Baugrund unterscheidung
Böden (Lockergestein)
Fels (Felsgestein)
Drei Phasen
Festsubstanz (Körnung)
Luft
Wasser
Bindige Böden
tone und Schluffe
feinkörnige Bäden binden zusammen und können bei hohen Tingehalt felsartig sein (Wasserundurchlässig)
Rollige/nicht bindige Böden
loses, rolliges wasserdurchlässiges gebinde, hohlräume bleiben offen (Sand, Kies, Steine)
Fels
feste Fomation mit großer Belastbarkeit oder bei KLüften, Spalten oder schrägen Schichten mit geringer Belastbarkeit
gemischte Böden
Mischung von bindigen und nicht bindigen Böden, in Abhängigkeit der Kornverteilung, häufig auch “angereichert” durch Bauschutt, Abfälle etc.
weitere unterscheidugn
geschüttet, unverdichtet oder verdichtete Böden
organisch (z.B. Faulschlamm)
gewachsen (Ablagerungen über langern Zeitraum ider von Menschlicher Aufschüttung bzw. Abgrabung beienflußt
Bodenklassifizierung
Einteilung des Bodens hinsichtlich der lösbarkeit in klassen
Oberboden
Mutterboden, anorganische, Stoffe, Humus
fließende Bodenarten
(zäh-)Flüssig, geben Wasser schwer ab
leicht lösbare Bodenarten
nicht/schwach bindig, Sand-Kies-Gemisch mit Schluff und Ton, organische Torfe
mittelschwer lösbaerer Boden
Sand-Kies-Gemische, bindige Böden
schwer lösbare Bodenarten
wie 3 und 4
leicht lösbarer Fels und vergleichbare
innerer mineralische gebundener Zusammenhalt, klüftig, brüchig, bröckelig
schwer lösbarer Fels
hohe Gefügefestigkeit
Klassifizierung nach Korngröße
Nach Din 18196 einteilung für bautechnische Zwecke nach Korngröße, Kornverteilung und Bodengruppe
Grobkörnig
Kies
Sand
gemischtkörnig
Kies-Schluff
Kies-Ton
Sand-Schluff
Sand-Ton
Feinkörniger
Schluff
Ton
Organogener
nicht brennbar
Organischer
brennbar
geotechnische Kategorien
Bemessung des Baugrundes in Kategorien
Baugrunderkundungen auch anhand von geologischen Karten oder Baugrundkarten möglich.
Baugrundfaktoren zur Kategorisierung:
Bodenart und klassifizierung+
Festigkeit (Tragverhalten des Bodens)
Grundwasser (niedrigster und höchster Stand
Altlasten (Vornutzung des Grundstückes, historische Bodenschätze, Kampfmittelrückstände
Bodenproben
Schürfungen
Gruben/Schächte bis 4 m Tiefe
gut erkennbarer Verlauf
begrenzte Aushubtiefe, großer Platzbedarf, hohe Kosten bei hohm Grundwasserstand
Bohrungen
“Bohren” eines Mantelrohres in den Boden
Schnell und echt kostengünstig, große Tiefen
ab 1 m Tiefe nur noch gestörtes Borhgut, da vermischung durch bohrung
Sondierungen
Rammkernsondierung, Einschlagen kegelförmige Spitze an Stab, Anzahl Schläge lässt auf Lagerungsdichte schließen
Drucksondierung, Eindrücken Kegelförmige Spitze an Stab, widerstand des Bodens wird ermittelt
Flügelsondierung, Bestimmung der Scherfestigkeit, Rutschzonen oder Gleitflächen durch Drehen und Abscheren der Sonde
Baugrundverbersserung
Bodenaustausch
Oberflächennah und bei kontaminierten Böde, austausch mit tragfähigen Sand/Kies, anschl. verdichtet
Verdichtung
bei lockeren rolligen Böden, mit Walzen, Rüttelplatten und Stampfern
Injektion
einspritzen eines Tragfähigen materials in den Boden (häufig Betonit)
Hochdruckinjektion (HDI)
bei bis zu 500 bar einspritzen einer Zementemulsion durch eine drehende Lanze
Überschüttung
langfristige vorbelastung von Böden, rollig monate, binden Jahre
vorkonsolidiert
verdichtung des Bodens druch aufschüttung(mit eigengewicht verichten?)
