Zusammenfassende Bewertung eines Einstellungsobjekts (affektiv, kognitiv, behavioural)
Assoziation eines Einstellungsobjekts mit positiver/negativer Valenz/Affekt
Einstellungsbildung & Änderung - Direkt & Indirekt
Direkt auf Objekt
- Affektive Assoziation
○ Konditionierung
○ Mere Exposure
Indirekt ( über Inhalte)
- Beliefs ändern
○ "Lernen"/ Persuasion
○ Kategorisierung
○ Inferenzen aus Information
--> unterschiedliche Prozesse einfluss
Evaluatives Koonditionieren
"learning to like" --> assoziatives Lernen
Veränderung der Bewertung eines Reizes durch Paarung des Reizes (conditioned stimulus CS) mit positiven/negativen Reizen (unconditioned stimulus = US)
Langanhaltend - auch Reizgeneralisierung (übertragen auf ähnliche Reize)
Ergebnis unterschiedlicher Prozesse (direkt, indirekt, Balancetheorie)
Stärkere Effekte wenn
weniger andere Assoziationen der CS bereits auslöst --> Netzwerk
z.B. Fiktive vs. Echte Marke --> Konditionierung mit angenehmen Bildern stärkere Effekte für fiktive und wenig bekannte Marken
EC eventuell besser für den Erwerb neuer Einstellungen als das ändern vorhandener Einstellungen
Wiederholungen
??Erinnerung an Paarung (Bewusst) - Hohe Kapazität bei Verarbeitung
Evaluatives Koonditionieren - Experiment
Positive Musik vs Negative Musik + Werbung für Produkt --> mehr kaufen Produkt + psoitive Musik --> Einfluss auf Verhalten (Wahl)
Offene Fragen
Stärkerer Effekt bei Erinnerung an Paarung
Beziehung von UC & CS
Assoziativ --> Affektübertragung nur dadurch, dass US & CS zusammen dargeboten werden --> US hat keine Beziehung zu CS
z.B. George Clooney & Kaffee zusammen dargestellt
Propositionale Erklärung --> US & CS haben positive Beziehung zueinander
z.B. George Clooney mag Kaffee & empfiehlt ihn
Reinfolge
○ simultan
○ CS-US (forward conditioning)
○ US-CS (backward conditoning)
○ Meta-Analyse (Hofmann et al., 2010) findet kaum Unterschiede/ some for backwards
Non-evaluative Konditionierung - Attribute conditioning - TRansfermechanism
Eigenschaft (anstatt Bewertung/ Valenz) übertragung von US zu UC
Verschiedene Transfermechanismen
- Evaluativ
- Kontext
- Diskriminieren durch belohnen etc
Einstellungänderung durch Kommunikation (Persuasion)
- Wenn hohe Relevanz Info wichtiger als Valenz
- Bei geringer Relevanz evaluativer Konditionierung wichtiger
Studie: Manipuliert durch Wissen von Wahlmöglichkeit (Relevanz) --> AV welches Produkt
Zwei Prozess Modelle
Elaboration Likelihood Model (ELM)
Peripher (Merkmale der Botschaft/Kommunikator) vs. Zentral (Inhalt Arguement)
Heuristic-Systematic Mode (HSM)
Heuristisch vs. systematisch
Qualitativ unterschiedliche Prozesse in Abhängigkeit des Verabeitungsaufwands
Einstellungsänderung bei aufwendiger Verarbeitung (Petty &Cacioppo)
Zentraler/systematische Weg
Verarbeitungsmotivation & Verarbeitungsgähigkeit muss Beides vorhanden sein
Dann wird Argument verarbeitet - zustimmen vs ablehnen = kognitive Response
Änderung mentaler Repräsentation des Urteilungsobjekts
--> langfristige Einstellungsänderung
Peripherer vs zentraler Weg
Motivation
Verarbeitungsfähigkeit
Inhalt --> Neutral auch zu peripher
Wenn kein Peripher --> keine Einstlelungsänderung
Peripher nicht langandauernde Änderung und instabil, schnell geändert (und anders herum)
Allgemein persuasive Botschaft überzeugender wenn nicht als solche erkannt
Periphäre Merkmale
Der Botschaft
- Länge
- Zahl der Argumente
- Sprechgeschwindigkeit etc
Des Kommunikators:
- Glaubwürdigkeit
- Sympathisch
- Attraktiv
- Beliebt
- Experte
- Status
ABER --> diese Merkmale sind nicht immer periphere Hinweisreize!
können auch als Argumente (bei zentraler Verarbeitung) dienen, wenn es als Argument zählt
z.B. Restaurant Anzeige
Attraktive „Endorsers" vs. Unattraktive „Endorsers"
Prime der Einstellungsfunktion (geprimed, was Menschen wichtig ist)
Sensorik (Geschmack des Essens) vs. Soziale Identität (Image)
--> High Invovlement = zentrale Route Attraktivität wichtig weil Argument für Image
Prominente in Werbung
Studie: Prominenter Endorser, Involvement, Quality of Argument
Endorser wichtig bei Low involvement, Quality of Argument wichtig bei High involvement
Wirkmechanismen:
Aufmerksamkeit/recall
Balance Theorie/Konditionierung --> Mag Person - Person mag Objekt --> Ich mag Objekt
Problem wenn nicht in Balance - irgend eine Richtung ändern
- Eigenschaftstransfer/Prestige
- Expertise
- Attraktivvität
- Sympathie
Vertrauen
Prominente Werbung Triade
Probleme Endoser
Exklusivität
Glaubwürdigkeit
Passung
Sympathie
Wenn Prominente sich ändern --> Änderung des Images -> Re-valuation
Reevaluation des US
Effekte auf CS auch rückwirkend (bei Stimulus-Stimulus.Lernen = indirekter Weg)
Wiederstand
Hemnisse der Persuasion
Counter-Arguing (neg. cognitive response)
Reaktanz
Gegenmaßnahmen
Selbstüberredung/generieren
Verstecke Persuasion/Werbung
Product Placcements, soziale Medien
Native Advertising - Poscast…
nahtlos in das Design und den Inhalt der Plattform einfügen
Advertorials - wie editorial aber als werbung
Sponsoring
Unveränderte Meinung
- Globale Bewertung --> Verschieben des vergleichsstandards
- Bewertung/Gewichtung der Beliefs ändern
○ Teuer = gut
○ Dissonanz
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