VL9 Geschlechtsdysphorie

• Psychosen

• Dissoziative Störungen

• Zwagsstörungen mit Zwangsgedanken der Selbstkastration

• Emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ

• Autismus-Spektrum Störung

• Körperdysmorphe Störung

• ein bedeutender Anteil hat KEINE psychischen Störungen

• es sollte ausdrücklich ein Auftrag seitens des Hilfesuchenden zur Psychotherapie vorliegen

• beteiligte Psychotherapeut*in bedarf fundiertes Hintergrundwissen über das Spektrum von Geschlechtsirritationen

• Stützung der Identitätsentwicklung

• Verbesserung der Lebensqualität

• Umgang mit bzw zur Bewältigung von Diskirmminierung- und Stigmatisierungserfahrungen

• Indikationsstellung zu körperverändernden Maßnahmen

Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag

• 01.11.2024 in Kraft getreten

• Änderung in Zukunft durch Erklärung gegenüber dem Standesamt

• gerichtliche Entscheidung über die Antragsstellung nicht mehr erforderlich

• Notwendigkeit zur Einholung zweier Sachverständiengutachten entfällt

• einfacher für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht binäre Menschen Geschlechtseintrag im Personenstandsregister und ihre Vornamen ändern zu lassen

• ab 16 J

• psychologische Beratung für min 6 Monate

• Diagnose der Geschlechtsdysphorie (Fachärrzt*in für Psychiatrie)

• Indikationsschreiben durch Psychologin/Psychiater*in

• Aufklärung von Beratung von Endokrinolog*in

• ab 18. J

• psychologische Begleitung (12-18 Monate)

• Diagnose der Geschlechtsdysphorie (Fachärrzt*in für Psychiatrie)

• Zwei unabhängige Gutachten (Psycholigsch/Psychiatrisch)

• Alltagserprobung (mind 12 Monate)

• Klärung medizinische Vorraussetzungen

• in der Regel zuvor Hormontherapie