Gründungen
punktförmige Gründungen (Flachgründungen), Einzelfundament
linienförmige Gründugnen (Flachgründungen), Streifenfundament
flächige Gründungen(Flachgründung), Plattenfundament
Tiefgründungen/Pfahlgründungen, Rampfähle, Bohrpfähle, Rüttelpfähle, Pfahlkopfbalken, Pfahlrostplatten
Gründung muss bis in frostfreie Bodentiefe reichen, bei nicht unterkellerten gibt es Frostschürzen.
10 m Tiefe konstant 10°C, Frostgrenze 0,8-1 m
Standsicherheit von Gründungen
Der Bodendruck darf nciht zu groß sein da es sonst zu versetzungen um untergrund kommen kann. Diese würden zu potentiellen Schäden am Bauwerk führen.
Die Druckverteilung verbreitet sich in die Tiefe, wie Pyramide, daher kann es zu überlagerungen kommen. Diese sind zu vermeiden in dem bei der Asulegung konstruktiove regeln eingehaltenw erden.
Beispiel a >= 6b
dabei ist a der abstand zweir Fundamente und b die breite dieser
Diagramm Lastausbreitung
Fundamenterder
Ableitund elektrischer Spannungen ins Erdreich.
20 x 3,5 mm Bandstahel oder Rundstahl mind 10 mm, hochkant im Fundament.
Nicht über Bewegungs oder setzungsfugen.
Tiefgründungen
Erforderlich wenn:
oberen Schichten nicht tragfähig
Grundwasserstand zu hoch
Phähle aus Staglbeton
Lastabtrag druch Spitzendruck und Mantelreibung
Rammpfähle
Ohne Aushub oder Bohren in den Boden eingerammt
i.d.R. aus Spannbeton bis 25m Länge
auch aus Stahl oder Hohlpfählen bis 50m länge möglich
Bohrpfähle
Größere Phahllängen und Durchmesser möglich, draus mehr Last möglich
Pfahlfuß wird zur Lastverbesserung verbreitet und BEton eingepresst
Mehr Rauhigkeit und Mantelreibung
Grundbruch
meist vertikale Belastung
auch bei horizontalen Belastungen oder Momentbelastungen möglich
Überlastung des Bodens führt zu schlagartigen Einbruch des Bodengefüges und verlust der Festigkeit
auch möglich durch gleiten des Erdkörpers unter einer flachengründung
Böschungsbruch
Abrutschen einer Böschung, z.B. bei zu stielen Böschungswinkeln
Geländebruch
Abrutschen eines Erdkörpers einschließlich des Baukörpers
Auftrieb
Auftrieb durch hoch stehendes Grundwasser
konter durch mehr last oder rückverankerung
Gleiten
bei Horizontaler Belastung
nicht verbaute Baugruben
Benötigt viel Fläche da die Ränder abgeböscht werden müssen um eine Einstürzen zu vermeiden.
Neigung der Böschung ist abhängig von
Bodenart
nicht bindig oder weicher bindiger Boden 45°
steifer oder halbfest bindiger Boden 60°
Fels 80°
Böschungshöhe
Standdauer, weil witterungseinflüsse dann relevant werden
Ab 1,25 m tiefe Baugrubenabsicherung
Lastfreer schutzstreifen von 0,6 m
Arbeitsraum von 0,5 m Abstand zum Fundament/Kellerwand
Sicherung von Böschungen mitBaugrubenfolien kann erosion verhindern
Vebaute Baugruben
Tiefer als 1,25 m und nicht abgeböscht muss verbaut werden
Standsicehrheitsnachweis nach DIN 4124 wenn
Böschung > 5 m höhe,
Gelände mehr als 1:10 Neigung,
vorhandene Anlagen gefährdet werden
äußere Einflüsse die Standsicherheit der Baugrubenböschung beeinträchtigen
Unterfangungen
Wenn die Gründungssohle unter der von unmittelbar benachbarten Bauwerken liegen soll. Sind dessen Fundamente abschnittswweise zu unterfangen.
Fundamentsohle freischachten
1,25 m tiefe
Beton- oder Mauerwerkspfeielr unterhalb nachbarfundament bis zur geplanten Grundüngstiefe(Eigen)
Untrfangeungsabschnitt nich länger als 1,25 m
Abstand zum nächstfolgenden mindestens das 1,5 fache der Ausschachtungstiefe
Abstützung der Aushube mit Spundwänden, Schlitzwänden, Bohrpfahlwänden oder Chemischen Baugrubenverfestigungen
Nachweise Gunrdbruchsicherheit und Sandsicherheit sind zu führen
Setzungen des Altbaus durch drucküberlagerungen oder Gewässerabsenkungen sind zu berücksichtigen
Ohne Abstützuing keine Freilegungn bis fundemanetsohle
mind. 0,5m über Sohle ist eine 2 m Berme(horizontaler Sicherungsebene in Böschung, wie ne abtreppung) einzurichten die dann unter 30° weiter abböscht
gegen Nachsetzen.
hydraulisch oder mit keilen unterfangene Fundamente gegen Fundamentsohle verspannen
dann Anschlussfuge mit Beton (Quellmörtel) verpressen
erst nach haushärten dessen kann die hydraulik, bzw. keile entfernt werden und die verspannung erfolgen.
