Welche Aussage über hämolytisches Serum ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
In welchem Probenentnahmegefäß sollte eine Probe zur Bestimmung der Glucose ins Labor versandt werden, wenn die Transportzeit 6 Stunden beträgt?
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (Antwortkombinationsaufgabe):
1. Plasma ist Blut ohne zelluläre Bestandteile
2. Serum gewinnt man durch Zusatz eines Antikoagulans zum Vollblut mit folgender Zentrifugation
3. Das in den Gefäßen zirkulierende Blut enthält Fibrinogen
4. EDTA löst Blutgerinnsel auf
5. Heparin hemmt die Blutgerinnung
Alle Aussagen 1-5 sind richtig
Alle Aussagen 1-5 sind falsch
Die Aussagen 1,2 und 3 sind richtig
Die Aussagen 1,3 und 5 sind richtig
Die Aussagen 2 und 5 sind richtig
Welche der folgenden Aussagen sind falsch? (mehrere Antworten)
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (mehrere Antworten)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? (eine Antworten richtig)
Bei einer vermuteten Störung der Blutgerinnung untersucht man: (mehrere Antworten richtig)
Was untersucht nan bei einer Stärung der Blutgerinnung
Für die Bestimmung der (a)PTT verwendet man
Um eine Störung von Blutgerinnung und Blutstillung zu erkennen, untersucht man am besten
(1) den Hb-Wert, die Leukozytenzahl und die hämatologischen Indizes
(2) die Thrombozytenzahl
(3) die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit
(4) die Aktivität der erythrozytären Alpha-HbDH
(5) die Bestimmung der INR und der aPTT
(6) die Bestimmung von Protein C
(7) Man fragt den Patienten nach der Einnahme von ASS (Acetylsalicylsäure)
Bitte wählen Sie die zutreffende Aussagenkombination!
Alle Untersuchungen 1 - 7 sind wichtig und müssen durchgeführt werden
Die Untersuchungen 2, 3, 5 und 7 sind wichtig und müssen durchgeführt werden
Die Untersuchungen 1, 4, 5, 6 und 7 sind wichtig und müssen durchgeführt werden
Die Untersuchung 1, 6 und 7 sind wichtig und müssen durchgeführt werden
Die Untersuchungen 2, 5 und 7 sind wichtig und müssen durchgeführt werden
Welche Aussagen über die plasmatische Gerinnung ist falsch?
Welche Aussage über die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen zur Labordiagnostik des hämostatischen Systems treffen/trifft zu?
(1) Die aPTT (aktivierte partielle Thromboplastinzeit) wird zur Überwachung der Marcumar- Therapie eingesetzt.
(2) Die TPZ (Thromboplastinzeit) wird zur Überwachung der Heparin-Therapie eingesetzt.
(3) Die BZ (Blutungszeit) wird zur Überwachung der sekundären Hämostase eingesetzt.
Nur 1 ist richtig
Nur 2 ist richtig
Nur 1 und 2 sind richtig
Nur 2 und 3 sind richtig
Keine Aussage ist richtig
Eine Behandlung mit Cumarinen hemmt außer der Synthese der Gerinnungsfaktoren II, VII, IX, und X auch die Synthese von (eine Antwort)
Ab welcher Grenze sind Mikrohämaturie und Spontanblutungen bei einem Patienten unter oraler Antikoagulation ("Marcumar-Therapie") zu befürchten?
Welche Aussage ist richtig? Heparin wirkt antikoagulatorisch wegen:
Einnahme von Rattengift vom Cumarintyp bewirkt beim Menschen (mehrere Antworten)
Eine Behandlung mit Antikoagulantien vom Marcumar-Typ wird überwacht durch (eine Antwort)
Welche der folgenden Medikamente / Substanzen hat/haben Einfluss auf die Blutstillung? (mehrere Antworten)
Bei der Hämophilie A (2 Antworten richtig
Ein Mangel oder funktioneller Defekt folgender Faktoren des Hämostasesystems kann Ursache einer Thrombophilie (Gerinnungsneigung) sein:
(1) Protein C
(2) Protein S
(3) Faktor V
(4) ATIII
(5) Lupusantikoagulans
Nur 1, 2 und 3 sind richtig
Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig
1 – 5 = Alle Aussagen sind richtig
Vor bzw. in Verbindung mit der Durchführung bildgebender Verfahren ist die Bestimmung eines Abbauprodukts quervernetzten Fibrins zur Ausschlußdiagnostik einer venösen Thrombose geeignet. Um welchen Parameter handelt es sich?
