geringradiger Ileus
Pneumatosis interstitalis
mäßig bis hochgradiger Ileus mit dilatirerten, stehenden Darmschlingen
Pneumatosis V. porta
definitive Aszitis
Pneumoperitoneum
Abkürzung DIC
(Disseminierte intravasale Koagulopathie):
Definition DIC ((Disseminierte intravasale Koagulopathie)
Eine schwerwiegende Störung der Blutgerinnung, bei der es gleichzeitig zu einer übermäßigen Bildung von Blutgerinnseln in den Gefäßen und einem erhöhten Verbrauch von Gerinnungsfaktoren kommt, was sowohl Thrombosen als auch Blutungen verursacht.
Definition respiratorische Azidose
Eine Übersäuerung des Blutes, die durch eine verminderte Abatmung von Kohlendioxid (CO₂) in der Lunge entsteht, was zu einem Anstieg von CO₂ und einer Absenkung des pH-Werts führt.
Definition metabolische Azidose
Eine Übersäuerung des Blutes, die durch eine vermehrte Produktion oder unzureichende Ausscheidung von sauren Stoffwechselprodukten oder durch einen Verlust von Bicarbonat entsteht, was den pH-Wert des Blutes senkt.
GI-Zeichen Verdachtsdiagnoe NEC (Ia)
Magenreste
Erbrechen
okkulte rektale BLutung
geringradige abdominelle Distension
GI-Zeichen Verdachtsdiagnoese NEC (Ib)
blutige Stühle
GI-Zeichen Definitive NEC wenige Erkrankung (IIa)
fehlende Peristaltik
eindeutige abdominelle Schmerzen
GI-Zeichen Definitive NEC (IIb)
evtl geringradiges Erythem der Bauchwand
evtl Resistenz des Unterbauchs
Gi-Zeichen schwere NEC mit intakten Darm und perforierten Darm
hochradige Distension und Verfärbung
Resistenz des Unterbauchs
generalisierte Peritonitis
Definirion Distension
Die Dehnung oder Ausweitung eines Organs, Gewebes oder einer Körperhöhle durch Ansammlung von Gasen, Flüssigkeiten oder anderen Substanzen, die zu einer sichtbaren oder fühlbaren Vergrößerung führt.
Verdachtsdiagnose NEC (I a+b) Radiologische Zeichen
Radiologische Zeichen Definitive NEC (IIa)
Radiologische Zeichen Definitive NEC (IIb)
evtl Aszitis
Radiologische Zeichen Fortgeschrittene NEC mit intaktem Darm (IIIa)
Radi
Einteilung NEC
1 a + b: Verdachtsdiagnose
2a + b: Definive NEC
3a + b: Fortgeschritte NEC
Systemische Anzeichen Verdachtsdiagnose + Definitive NEC (Ia + b) mit einer schwachen Erkrankung (II a )
Temperaturinstabilität
Apnoen
Bradykardien
Lethargien
Klinische Anzeichen Definitive NEC (mäßig krank)
Lethargie
milde metabolische Azidose
mäßige Thrombozytonie
klinische Anzeichen schwere Krankheitsverlauf NEC mit intaktem und perforierten Darm
Temperaturinstablitöt
metabolische und respiratorische Azidose
Neutropenie
Sepsis mit Hypotension
Schock
DIC
Thrombozytopenie
Definition Thrombozytopenie
Eine verminderte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut, was zu einer erhöhten Blutungsneigung und Verzögerung der Blutstillung führen kann.
Definition Neuropenie
Ein reduzierter Gehalt an neutrophilen Granulozyten (eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen) im Blut, was das Immunsystem schwächt und die Anfälligkeit für Infektionen
Faktoren Michbewegungen
Sie werden durch lokale Dehnung der Dünndarmwand ausgelöst.
Rhythmische Einschnürungen der Ringmuskulatur, sowie Pendelbewegungen der Längsmuskulatur bewirken diese Mischbewegungen.
Faktoren PERISTALTISCHE WELLEN
Dienen der Fortbewegung des Chymus in Richtung Dickdarm.