Stützwände
Um Geländebruch zu verhindern, wenn nicht abgeböscht werden kann.
Spundwände
Stahlspundprofile.
Vertikal in den Boden verrammt
Stahl ist wiederverwertbar
Wasserdicht durch Randbildung
Trägerbohlwand
Senkrecht eingerammte Stahlträger (Doppel-T)
mit Holzbohlen. (Berliner Verbau)
Vorteile:
Wirtschaftlic
Gut anpassbar an örtlichen Gegebenheiten
einfache zuverkässige HErstellung
Nachteile:
Größere Elastizität im Vergleich zur Pfahlwand oder Schlitzwand, damit auch nachgiebiger
Setzungsschäden an unmittelbar benachbarten Gebäuden sind möglich
Bohrpfahlwand
Dichtes setzen von Bohrpfählen mit überlappung
Durchmesser von 50 cm bis 2 m, bemessen nach den statischen Erfordernissen
steif und somit sehr deformationsarm
Schlitzwand
Mit Spezialgreifer herstellung eines Graben der nicht schmaller 50 cm ist
Absichern des Randes durch Stützflüssigkeit (z.b. Betonit-Suspension)
somit auch tiefes Graben möglich
Abschnittsweises Betonieren, dazu erst abpumpen der Stützflüssigkeit
Sockelausbildungen
Sockel bezeichnet den untersten sichtbaren Teil einer aufgehenden Mauer.
außenliegender Sockel brauch dauerhaften Spritzwasserschutz bis ca 30 cm Höhe ober Geländekante
Spritzwasserschautz wird mit der erdberührenden Bauwerksabdichtung verbunden.
Konstruktive Übergänge zu Haustüren o.ä. erfordern hohe Planungssorffalt.
Abdichtungen
Schutz vor Feuchtigkeit aus dem Erdreich und allgemein von außen
Normungen:
DIN 18195 Abdichtungen von bauwerken - Begriffe
DIN 18532 Abdichtungen von befahrbaren Verkerhsflächen aus Beton
DIN 18533 Abdichtung von erdberührten Bauteilen
DIN 18534 Andichtung von Innenräumen+
DIN 18535 Abdichtung von Behältern und Becken
Wassereinwirkungsklassen nach Din 18533
W1-E: Bodenfecuhte und nicht drückendes Wasser
W1.1-E: Bodenfecuhte und nicht drückendes Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden
W1.2-E Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden mit Wämmung
W2-E: drückendes Wasser
W2.1-E: mäßige Einwirkung von drückendem Wasser
W2.2-E: hohe Einwirkung von drückendem Wasser
W3-E: nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken
W4-E: Spritzwasser am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden
horizontale Abdichtungen
In gemauerten Wänden vorgesehen
obere Abdichtung >= 30 cm über Oberkante Gelände gegen aufsteiene Feuchtigkeit
Abdichtung mindestens 5 cm oder eine Steinschicht unterhlab der Kellerdecke, wenn die Kellerdecke nicht oberhalb der Waagerechten Abdichtungen liegt
Abdichtung >=10cm über OKFF (Oberkante fertiger fußboden) (Keller), waagerechte Abdichtungen in Wänden aus mindestens einer LAge besandeter Bitumendachpape nach DIN 18531
Senkrechte Abdichtungen
Kelleraußenwände von Fundament ansatz bis zur oberen waagerechten Abdichtung
Sperrputz
Abdichtung mit Bitumenschicht (Kann oberhalb des Geländes entfallen):Voranstrich, mehrlagige Spachtelung (2K, zweikomponentig) mit/ohne Gewebe oder zementöse Spachtelmassen nach HErstellerangaben
Abdichtung mit Bitumenbahnen: Voranstrich, darauf Bitumenbahn zweilagig, verklebt
Abdichtungen Kellerbodenplatte
Abdichtung tiefliegender Fußböden gegen aufsteigende Feuchtigkeit
Bitumenbahn
Kunststoff-Dichtungsbahnen
mindestesn 15 cm überlapung der waagerechten Abdichtung unter dem Kellermauerwerk
Drainage
Bei Leichten Gefälle entsteht anstehendes Wasser, da reicht die Abdichtung häufig nicht alleine aus
Dränleitung i.d.R. DN 100, gefälle >0,5%
Entlag der Außenfundamente
Rohrscheitel nicht höher Oberkante Rohbodenplatte
Rohrgraben nicht tiefer Fundamentsohle; ggf. Fundmente vertiefern.
