Wen kann man im Umfeld Schule alles beraten? / Welche Formen des Beratungsgespräches kennen sie?
- Schülerberatung
o Schullaufbahnberatung (Perspektiven)
o Psychologische Beratung (Hilfe bei Lern- und Arbeitsschwierigkeiten, sozialen Konflikten, psychischen Störungen)
o Lernvorschläge machen, individuelle Möglichkeiten der Verbesserung aufzeigen
- Elternberatung
o L. als professioneller Berater
o Neue Sichtweise von Problemen, besser für Verständnis
o Akzeptieren, Anteilnahme, Wertschätzung, Empathie, Echtheit, Kongruenz
o Vorbereitung sehr wichtig
o Nach Lösungsidee späteren Termin zur Überprüfung machen
- Kollegen (kollegiale Fallberatung)
Was versteht man unter kollegialer Fallberatung?
- Schlee und Tietze definieren k.F. als kostenfreie, freiwillige, personenorientierte
Beratung ohne professionelle Leitung (!), bei der im Gruppenmodus (4-10 Personen)
wechselseitig berufsbezogene Fälle der Teilnehmenden nach festem Ablauf(!) und
ergebnisorientiert reflektiert werden
- Ziele und Anspruchsniveau vorher klären
- Wir-Gefühl wichtig = gegenseitiges Geben und Nehmen, konstruktiver Umgang mit
Konflikten
- Gleichrangigkeit, Rivalitäten müssen angesprochen werden
- Moderator trotz Gleichrangigkeit nötig
Sie wissen, dass sich der eine oder andere Kollege nicht an die Vorgaben des Lehrplans hält, sondern seinen Unterricht "wie immer" macht. Was können Sie tun?
- Kritikgespräch (besonders Einstieg) gut vorbereiten
- Kollegen nicht vor anderen kritisieren/bloßstellen, sondern Gespräch unter vier Augen führen
- Kritik möglichst zeitnah
- Darstellen des zu kritisierenden Sachverhalts und Nachfragen beim Kritisieren
- Darlegen der eigenen Bewertungen/Empfindungen
- Wünsche/Konsequenzen offenlegen, die sich aus Kritik ergeben
Wie gehen sie mit sehr „beratungswilligen“ Eltern um?
- Nur über die Schule kommunizieren, keine privaten Nummer rausgeben
- Im Gespräch den nächsten Termin schon festlegen und deutlich machen, dass eine gewissen Zeitspanne dazwischenliegen muss (je nachdem, wie dringend der Fall ist), um Entwicklung richtig beobachten zu können
Welche Probleme kann es bei Beratungsgesprächen geben?
- Eltern bezweifeln meine Kompetenz, ihrem Kind etwas beizubringen
Antwort: Kompetenz durch Ausbildung (Studium + Referendariat)
- Eltern loben mich, ziehen aber über andere Lehrer her
Antwort: Für das Lob zwar danken, aber deutlich machen, dass man hinter Kollegen steht und die Eltern selber mit den Lehrern reden sollen, wenn es Klärungsbedarf gibt
- Eltern fallen aus der Rolle, greifen mich unsachlich an. Ich fühle mich in die Enge getrieben.
Antwort: Gespräch verschieben oder abbrechen. Zu neuem Termin Kollegen oder Schulleiter mitnehmen
- Eltern fordern mich auf, im Hinblick auf Versetzung eine Notenprognose abzugeben.
Antwort: Ich kann nur momentane Note geben, keine Versetzungsprognose, aber man kann aufzeigen, was das Kind tun kann, um sich zu verbessern.
- Eltern finden, dass ich die Intelligenz ihres Kindes nicht erkenne, es zu schlecht bewerte.
Antwort: Es geht ja nicht um die generelle Intelligenz des Kindes, sondern um die Leistung und Mitarbeit in dem speziellen Fach.
Welche grundlegenden Qualifikationen muss Ihrer Meinung nach ein Lehrer, eine Lehrerin besitzen, um Beratungsgespräche mit Schülern oder Eltern erfolgreich (effizient, zielgerichtet, ausgewogen usw.) führen zu können?
- Gegenseite Wertschätzung entgegenbringen, Interesse zeigen, gemeinsame Basis
schaffen (z.B. das Wohl des Kindes)
- Nonverbale Botschaften senden und wahrnehmen
- Aktiv zuhören
- Techniken des Paraphrasierens und Zusammenfassens anwenden
- Ich-Botschaften und Selbstoffenbarungen anstelle von Vorwürfen und
Beschuldigungen anwenden
- Zeit nehmen
- Hilfsinstanzen kennen und darauf hinweisen
- Ggf. Vermittler/Moderator einschalten
- Kommunikationsmodelle als Hilfe zur Analyse von Gesprächen und Störungen:
Sender-Empfänger-Modell (Shannon und Weaver) -> ein Code kann
unterschiedlich wahrgenommen werden, z.B. ist für Sprecher das Wort
„Eiche“ positiv, aber für Empfänger negativ behaftet
Vier-Seiten-Modell (Schulz von Thun) -> Ausdruck (einer) – Appell (dem
anderen) – über Dinge (Informationen) + Beziehung
Beziehungs-Inhalts-Modell (Watzlawick) -> man kann nicht nicht kommunizieren; was und wie es gesagt wird, muss kongruent sein; subjektive Interpretation oft unterschiedlich
Wie bereiten sie sich auf ein Beratungsgespräch (z.B. Elternsprechtag) vor?