Im verdauungsfreien Intervall läuft ca. alle 1,5-2 Stunden eine starke peristaltische Welle über Magen und Dünndarm. = myoelektrischer Motorkomplex (MMC)
Abk NEC
Nekrotisierende Enterokolitis
Definition NEC
mit Gewebsuntergang einhergehende Entzündung des Dünn- und Dickdarms
Akute fulminante Entzündungsreaktion mit durchgreifender Nekrose der Darmwand
Ausbreitung NEC
Kontinuierlich vs. Disseminiertes Auftreten im gesamten Gastrointestinaltrakt
Letalität NEC
15 - 30 Prozent
Gefährdete Gruppen NEC
Auftreten bei FG <1500g, SGA, reifen Früh- und Neugeborene mit verminderter Darmperfusion
Faktoren der NEC-Prophylaxe
• Steigendes Gestationsalter
• RDS-Prophylaxe
• Ernährung mit Muttermilch
• Früher enteraler Kostaufbau
• Therapie mit Probiotikum (Infloran) nach jeder Antibiose
• Medikamentenmanagement
• Erstes Absetzen von Mekonium < 24h, ggf. Anspülen
• Ausreichende Volumensubstitution zur Vermeidung einer Eindickung des Mekoniums
Symptome NEC
• Unspezifische Sepsis-Symptome mi AZ-Reduktion (Temp.-Instabilität, blassgraues HK, Apnoen, Bradykardien)
• Plötzlich auftretende abdominelle Symptome
Verschlechterung der Nahrungsverträglichkeit (Magenrest, Spucken, Trinkunlust)
Erbrechen • Hämatochezie (Frischblutauflagerung im Stuhl)
Ausladendes Abdomen, ggf. Abwehrspannung
Zunahme von Venenzeichnung
Verfärbung des Abdomens
Darmschlingen • Ileuszeichen mit fehlender Peristaltik
Faktoren Mukosa
Abnahme der Dünndarmfaltung zum Ende des Ileums
Zunahme der Becherzellen auf Kosten der Enterozyten
Lymphatisches Gewebe in Form von Lymphfollikeln
Peyer-Plaques
Definition Peyer-Plaques
Knötchenförmige Lymphozytenhaufen Abwehr von eingedrungenen Krankheitserregern
Definition Submukosa
ist eine bindegewebige Verschiebeschicht
sie trennt die Schleimhaut von der Muskelschicht
hier liegt ein Teil des Dünndarm-Nervensystems, der Plexus submucosus
Faktoren Muskularis
sie besteht aus glatter Muskulatur und ist in Form:
1. einer inneren Ring-
2. einer äußeren Längsmuskelschicht angeordnet.
dazwischen liegt ein weiteres Geflecht von Nervenzellen, und als Plexus myentericus bezeichnet wird
Faktoren Serosa
sie ist das Peritoneum viscerale und überzieht den Dünndarm fast vollständig
am Mesenterialansatz geht sie auf das Mesenterium über und setzt sich als parietales Blatt des Bauchfells fort
Jejunum und Ileum liegen somit intraperitonea
Arten von Dünndarmbewegungen
1. Eigenbeweglichkeit der Zotten
2. Mischbewegungen
3. Peristaltische Wellen
4. myoelektrischer Motorkomplex (MMC)
Wirkungen der Dünndarmbewegugen
Durchmischung des Speisebreis mit Nahrungssäften
Transport durch Dünndarm in 6-10 Stunden
Autonomie der Darmbewegungen, d.h. ohne äußere Innervation
Einflüsse von Parasympathikus und Sympathikus
Faktoren Eigenbeweglichkeit der Zotten
Diese werden von der Eigenmuskelschicht des Mukosa gesteuert.
Es soll ein Kontakt zwischen dem Chymus und des Epithels erzielt werden.
Definition Krypten
etwas kürzere Einstülpungen auf den Falten; sie bilden die Lieberkühn-Drüsen
Definition Mikrovili
die Enterozyten tragen an der lumenständigen Seite dicht beieinanderstehende Fortsätze des Zytoplasmas
Weitere Zellarten im Dünndrm
1. Schleim bildende Becherzellen
2. Bürstenzellen
3. Paneth-Zellen
4. Enteroendokrine Zellen 5. Regenerationszellen
Definition Brunner-Drüsen
befinden sich ausschließlich im Duodenum
Sie liegen meist tief in der Mukosa und haben folgende Funktion:
→ sie sezernieren ein alkalisches Sekret, welches den Dünndarm vor dem sauren Speisebrei des Magens schützen soll
Wandschichten des Dünndarms
1. Die Mukosa
2. Die Submukosa
3. Die Muskularis
4. Die Serosa
Faktoren Aufbau der Mukosa
Die Schleimhaut des Dünndarms ist so aufgebaut, dass eine starke Vergrößerung der resorbierenden Fläche erreicht wird.