Welche Aussagen treffen zu?
(1) Antithrombin III ist ein in der Leber synthetisiertes Vitamin-K-abhängiges Glykoprotein.
(2) Antithrombin III verbindet sich bevorzugt mit Faktor IIa und Faktor Xa zu inaktiven Komplexen. (
3) Heparin beschleunigt die Komplexbildung zwischen den aktivierten Gerinnungsfaktoren und Antithrombin III.
(4) Erblicher Mangel an Antithrombin III ist mit einer erheblichen Thromboseneigung verbunden.
(5) Die Abnahme der Antithrombin III-Konzentration im Plasma ist ein wichtiger Hinweis auf den Ablauf von intravasaler Gerinnung.
1 und 3 sind richtig
1, 3 und 5 sind richtig
2, 3 und 4 sind richtig
2, 3, 4 und 5 sind richtig
Welche Aussage(n) trifft/treffen zu?
(1) Protein C hemmt die Faktoren Va und IXa.
(2) Protein S wirkt als Co-Faktor von Protein C.
(3) Angeborener Mangel an Protein C oder Protein S ist mit einem hohen Blutungsrisiko verbunden.
(4) Die Synthese von Protein C findet in der Leber Vitamin-K-unabhängig statt.
(5) Die Inaktivierungsreaktionen durch Protein C verlaufen an der Oberfläche von Phospholipidpartikeln in Gegenwart von Calciumionen.
nur 2 ist richtig
nur 2 und 5 sind richtig
nur 1, 2 und 4 sind richtig
nur 2, 3 und 4 sind richtig
nur 1, 2 und 5 sind richtig
Eine Thromboseprophylaxe mit niedermolekularen Heparinen erfordert folgende Kontrolluntersuchung(en):
Folgende Substanzen lösen Blutgerinnsel auf:
Dem Befund: Quick normal, aPTT pathologisch verlängert, TZ normal, können folgende Ursachen zugrunde liegen:
1. low dose Heparineffekt
2. Hämophilie A oder B
3. von Willebrand-Jürgens-Syndrom
4. Hemmkörper gegen Faktoren
5. Lupus-Antikoagulantien
2 und 4 sind richtig
1, 2 und 4 sind richtig
alle sind richtig
Was versteht man unter Hyperkoagulabilität und Hypokoagulabilität? Nennen Sie je 2 Ursachen.
Blutungsneigung =Hypokoagulabilität durch:
Thrombozytopenie/pathie
Mangel an Gerinnungfaktoren
Mangel an a2-Antiplasmin (Hyperfibrinolyse)
Hemmkörper- oder Antikörperbildung
Überschießenden Aktivierung der Blutgerinnnung = Hyperkoagulabilität Inhibitormangel (z. B. ATIII, Protein C)
Gerinnungaktivierung (z.B. Gewebsverletzung, Turbulenzen, Stase etc.)
Viskositätserhöhung
Was bedeutet Thrombophilie?
Thrombophilie = erhöhte Neigung zur Thrombose infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und/oder Gefäßwänden (vgl. Virchow-Trias).
Wie sind primäre und sekundäre Hämostase definiert?
Primäre Hämostase: Eine Gefäßwandverletzung löst die Blutgerinnung aus. Der von-WillebrandFaktor wird von Endothelzellen freigesetzt und bindet an den (GP)-Ib-Rezeptor der Thrombozyten. Diese aggregieren, ändern ihre Form und entleeren aus ihren Granula Serotonin, Thromboxan A2, ADP. Dadurch kommt es zur Vasokonstruktion und weiteren Thrombozytenaggregation. Mithilfe von Fibrinogen werden die Thrombozyten untereinander quervernetzt und es entsteht ein relativ 10 instabiler Plättchenthrombus („weißer Thrombus“). Sekundäre Hämostase: Der weiße Thrombus kann größere Läsionen nicht total verschließen. Im Verlauf der sekundären Hämostase entsteht durch die kaskadenartige Aktivierung der Gerinnungsfaktoren ein Fibringerinnsel. Erythro- und Leukozyten bleiben in diesem Fibrinnetzwerk hängen, wodurch ein stabiler, roter Thrombus entsteht.