Dränrohr umgebene Kiespackung muss mit Vlies vor verschlammung geschützt werden.
an 90° Richtungswechsel sind Spülschächte anzuordnen
Spülrohr mindestens DN300
nach max 50m oder 90°
Sammelschacht/Übergabeschact mindestens DN1000
Fachliche Beurteilung Baugrundgutachter
Je nach Bodenverhältnissen ist eine langfristige verschlammung nicht zu vermeiden
Keine zuführ in Kanalisation (Regelfall) daher Versickerungsschächte planen (terilweise Genehmigungspflichtig)
Schwarze Wanne
Alle erdberührenden Bauteile(druck-)wasserdicht
durch Außenabdichtung mit Btumen oder Kunststoffbahnen(oder flüssige zu verabeitende Abdichtungsstoffe)
schwarz weil bitumen
Abdichtung wird von Wasserdruck von Außen an Wand gedrückt
übergang waagerecht zur wandebene muss sicher ausgeführt werden
Abdichtung mit Schutz gegen Erdreichverfüllung o.ä. zu sichern
Weiße Wanne
Abdichtung durch Betonteile.
WU-Beton, wasserundruchlässiger Beton
nicht absolut dicht da diffusion und kappilar nocht wirken könenn
Fugendichtbänder
i.d.R. anerkante fremdüberwachung nötig
Empfehlungen
wasserangrifffläche gering halten, einfache formen wählen
stark gegliederte Baukörper mit unterschiedlicher Auflast durch Fugen un möglichst rechteckigen Teilflächen trennen
Dehnfugen wasserundurchlässig abdichten
Sauberkeitsschicht min 5cm, Stahlbetonsohle min 25cm und Stahlbetonwände min 30 cm dick
Arbeitsfugen
mit mittigliegenden Fugenblechen oder Fugenbändern, zur Hilfe im jeweiligen Bauteil eingebunden
mit einbetonierten Wandsockel(Bewehrnugsfreiheit)
mit INjektionsschlauch oder Quellmaterialstreifen
mit außenliegenden Fugenbändern
Braune Wanne
Bentonit als Abdichtung
Dieses wuell bis zu 15-fachen volumen an und kann so gut Risse abdichten.
Wasserhaltung
Offene Wasserhaltung:
Verlegung einer Drainage, Anlegen von Pumpensümpfen (Gruben mit Kiesfüllung); Absaugung des nachfließenden Wassers(Motorpumpen)
Grundwasserabsenkung: Rohrfilterbrunnen entsprechend dem Wasserdrang, um die Baugrube niederzubringen, Gurndwasserspiegel 20 bis 50 cm unter Gründungssohle senken
Tiefbrunnenabsenkung: bei großen Absenkungstiefen
Valuumbrunnen: für feinsand- oder Schluffböden
Elektro-Osmose-Verfahren: für sehr feinporige Böden
Abdichtung der Grubenwände: wasserdichter Verbau (Spundwand, Bohrpfahl oder Schlitzwandverbau)
Abdichtung der Baugrubensohle: chemische Baugrubenverfestigung, Gefrierverfahren, Unterwasserbeton
Zusammenfassung
Qualität und Zustand des Baugrundes in Abhängigkeit der über Gürndungen abzuführenden Lasten untersuchen
Bindige und nicht bindige Böden/rollige Böden
7 Bodenklassen
Geotechnische Kategorien
Prüfverfahren Boden
Schürffungen, Sondierungen, Bohrungen
Aufwertung
Bodentausch, Verdichtung, Injektion, Überschüttung
Frostfreie Gründung ist enerom Wichtig
Lastverteilung im Erdreich
Schäden
Grundbruch, Böschungsbruch, Geländebruch, gleiten, Auftrieb
Regeln für das Ausbilden von baugruben
bis 1,25m ohne absicherung
Unterfangungen falls Fundamente von NAchbarbauwerke untergraben werden.
Abdichtung gegen Feuchtigkeit
30cm Spirtzschutz ober OK
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