Diese Oberflächenvergrößerung entsteht durch:
1.Kerckring-Falten
2.Zotten
3.Krypten
4.Mikrovilli
→ dadurch wird eine Vergrößerung der Mukosa auf 200 qm erreicht
Definition Kerkringfalten
hohe ringförmig verlaufende Falten der Schleimhaut
Definiition Zotten
finger- bis fadenförmige, ungefähr 1 mm hohe Ausstülpungen auf den Falten
Aufteilung des Dünndarms
Duodenum
Jejenum
Ileum
Länge und Form des Duodenum
ist ca. 25 cm lang und hat die Form eines C
Lage des Duodenums
es liegt retroperitoneal
Name des Einflussesgnges des Pankreassekretes
Papilla Vateri
Vatersche Papille (lat.)
Verbindung von Jejenum und Ileum zur Magenwand
Jejunum und Ileum hängen in ihrer ganzen Länge an einem fettreichen, bindegewebigen Aufhängeband, dem Mesenterium.
Das Mesenterium ist an der hinteren Bauchwand entlang in einer Linie befestigt, die von der Flexura duodenojejunalis schräg nach rechts abwärts bis zur Mündung des Dünndarms in den Dickdarm reicht. Diese Befestigungslinie heißt Radix mesenterii und ist etwa 16 cm lang.
Länge Caecum
• Er stellt den weitesten, aber mit nur 6-8 cm Länge auch den kürzesten Dickdarmabschnitt dar.
Definition Übergang Ileum & Caecum
• An der Einmündungsstelle entstehen zwei Schleimhautfalten, die als Ileozäkalklappe bezeichnet werden.
Definiton Appendix vermiformix
• Am unteren Ende des Blinddarms hängt als wurmförmiges Anhangsgebilde der Wurmfortsatz (Appendix vermiformis).
• Seine Schleimhaut ist ähnlich aufgebaut wie die des Dickdarms, in die Wand sind jedoch zahlreiche Lymphfollikel eingelagert, die insbesondere im Kindesalter der Infektabwehr dienen.
Ausmaße des Appendix vermiforis
• Die Länge des etwa 1 cm dicken Wurmfortsatzes variiert erheblich, durchschnittlich ist er etwa 10 cm lang.
Definition Fleuxra Coli dextra
• Hier macht es eine scharfe Biegung (Flexura coli dextra) und verläuft dann als Colon transversum zum linken Oberbauch in die Nähe der Milz.
Definition Flexura Coli sinistra
Hier macht das Colon wieder einen scharfen Knick (Flexura coli sinistra) und verläuft als Colon descendens an der seitlichen Bauchwand abwärts.
Dünndarm (lat.)
Intestinum tenue
Länge Dünndarm
Er ist etwa drei bis vier Meter lang.
Durchmesser Dünndarm
Er hat einen Durchmesser von ca. 2,5 cm.
Aufgaben des Dünndarms
Hauptaufgabe ist, den in Mund und Magen vorverdauten Speisebrei zu Ende zu verdauen.
Hier werden Nährstoffe resorbiert.
Im Laufe eines Tages werden ungefähr 10 Liter Verdauungssäfte gebildet und im Dünndarm größtenteils wieder über das Epithel der Schleimhaut zurück ins Blut resorbiert.
Aufsteigender Grimmdarm (lat.)
Colon ascendens
querverlaufender Grimmdarm (lat.)
Colon transversum
absteigender Grimmdarm (lat.)
Colon decendes
Colon s-förmiger Grimmdarm; kurz Sigma oder Sigmoid
Colon sigmoideum
Funktion des Dickdarms
• Da Verdauung und Resorption der Nährstoffe im Dünndarm bereits abgeschlossen sind, muss der Dickdarm vor allem noch Wasser und Elektrolyte rückresorbieren
• Hierdurch wird der Darminhalt auf eine Ausscheidungsmenge von etwa 150-200 ml pro Tag eingedickt und nach Speicherung im Rektum als halbfester Stuhl schließlich über den After ausgeschieden.