Was sind die Vorteile der INR?
Die INR wird aus der Prothrombinzeit berechnet und um einen geräte- und reagenzabhängigen Korrekturfaktor (ISI) korrigiert. Sie ist damit unabhängig vom jeweiligen Labo
Welche Bedeutung hat der Gerinnungsfaktor XIII?
Faktor XIII ist ein fibrinstabilisierender Faktor.
Wie lassen sich prinzipiell Einzelfaktoren messen?
Einzelfaktortests sind so aufgebaut, dass eine modifizierte PTT oder TPZ-Bestimmung mit einem spezifischen Mangelplasma und der Patientenprobe durchgeführt wird. Es wird ausgewertet, inwieweit die Zugabe der Patientenprobe die Faktordefizienz des Mangelplasmas ausgleichen kann
Welche Inhibitoren für das plasmatische Gerinnungssystem gibt es?
Die wichtigsten Gerinnungsinhibitoren sind Antithrombin (Vitamin-K-unabhängig) sowie Protein C und S (Vitamin-K-abhängig).
Welches ist der häufigste Risikofaktor für eine Thrombophilie?
Der häufigste angeborene Risikofaktor für eine erhöhte Thromboseneigung (30–40% aller Thrombophilie-Patienten) ist die Faktor-V-Leiden-Mutation. Antithrombin-Protein-S- bzw. -C-Mangel sind mit Abstand seltener (jeweils rund 5% aller Thrombophiliepatienten).
Wann spricht man von einer Methämoglobinämie? Welche Gründe dafür kennen sie?
hereditäre Methämoglobinämie = Mangel der NADH-abhängigen Methämoglobinreduktase
erblicher Mangel (hereditär) von Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase im Zusammenhang mit Genuss bestimmter Lebensmittel (Fava-Bohnen)
bei Neugeborenen (Ursache: best. Medikamente, Hämolyse)
In welchen Fällen sind MCH-, MCHC-, MCV-Werte zu niedrig? (2 Gründe nennen)
Eisenmangel
Vitamin B6-Mangel
Eisenverwertungsstörung
Infektionen
In welchen Fällen sind MCH-, MCHC-, und MCV- Werte erhöht? (2 Gründe nennen)
Alkoholismus (MCH, MCV)
Vitamin B12-Mangel
Folsäuremangel
Chronische Leberkrankheiten
Blutkrankheiten (Leukämie, Plasmozytom)
Was ist der Unterschied vom kleinen zum großen Blutbild?
Keines Blutbild: Anzahl der Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten plus Hb, Hkt, MCH, MCHC, MCV
Großes Blutbild: kleines Blutbild + plus Differentialblutbild
Wie ist die Normalverteilung der Blutzellen im Differentialblutbild?
Niemand lebt mit einem Blutkörperchen : 60 30 6 3 1
Was versteht man unter einer Linksverschiebung?
Darunter versteht man die Vermehrung von jugendlichen Neutrophilen (Stabkernige, Metamyelozyten, Myelozyten usw.) im peripheren Blut.
Beschriften sie korrekt.
Was ist ein „Hiatus leucaemicus“?
Beim Hiatus leucaemicus findet man bei der Leukozytendifferenzierung man in typischen Fällen ein Nebeneinander von reifen Granulozyten und Lymphozyten einerseits und ganz unreifen Zellen (Blasten) andererseits, während die Zwischenstufen der weißen Blutkörperchen wie Myelozyten und Metamyelozyten meist fehlen.
Bei welcher Leukämie findet man typischerweise Auerstäbchen?
Akut myeloische Leukämie
Was zeichnet das Differentialblutbild der CLL aus? (2 Merkmale nennen)
Deutliche Leukozytose (50.000/μl) durch Lymphozytose.