Vorbereitung und Organisation
- welche Eltern möchte ich sprechen, wo sehe ich Schwierigkeiten?
- Bei Problemfällen evtl. Sondertermine machen
- Info besorgen: Gespräche mit anderen Lehrern, Erinnerung an bestimmte
Vorfälle/Verhaltensweisen ins Gedächtnis rufen, Notizen machen
- Klassenarbeiten und Schülerhefte mitbringen
- Zeiten über die Schüler absprechen, Zeiten auf einem Zettel eintragen, der an der
Sprechzimmertür beschäftigt ist – so können Eltern auch spontan vorbeischauen, wenn eine
Zeitlücke es möglich macht.
Allgemeine Ziele
- Hemmschwellen bei Eltern abbauen, das Gespräch zu suchen.
- Eltern die Möglichkeit geben, ihre persönlichen Anliegen vorzutragen.
- Eltern die Möglichkeit geben auch mit Fachlehrern ihres Kindes in Kontakt treten zu können.
- Eltern kennen lernen als Basis für die Kooperation mit den Eltern bei der Erziehung
- Gemeinsam Lösungsstrategien entwickeln, falls es Probleme gibt.
- Einsicht nehmen in die Welt der SuS als Verständnishorizont
- (Eltern die Möglichkeit geben, etwas zu erzählen, was die Lehrkraft über ihr Kind wissen
sollte.)
- Eltern kurze Informationen über den Leistungsstand und die individuelle Lernentwicklung
ihres Kindes geben.
- Eltern kurze Informationen über das Sozial- und Arbeitsverhalten ihres Kindes geben.
- Evtl. Schullaufbahnberatung, Lernstrategien besprechen
- Falls meine Kompetenz überschritten wird: Adressen von Beratungsstellen z.B. bei
Legasthenie, psychologische Beratungsstellen parat haben
Was können Sie tun, um bei Beratungsgesprächen ein Klima des Vertrauens herzustellen und aufrecht zu erhalten?
- das fängt mit einer freundlichen Begrüßung an und mit freundlichem, höflichen Auftreten
- keine Anschuldigungen meinerseits, auch kein Solidarisieren mit den Eltern gegen den Schüler, es muss
- sich auch bei Problemfällen positive Dinge überlegen
- erst einmal abwartend verhalten, zuhören, was die Eltern auf dem Herzen haben, d.h. nach ihren Anliegen fragen anstatt Vorträge zu halten
- Es muss deutlich sein, dass das Gespräch zum Wohl des Schülers stattfindet, und dass eine Gemeinsamkeit ist, dass uns dieses Wohl interessiert. So müssen Handlungsalternativen ebenfalls zusammen entwickelt werden.
Welche grundlegenden Qualifikationen muss Ihrer Meinung nach ein Lehrer besitzen, um Beratungsgespräche mit Schülern oder Eltern erfolgreich (effizient, zielgerichtet, ausgewogen) führen zu können?
- Sachkompetenz (sachliche Informationen zum Fach, zur Entwicklung der SuS)
- Sozialkompetenz (Empathie, Verhaltensweise)
- Ichkompetenz (aktives Zuhören, Gordon, Selbstvertrauen)
Schulz von Thun spricht von den vier Seiten einer Nachricht (Mitteilung). Erläutern Sie den
Tatbestand an folgendem Beispiel: Eine Schülerin der 6. Klasse, bei der Sie gleich unterricht haben werden, kommt Ihnen auf dem Flur entgegen gerannt und sagt aufgebracht: „Die Anna hat ihr Lesebuch einfach durch die Klasse geworfen!“
Die vier Seiten einer Nachricht sind: Sachinhalt, Selbstkundgabe, Beziehungsaspekt, Appell.
Beziehung: Ich bin Schülerin, Sie die Autorität.
Selbstkundgabe: Ich bin besser als Anna und ich will für Ordnung sorgen.
Appell: Bestrafen Sie Anna dafür!
Sachinhalt: Anna hat ihr Buch durch die Klasse geworfen!