• Der Dickdarm ist im Unterschied zum Dünndarm reichlich mit Bakterien besiedelt, die alle für den Menschen unverdauliche Nahrungsreste durch Gärungs- und Fäulnisvorgänge weiter abbauen.
Wandschichten des Dickdarms
3. Die Muskularis 4. Die Serosa
Besonderheiten des Dickdarmwandbaus
• An der Dickdarmschleimhaut findet man keine Zotten mehr, sondern ausschließlich besonders tiefe Einstülpungen, die Dickdarmkrypten.
• Das einschichtige Kryptenepithel besteht vorwiegend aus schleimbildenden Becherzellen, deren Schleim die Dickdarmschleimhaut gegenüber dem sich zunehmend verfestigenden Stuhl gleitfähig hält.
• An den Kryptenübergängen finden sich neben den Becherzellen zusätzlich resorbierende Epithelzellen, die zum Darmlumen hin einen Bürstensaum (Mikrovilli) besitzen.
• Hier erfolgt die Rückresorbtion von Wasser und Elektrolyten.
Definition Tänien
• Charakteristisch für den Dickdarm ist die äußere Längsmuskelschicht: – Sie verläuft nicht gleichmäßig um den ganzen Darm, sondern ist zu drei bandförmigen Streifen zusammengebündelt, den Tänien.
Defiition Haustren
• Durch Kontraktionen der Ringmuskelschicht entstehen im Abstand von einigen Zentimetern Einschnürungen, zwischen denen dann Haustren als Ausbuchtungen deutlich hervortreten.
• Die Haustren sind keine starren Gebilde, sondern verändern entsprechend der Ringmuskelkontraktionen ihre Form.
Definition Appendices epiploica.
• Über der gesamten Dickdarmoberfläche sind oft noch gelbe Anhängsel zu erkennen, die Appendices epiploica. Das sind kleine fettgefüllte Ausstülpungen der Dickdarmserosa.
Faktoren Bauchfellüberzug Colon
• Blindarm, Colon transversum und Sigma sind vollständig von Serosa überzogen und nur über ein dünnes Aufhängeband, das Mesokolon, elastisch mit der hinteren Bauchwand verbunden.
• Über dieses Mesokolon wird der Dickdarm mit Blut- und Lymphgefäßen, sowie Nerven versorgt. Diese Abschnitte liegen intraperitoneal und sind somit gut beweglich.
• Im Gegensatz dazu sind Colon ascendens und descendens nur an ihrer Vorderseite von Bauchfell überzogen und an ihrer Hinterseite fest mit der hinteren bzw. seitlichen Leibeswand verwachsen.
• Sie liegen somit retroperitoneal und sind im Bauchraum nicht beweglich.
Länge Dickdarm
1,5 m
Hauptunterteilung Dickdarm
1. der Blinddarm (Caecum) mit dem Wurmfortsatz (Appendix vermiformis)
2. das Kolon (Grimmdarm) mit seinen vier Abschnitten
Blinddarm (lat.)
Caecum
Grimmdarm (latein)
Colon
Wurmfortsatz (lat.)
Appendix vermiformix
Vier Bestandteile des Grimmdarms(Colons)
Colon assendes
Colon descendens
Schemata zur Einschätzung von Verbrennungen
9er-Regel nach Wallace
Handflächenregel
Schmema nach Lund und
Definition Thermische Verbrennung
Unter Verbrennung versteht man im Allgemeinen eine thermische Verletzungen durch Temperaturen, welche die Regulationsfähigkeit der Haut überfordern und zu Gewebeschädigungen führen. Dies kann durch heiße Flüssigkeiten (Verbrühung), Dämpfe oder Gase, heiße Stoffe oder Kontaktflächen, Flammeneinwirkung und Explosionen, starke Sonneneinstrahlung, elektrischen Strom oder Reibung entstehen. Auch chemische Noxen (Säuren oder Laugen) können ähnliche Schädigungen verursachen
Faktoren Flächenausdehnung von Verbrennungen und Verbrühungen
Reifezeichen Frühgeborene
Vernix caseosa
erst nicht vorhanden, dann bis 35 SSW zunehmend
Ausstattung der Rea-Einheit
vorgewärmte Reanimationseinheit (kontinuierliche Überprüfung der Temperatur von 37° C), vorgewärmte Unterlagen, Tücher
vorgewärmter Raum (Zugluft meiden)
Beatmungsgerät inkl. Schläuche (Füllung der O2- u. Druckluftflaschen) überprüfen
Beatmungsbeutel, O2-Schläuche u. Masken, Stethoskop
Intubationsmaterial (verschiedene Tubusgrößen, Magillzange, Fixierung, Laryngoskop etc.)