Neben zahlreichen Lymphozyten finden sich Gumprecht’sche Kernschatten.
Was zeichnet das Differentialblutbild der multiple Myeloms aus? (2 Merkmale nennen)
Erkrankung ist charakterisiert durch eine diffuse oder multilokuläre Infiltration des Knochenmarks durch klonale Plasmazellen,
osteolytische Knochendefekte
Auftreten eines monoklonalen Immunglobulins in Serum und/oder Urin
Was zeichnet das Differentialblutbild der infektiösen Mononukleose (Pfeiffer’sches Drüsenfieber) aus?
Lymphozytose mit Auftreten „aktivierter“ Lymphozyten. Charakteristisch ist die Vergrößerung des Kerns, eine mäßige Auflockerung der Chromatinschollen und vor allem die Ausweitung des basophilen Zytoplasmasaums.
Myeloblast, Promyelozyt und Metamyelozyt sind Vorläufer welcher Zellen?
Granulozyten
Nennen sie zwei zytochemische Färbungen zur Differenzierung der Leukozyten.
Alkalische Leukozytenphosphatase-, Alpha-Naphthylazetat-Esterase-, PAS (=Periodic-AcidSchiff)-, (Myelo-)Peroxidase-Färbung
Wie nennt man das Zuordnungssystem der durch monoklon. Ak erkannten Strukturen auf Blutzellen?
Cluster of Differentiation, CD-Marker
Nennen sie 4 linienspezifische CD-Marker
CD3 T-Lymphozyten
CD4 T-Helferzellen
CD8 T-Suppessorzellen
CD 14 Monozyten
CD 19 B-Lymphozyten
Bei welchen Erkrankungen kommt es zur Vermehrung von Erythroblasten?
Erythroblasten finden sich im Knochenmark z. B. bei Folsäuremangel erhöht. Ein anderes Krankheitsbeispiel ist die Polycythaemia vera.
Was ist der Unterschied zwischen reaktiver und pathologischer Linksverschiebung?
Bei chronischen Entzündungen finden sich im peripheren Blut vermehrt leukozytäre Vorläuferzellen (stabkernige Granulozyten und Myelozyten), da die Granulopoese durch den erhöhten peripheren Verbrauch reaktiv gesteigert ist und auch vermehrt diese Vorläuferzellen abgegeben werden. Dieses Phänomen wird als reaktive Linksverschiebung bezeichnet. Bei pathologischer Linksverschiebung lassen sich folgende Merkmale gehäuft nachweisen: Verschlechterung des Allgemeinzustandes, B-Symptomatik (Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsabnahme), nicht schmerzhafte Lymphknotenvergrößerung mit geschädigter Struktur, monoklonale Zellpopulationen (im Ausstrich monotones, eventuell blastäres Bild; in der FACS-Analyse monotypische Zellpopulationen; zytogenetisch Translokationen und Deletionen; molekulargenetisch Rearrangements von Immunglobulinen und T-ZellRezeptoren)
Was ist das Philadelphia-Chromosom und wann tritt es auf?
Ein verkürztes Chromosom 22 durch Chromosomentranslokation zwischen den Chromosomen 9 und 22. Das Philadelphia-Chromosom tritt bei etwa 90 % aller chronisch myeloischen Leukämien auf.
Unter dem Hämatokrit versteht man ? (Einfach-Auswahl)
Wodurch unterscheidet sich die akute und chron. Leukämie von den HodgkinLymphomen?
im Blutbild macht sich das Hodgkin-Lymphom abgesehen von einer möglichen Lymphozytopenie nicht bemerkbar.
Welche wichtigen Anämieformen kennen Sie? (3 Formen nennen)
Welche Laborwerte sind für eine Eisenmangel-Anämie typisch? (Einfach-Auswahl)
Welche Aussage zur perniziösen Anämie ist falsch? (Einfach-Auswahl)
Die Lebensdauer der Erythrozyten beträgt ungefähr? (Einfach-Auswahl)
Welche zwei Aussagen zu den Retikulozyten sind zutreffend?
a Retikulozyten findet man nur im Knochenmark
b die Retikulozyten sind ganz alte Erythrozyten, die kurz vor dem Absterben sind
c Retikulozyten enthalten noch Rest des Zellkernes
d Retikulozyten sind sehr junge Erythrozyten e bei gesteigertem Blut-Abbau (Hämolyse) ist die Zahl der Retikulozyten vermindert
A richtig sind nur a + b
B richtig sind nur b + e
C richtig sind nur a + d
D richtig sind nur b + c
E richtig sind nur c + d
Warum ist die Blutkörperchensenkung eine sehr unspezifische Untersuchung?