Die vier Seiten einer Nachricht gibt es zwei Mal: einmal beim Sender und ein weiteres Mal beim Empfänger. [„Man hört eine Nachricht mit 4 Ohren.“] Je mehr Kongruenz besteht, desto weniger Missverständnisse ereignen sich. Besteht irgendwo eine Inkongruenz, betrachtet der Lehrer sich in diesem Fall z.B. nicht als Lesebuchfluglotse und ist der Meinung, dass die Klasse Anna alleine zur Rede stellen sollte, so wird er dem von der Senderin gewünschten Appell nicht nachkommen und in dem Ausspruch eher ein Anschwärzen einer Klassenkameradin sehen. Konsequenterweise wird er die Aussage der Schülerin nicht als Wunsch nach (Wieder-)Herstellung von (sozialer) Ordnung sehen und diesem nachkommen, sondern ihr seiner Meinung nach dissoziales Verhalten tadeln. Die Schülerin wird sich wiederum ihrerseits zu Unrecht ermahnt fühlen und eventuell der Meinung sein, der Lehrer habe keine Autorität und sei etwas daneben.
Wie bauen sie ein Beratungsgespräch mit Eltern/Schülern auf?
- Auf Eltern/Schüler offen zugehen, begrüßen, Platz anbieten, zunächst Eltern zuhören
- Problem verstehen
- Gemeinsame Lösungssuche
- Zielvereinbarungen treffen
- Nach festgelegter Zeit nochmal Gespräch führen, um zu sehen, ob das eingehalten
wurde oder wie ggf. weiter verfahren werden kann
Ein Schüler der 8. Klasse hat Probleme bei der mündlichen Mitarbeit (er ist schweigsam und meldet sich nie von allein). Wie beraten Sie ihn?
- Erst den Grund erfragen, dann individuell vorgehen: liegt es am Fach, an mangelndem
Selbstvertrauen oder ist der Schüler in der für die 8. Klasse typischen Null-Bock-Phase?
- Motivation schaffen: bessere SoMi-Noten durch mehr Beteiligung am Unterricht
- Gemeinsame Herangehensweise besprechen: kleinschrittige Ziele planen (z.B. einmal pro
Stunde, dann zweimal pro Stunde etc. melden – ggf. im Vertrag mit Unterschrift des Lehrers
und Schülers), Erfolge rückmelden und loben
- Allerdings besteht in der Sek I die Holpflicht: Lehrer müssen die Leistungen von den SuS
„abholen“ – selbst wenn der Schüler sich also nicht meldet, muss der Lehrer ihn zu einer
Meldung auffordern
36. „Die Motivation zum Lernen wächst und stirbt im familialen Kontext.“ Was halten Sie davon?
- Primär wächst und stirbt die Lernmotivation mit dem Alter. SuS in der fünften und sechsten
Klasse sind lernmotivierter, da sie noch an das eher spielerische Lernen in der Grundschule
gewöhnt sind. Je mehr die Anforderungen in der Schule steigen, desto weniger lernmotiviert
sind die SuS. Die SuS bilden mit zunehmendem Alter andere Prioritäten und Interessen, die
mit den Vorgaben und Haltungen der Schule nicht mehr kombinierbar sind (Stage-
Environment- Fit- Theorie von Eccles und Midgley (1989))
- Wie stark der Anfall der Lernmotivation ist, kann schichtspezifisch sein – nach Fend sind
Jugendliche, die aus Elternhäusern stammen, in denen Anstrengungsbereitschaft schon früh
gefördert wird, lernmotivierter
- der Beitrag der Familie ist allerdings nicht zu vernachlässigen, denn
• das Kind sammelt zuhause grundlegende persönlichkeitsrelevante Erfahrungen.
• negative Erfahrungen wirken sich auch negativ auf die Motivation aus.
• Anregungsbedingungen innerhalb der Familie wirken sich auf das Kind aus
(Medienkonsum, Interessenhorizont der Eltern, Umgang mit Konflikten).
„Null-Bock-Generation“: Hat die Schule versagt? / Was kann die Schule tun?
Lehrer können die Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, die die Lehrpläne bieten, und auf die
Erfordernisse und Interessen ihrer Schüler eingehen; darüber hinaus sollten sie mit gutem
Beispiel vorangehen, vorbereitet sein und ihre (hoffentlich vorhandene) Begeisterung für Inhalte und Fächer an ihre Schüler weitergeben; zudem können sie den Schülern die positiven Konsequenzen aufzeigen, die die aufmerksame Teilnahme am Unterricht zur Folge haben kann und so eine selbstbestimmte Lernmotivation entwickeln.
Wie ist dem Phänomen „Schuleschwänzen“ zu begegnen?
- Jedes Elternteil ist verpflichtet, dafür zu Sorgen, dass sein schulpflichtiges Kind in die Schule
geht (Schulpflicht). Kommen die Eltern Ihrer Pflicht nicht nach, dann stellt dieses eine
Ordnungswidrigkeit dar und wird mit einer Bußgeldstrafe geahndet werden.