Notfallkoffer, Medikamente, Infusionen und Zubehör
Überprüfen des Absauggerätes u. der Absaugschläuche
Monitoring: Elektroden, EKG-Kabel, SättigungsSensor, RR-Manschette, Grenzparameter überprüfen
Apgar –Uhr
Handschuhe (steril / u. unsteril), Händedesinfektion
Magensonden, Pflaster, Verbandsmaterialien, Handtücher / Windeltücher
Pflegedokumentation
ggf. Erstabsaugung von Schleim, Fruchtwasser o. Blut
Vitalkontrolle (APGAR, pH-Analyse), Erstuntersuchung (U1)
ggf. Infusionen und Medikamentengabe überwachen
ggf. Infusion anlegen und Blutwerte-Kontrolle (BGA/BZ)
ggf. Unterstützung der Atmung (Sauerstoff-Gabe, Nasen-CPAP, Maskenbeatmung o. Intubation)
Reinigung des Kindes (Vernix caseosa belassen – Schutz vor Austrocknung)
Eltern-Kind-Beziehung (je nach Situation Kind zeigen, Kind auf Bauch legen)
Information und Beratung der Eltern
Dokumentation der Geburtsanamnese
Grundausstattung Intensivstation
mobile Intensivpflegeeinheit
Aufnahme- und Reanimationsplatz
Blutgasanalysegerät
fahrbares Röntgengerät
fahrbares Sonographiegerät
fahrbares EKG-Gerät
fahrbare OP-Leuchte
fahrbarer Wärmestrahler
Notfallwagen / Notfallkoffer
Wandschränke
Vorrichtungen für die Geräte Desinfektion
Laminar Airflow/Berner Box
Faktoren Transport von Frühgeborenen
Für den Transport gilt die Regel: „Sicherheit / Qualität vor Schnelligkeit“
Ruhiger, koordinierter und schonender Transport, ggf. Känguru-Transport
Transportteam i. d. R. bestehend aus einer Pflegeperson und einem Arzt pro Kind
vor Transport die Pflegenden der Intensivstation über Zustand des Kindes informieren (Anamnese, AZ, SSW, KG, evtl. Fehlbildungen etc.)
transportables Beatmungsgerät und Schläuche, Füllung der O2- u. Druckluftflaschen überprüfen
Beatmungsbeutel, O2-Schläuche u. Masken, transportables Absauggerät u. Absaugschläuche überprüfen
Intubationsmaterial, Stethoskop
Überprüfen der Inkubatortemperatur von 37°C
Transportabler Monitor: Elektroden, EKG- u. Sättigungs-Sensor, RR-Manschette, Grenzparameter überprüfen
Notfallkoffer, Medikamente, Infusionen
Stromkabel mit Adapter
Handschuhe (steril / unsteril), Händedesinfektion
Magensonden, Fixierung, Pflaster, Verbandsmaterialien
Schlüssel für Aufzug
Während des Transports:
Kind in einem Nestchen im Inkubator lagern
ggf. 1. Kontakt Eltern – Kind ermöglichen
Kontinuierliche Überwachung des Kindes - Transportprotokoll
Körpertemperatur überprüfen u. ggf. anpassen (Klarsichtfolie über Kopf u. Rumpf bei längeren Transporten)
Bei Infusionen: Einstichstelle u. Infusionsgeschwindigkeit überprüfen
Hygiene beachten, beim sterilen Absaugen stehen bleiben
Behandlungsgeräte auf der Intensivstation
Inkubatoren
Beatmungsgeräte mit Schläuchen und Befeuchtersystem
Absauggeräte
Beatmungsbeutel
Fototherapielampen
Aufbau eines Patientenplatzes
Bett ja nach Alter des Kindes
Beatmungsgerät mit komplettem System, dazu Aqua dest. zum anfeuchten der Atemluft
Sauerstoffinsuflation
Beatmungsbeutel mit passender Maske
Absauggerät mit der Größe des Kindes entsprechenden sterilen Absaugkathetern
NaCl 0,9%ig zum Anspülen beim Absaugvorgang
sterile Handschuhe
Stethoskop Monitor mit entsprechenden Sonden zur Überwachung des Kindes Perfusoren und Infusomaten in der benötigten Anzahl Händedesinfektionsmittel unsterile Handschuhe Pflegetablett Pflegekittel Dokumentation Der Patientenplatz sollte aus hygienischen Gründen in eine reine und eine unreine Seite unterteilt werden.