Verantwortlich für eine beschleunigte BSG ist u. a. die Maskierung negativer Ladungen auf der Erythrozytenoberfläche durch Anlagerung von verschiedenartigsten Immunglobulinen. Daher ist die BSG nicht krankheitsspezifisch.
Worin unterscheiden sich direkter und indirekter Coombstest?
Antikörper der IgG-Klasse sind wesentlich kleiner als die sogenannten kompletten IgMAntikörper und können den physiologischen Abstand von 2 Erythrozyten nicht überwinden. Sie führen daher trotz einer Antigen-Antikörper-Reaktion nicht zur Agglutination und würden sich serologisch nicht nachweisen lassen. Im direkten Coombstest werden die mit inkompletten Antikörpern beladenen Erythrozyten mit Kaninchenserum versetzt, welches Antikörper gegen menschliche Immunglobuline enthält (Coombs-Serum; Antihumanglobulin-Serum). Der direkte Coombstest dient daher dem Nachweis von Autoantikörpern der Klasse IgG auf der erythrozytären Oberfläche (z. B. zur Diagnostik autoimmunhämolytischer Anämien). Praktisch werden die Erythrozyten des Patienten mit isotoner NaCl-Lösung gewaschen und mit dem Coombs-Serum versetzt. Agglutinatbildung zeigt, dass die Erythrozyten des Patienten mit (Auto)-Antikörpern beladen sind. Im Unterschied entspricht der indirekte Coombs-Test dem Antikörpersuchtest und weist freie irreguläre (IgG-) Antikörper im Serum des Patienten nach.
Nennen sie zwei Ursachen einer Alloimmunhämolytische Anämie?
hämolytischer Transfusions-Zwischenfall bei AB0- gruppenungleichen Blutes
diaplazentarer Übertritt von Antikörpern bei Rh- negativer Mutter gegen Rh- positive Erythrozyten des Kindes am Ende der Schwangerschaft
In welcher Blutgruppe findet man sicher den Antikörper Anti-A
Zweifach-Auswahl
a Blutgruppe A
b Blutgruppe B
c Blutgruppe AB
d Blutgruppe 0
e Rhesus pos
A richtig sind nur a + c
B richtig sind nur b + c
D richtig sind nur b + d
E richtig sind nur c + e
Ein Blutspender hat die Blutgruppe AB. Welche Empfänger scheiden aus?
A B 0
Erklären sie die Unterschiede irregulärer und regulärer Allo-Antikörper.
irreguläre Allo-Antikörper: meist IgG-AK gegen Blutgruppenantigene gerichtet reguläre Allo-Antikörper: oder auch Isoagglutinine, IgM-Typ, treten nur beim ABOBlutgruppensystem auf
Was sind Autoantikörper vom Kältetyp?
IgM-Autoantikörper
Bitte ordnen Sie den verschiedenen Stadien der Eisenmangelanämie die Veränderung der Analyten zu:
Nennen sie zwei Formen einer angeborenen hämolytischen Anämie.
Sphärozytose, Sichelzellanämie, Thallassamie
Bei einer Bluttransfusion muss auch der Rhesusfaktor berücksichtigt werden. Welche Übertragung ist nicht erlaubt und warum nicht?
Patienten mit Rhesusfaktor negativ dürfen kein Rhesusfaktor positiv-Blut erhalten der Patient mit Rhesusfaktor negativ würde Anti-D-Antikörper gegen das Rhesusfaktor positiv-Blut bilden und bei einer erneuten Übertragung mit Rhesusfaktor positiv-Blut käme es durch eine Antigen-Antikörper-Reaktion zur Agglutination
Bitte ordnen Sie der Abbildung den Major und Minor-Test korrekt zu.
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