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Lektion 1

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by Daniel R.

Wie formuliere ich ein grundlegendes wissenschafliches Argument um meienn Standpunkt im Fachbereich IT zu vertreten ?

Welche Unkte guibt es Grob zu beachten ?

1. Standpunkt definieren

2. Bezug zur bestehenden Forschung herstellen

3. Argumente logisch aufbauen:

4. Gegenargumente berücksichtigen:

5. Evidenzbasierte Argumentation:

6. Sprachstil:

7. Argumentationsstruktur verdeutlichen:


Beispiel:

Standpunkt: Die Einführung von Cloud Computing in Unternehmen erhöht die IT-Sicherheit.

Argumentation:

  • Prämisse 1: Cloud-Anbieter verfügen über hochspezialisierte Sicherheitsteams und -technologien, die die meisten Unternehmen nicht selbst finanzieren können. (Quelle: Studie XY)

  • Prämisse 2: Cloud-Infrastrukturen sind in der Regel redundant aufgebaut, was die Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Daten erhöht. (Quelle: Fachartikel Z)

  • Konklusion: Die Nutzung von Cloud Computing kann die IT-Sicherheit in Unternehmen erhöhen.

Gegenargument: Die Abhängigkeit von einem externen Cloud-Anbieter kann neue Sicherheitsrisiken schaffen.

Diskussion: Dieses Gegenargument ist berechtigt, aber durch die sorgfältige Auswahl eines vertrauenswürdigen Cloud-Anbieters mit zertifizierten Sicherheitsstandards können diese Risiken minimiert werden.

Zusätzliche Hinweise:

  • Achten Sie auf eine klare Struktur und eine übersichtliche Darstellung Ihrer Argumentation.

  • Seien Sie kritisch gegenüber Ihren eigenen Argumenten und hinterfragen Sie Ihre Annahmen.

  • Üben Sie das Formulieren wissenschaftlicher Argumente, indem Sie beispielsweise an Diskussionsforen teilnehmen oder wissenschaftliche Essays schreiben.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie ein fundiertes wissenschaftliches Argument formulieren, um Ihren Standpunkt im Fachbereich IT zu vertreten und damit Ihre Kompetenz und Expertise in diesem Bereich unter Beweis stellen.

Wie lassen sich Fähigkeiten in der Berufspraxis nutzen ?

Wissenschaftliche Fähigkeiten, die während des Studiums erworben werden, sind im Berufsleben von großer Bedeutung und werden von Arbeitgebern entsprechend nachgefragt.1 Durch die Vergabe eines Studienabschlusses bestätigt eine Hochschule, dass ein:e Student:in die Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten erlernt und nachgewiesen hat.1 Arbeitgeber:innen erwarten diese Fähigkeiten, weshalb ein abgeschlossenes Studium oft als Voraussetzung in Stellenangeboten genannt wird.1

Konkret lassen sich die im Studium erworbenen wissenschaftlichen Fähigkeiten in folgenden Bereichen der Berufspraxis einsetzen:

Systematische Beobachtung: Im Berufsalltag ist es oft wichtig, Prozesse und Abläufe genau zu beobachten, um Probleme zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. Diese Fähigkeit wird im Studium durch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden trainiert.

Recherche und Analyse: Die Fähigkeit, Informationen zu recherchieren, zu bewerten und zu analysieren, ist in vielen Berufen essenziell. Durch das wissenschaftliche Arbeiten im Studium lernen Studierende, relevante Quellen zu finden, Informationen zu filtern und kritisch zu hinterfragen.

Kritisches Hinterfragen von Quellen: Im Berufsleben ist es wichtig, Informationen aus verschiedenen Quellen zu bewerten und ihre Glaubwürdigkeit zu beurteilen. Die im Studium erlernte Fähigkeit, Quellen kritisch zu analysieren und zu vergleichen, hilft dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Umgang mit Technologien: Im Studium werden oft spezielle Softwareprogramme und Technologien eingesetzt, die auch in der Berufspraxis relevant sein können. Der sichere Umgang mit diesen Tools erleichtert den Einstieg in den Arbeitsalltag.

Formale Präsentation von Ergebnissen: Die Fähigkeit, Ergebnisse von Projekten und Analysen klar und verständlich zu präsentieren, ist in vielen Berufen wichtig. Durch die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen im Studium trainieren Studierende diese Fähigkeit.

Projektmanagement: Wissenschaftliche Arbeiten erfordern Planung, Organisation und Zeitmanagement. Diese Fähigkeiten sind auch im Berufsleben von großer Bedeutung, um Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen.

Zeitmanagement: Im Studium lernen Studierende, ihre Zeit effektiv zu planen und Prioritäten zu setzen, um Deadlines einzuhalten. Diese Fähigkeit ist auch im Berufsleben wichtig, um Arbeitsaufgaben effizient zu erledigen.

Auch Fähigkeiten aus der Berufspraxis lassen sich auf das Studium übertragen. So werden erfahrene Projektmanager:innen beispielsweise weniger Schwierigkeiten haben, ihre Bachelorarbeit als Projekt zu planen.2

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens wie Recherche, Analyse, kritisches Denken, Kommunikation und Projektmanagement im Berufsleben von großer Bedeutung sind. Sie erleichtern den Einstieg ins Berufsleben und tragen zum beruflichen Erfolg bei.

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Daniel R.

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