Aufteilung pädiatrische Intensivstation
Patientenräume: Intensivbehandlung (Beatmungsraum), Intensivüberwachung (frisch extubierte Patienten, Monitore), Frühgeborenenspezialpflege (Inkubatoren), Normalpflegeräume, Isolierraum für Infektionen
Personal- und Elternräume: Schleuse und Umkleideräume für Personal und Besucher, Ärztezimmer, Schwesternarbeitsraum, Bereitschaftszimmer, Schlafzimmer, Personalaufenthaltsraum Teeküche, Elternsprechzimmer, Stillzimmer, Elternschlafzimmer (Wohnheim), WC, Duschen
Technische Räume: Notfallabor, Geräteraum, Stellplätze für mobile Intensivpflegeeinheit, Röntgengerät, Infusionszubereitungsraum, Putzraum.
Berner Box
weibliche Genitalien
flache bis kleine innere Labien
später Labien größer
Reifezeichen Neugeborenen Finger- und Fußnägel
dünn u. fransig, erreichen nicht die Kuppen
Reifezeichen Frühgebrene:
Haut
Reifezeichen Frühgeborenes
Lanugobehaarung
sehr früh: keins, später zunehmend
Fußsohlen
wenige bis keine Furchen
Augen/Ohren
sehr unreife: Augen geschlossen
Ohrmuscheln: wenig geformt
Genitalien männlichen
flaches Skrotum
Hoden im Leistenberei
Tertiärprävention Frühgebrene
Medikamentöse Tokolyse zwischen 22+0 und 33 + 6 SSW mit dem Ziel, die Schwangerschaft um 48 Stunden zu verlängern für RDS-Prophylaxe und Verlegung in utero in ein perinatales Zentrum
Antenatale Steroidapplikation 2 x 12 mg Betamethason i.m. (RDSProphylaxe)
Ursachen bakterielle Vagionosen
Bakterielle Vaginosen sind Infektionen im Scheidenbereich, die durch anaerobe Bakterien ausgelöst werden. Hervorgerufen werden sie durch ein Ungleichgewicht der Scheidenflora. Die Laktobazillen, die für ein saures Scheidenmilieu sorgen, werden verdrängt. Typische Symptome sind:
• wässriger Ausfluss
• Juckreiz
• ein erhöhter pH Wert
• Brennen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
• ein fischartiger Geruch
• Schmerzen im Unterbauch
• Die pathogenen Bakterien produzieren Proteasen, die die fetalen Membranen schwächen können und so zum Blasensprung führen können.
• Zudem metabolisieren diese Keime häufig Arachidonsäure zu Prostaglandinen und lösen auf diesem Weg vorzeitige Wehen aus.
• Zusätzlich können Bakterien bestimmte Toxine freisetzen, die entzündliche Prozesse in der Dezidua auslösen, was wiederum zu Wehentätigkeit führen kann.
Die Hälfte der betroffenen Frauen bleibt allerdings beschwerdefrei
Risikofaktoren Frühgeburt
• Zustand nach Frühgeburt
• bakterielle Vaginose
• Alter der Schwangeren über 35 oder unter 18
• Kokainabusus
• geringer Body Mass Index vor der Schwangerschaft
• geringe Gewichtszunahme in der Schwangerschaft
• weniger als ein Jahr Abstand zwischen zwei Schwangerschaften
• niedriger sozioökonomische Stand mit geringer Schulbildung
• Stress
• schwere körperliche Belastung
Diagnostik bei drohender Frühgeburt
• Messung der Zervixlänge palpatorisch oder sonografisch (genauer)
• Spekulumeinstellung mit Direktpräparat, pH Wert, mikrobiologischer Kultur (Ursacheneingrenzung und ggf. resistenzgerechte Antibiotikatherapie)
• fFN Nachweis
• Anamneseerhebung/ Zyklusanamnese
• Vitalparameter
• CTG
• Klinische Zeichen, die auf einen Progesteronmangel hinweisen (fehlendes Gebärmutterwachstum, diastolischer RR über 70 mmHg, höherer Hämatokrit, aufgelockerte Zervix)
Folgen einer Frühgeburt für das Kind
• akute Atemstörungen
• Atemnotsyndrom
• Unreife der Thermoregulation
• Unreife des Magen-Darm-Trakts
• persistierender Ductus arteriosus (PDA)
• Hirnblutungen o. Sauerstoffmangel des Gehirns
• Hypoglykämie • Frühgeborenen-Sepsis
• Frühgeborenenanämie
• Hyperbilirubinämie
• gestörter Eltern-Kind-Kontakt
Primärprävention Frühgeborene
• Antibiose bei asymptomatischer Bakteriurie
• Antibiose bei bakterieller Vaginose und Z.n. Frühgeburt
• Messung des Scheiden pHs durch die Schwangere
• Sanierung der Zähne und Behandlung von infektiösen Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich vor der Schwangerschaft
• Prophylaktische Progesterongabe bei Schwangeren mit Z.n. Frühgeburt oder kurzer Cervix
• Evt. Cerclage bei Schwangeren mit Z.n. Frühgeburt
• Veränderung des Lebensstils (Nikotinentwöhnung, regelmäßige moderate körperliche Arbeit, Information der Schwangeren über gesundes Verhalten in Freizeit und bei der Arbeit)
Sekundärprävention Frühgeborene
Tgl. intravaginale Gabe von Progesteron und die Einlage eines Zervixpessars bei Schwangeren mit kurzer Cervix (25mm) vor der 24. SSW
Cerclage, falls die o.g. Frauen Z.n. Frühgeburt sind
Beratung zu den Arbeitsumständen und Überprüfung durch den Arbeitgeber Vermeiden von langem Stehen und schwerem Heben
Ursachen medizinisch indizierte Frühgeburtlichkeit
• Plazentainsuffizienz
• Präeklampsie
• Blutungen in der Schwangerschaft
• Rhesusinkompatibilität •
Andere schwere mütterliche Erkrankungen
Ursachen spontane Frühgeburtlichkeit (60-70 % aller Frühgeburten):
Epidemologie Frühgeborene
2017 betrug die Frühgeburtenrate in Deutschland 8,36 %. Sie hat sich seit 2008 kaum verändert. Im europäischen Vergleich nimmt Deutschland damit einen der hinteren Plätze ein.
Von den 8 % Frühchen in Deutschland werden ca. 14 % zwischen der 30. und 26. SSW geboren.
2 % werden in der 24./25. SSW. geboren
Die Frühgeburt trägt wesentlich zur perinatalen Morbidität und Mortalität bei.
2017 betrug die perinatal Mortalität bei Kindern, die vor der 28. SSW zur Welt kamen, 33,34 %.
Kinder die zwischen der 28. und 31. SSW geboren wurden, hatten eine Mortalität von 8,01 %.
Bei Kindern deren Geburt zwischen der 32. und 36. SSW stattfand, lag sie bei 1,62 %.
Ursachen Frühgeburt
Die Ursachen für eine Frühgeburt sind sehr komplex. Häufig liegt ihnen nicht nur eine Ursache zugrunde. 2 große Gruppen von Ursachen
• Medizinisch indizierte Frühgeburtlichkeit
• Spontane Frühgeburtlichkeit
Reifezeichen Neugeborenes
Lanugobehaarung: sehr unreife: Keine Behaarung mit zunehmendem Alter mehr
Fußsohle: wenige bis keine Furchen
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