- In erster Linie setzen sich die Schulen mit den Erziehungsberechtigten in Verbindung und
versuchen zu klären warum der Schüler nicht zum Unterricht erschienen ist. Erfolgt weiterhin das
Fernbleiben des Unterrichtes kann das Ordnungsamt eingeschaltet werden und der Schüler wird
dann vom Ordnungsamt zur Schule gebracht. Bringt auch das keine Besserung, also der Schüler
bleibt weiterhin der Schule fern, so kann die Schulleitung das Jugendamt informieren. Das
Jugendamt versucht dann erst einmal über Gespräche mit dem Schüler und den
Erziehungsberechtigten herauszufinden, warum die Schulpflicht nicht wahrgenommen wird und
versucht das Problem zu lösen.
- Lehrer müssen präventiv entgegenwirken durch interessanten Unterricht, wie z.B.
Claasroommanagement, Schülerorientierung etc., zudem müssen sie bei Schulschwänzern
versuchen, die Lernrückstände der Schüler aufzuholen, Abgehängte wieder zu integrieren. Viele
Schwänzer sind Schüler mit schwächeren Leistungen. Und Schulen müssen Schüler bei
Problemen in der Familie unterstützen - gute Ganztagsbetreuung etwa kann die Schule zu einem
attraktiven Ort machen, an dem man auch Spaß hat. Wir müssen die Schüler bei ihrem Gutsein
und Gutkönnen erwischen. Das macht natürlich viel Arbeit, die Schulen nicht allein leisten
können.
- Das größte Potential liegt in der Zusammenarbeit: Schule, Sozialarbeiter, Schulpsychologen,
Eltern und Polizei machen das Schwänzen unbequem, sprechen Schüler an und besuchen sie.
Gespräche und Brückenbau können anfangs noch viel bewirken. Durch Interventionen kann man viele der Schulverweigerer im Frühstadium zurückholen, so dass sie gar nicht weiter abrutschen würden.
Sexuelle Gewalt: (Wie) Stelle ich Kontakt mit Ihrer Beratungsstelle her? Wie gehe ich mit
Mädchen/Jungen um, von denen ich denke, dass sie Opfer sein könnten?
- Schulsozialarbeiterin
Jugend- und Drogenberatung: Welche Anzeichen für Abhängigkeit gibt es? Was sind die statistisch gravierendsten Probleme aus Ihrem Bereich? Gibt es Programme für Schulen? Ist es sinnvoll, hinter dem Rücken eines Schülers Elterngespräche zu führen?
- Körperliche: Schlafstörungen, Unruhe, Schweißausbrüche, Gliederschmerzen, Übelkeit,
Kreislaufstörungen oder Krampfanfälle
- Psychische: Angst, Depressionen, Selbstmordgedanken
- Gravierendste Probleme (?):Zigaretten, Alkohol, Cannabiskonsum
- Programme für Schulen z.B.: von der Krisenhilfe Bochum, z.B. zur Suchtprävention
- Als Lehrer ist man Vertrauensperson des Schülers, ggf. gibt es auch familiäre Probleme, die zu einem Drogenkonsum geführt haben – aus dem Grund nicht hinter dem Rücken des Schülers mit den Eltern sprechen, sofern es sich nicht (z.B. Verweigerung des Schülers) vermeiden lässt
Was tue ich, wenn ich im Vier-Augen-Gespräch oder durch Zufall von einer Straftat eines Schülers erfahre (z.B. Dealen)? Welche Angebote zur Präventionsberatung von Ihrer Seite gibt es? (vor Ort, d.h. in der Schule / in Polizeistationen) Was bedeutet die Grenze Kind – Jugendlicher nicht volljährig – Jugendlicher volljährig juristisch (z.B. in Bezug auf Alkoholkonsum)?
Vier-Augen-Gespräch:
- Wenn S. zu mir kommt und mir das anvertraut, muss ich vertraulich damit umgehen
- vertrauensvolles Lehrer-Schüler-Verhältnis ist wichtig
- Präventionsberatung bei Schul-Sozialarbeiterin holen (bzw. Frau Ricke ist zuständig für Suchtprävention); Beratungsangebote der Stadt Witten nutzen
Lehrer können sich auch immer an Schulsozialarbeiter wenden bei solchen Fragen
gibt auch online-Beratung, auch anonyme Beratungen
ich würde anbieten, mit ihm/ihr hinzugehen, Broschüren mitbringen, Telefonnummern besorgen
Jugendschutzverband
regelmäßige Gespräche suchen
Bovet/Huwendiek: Situationsanalyse (Kapitel Konflikte in der Schule)
Durch Zufall erfahre ich, dass jemand z.B. dealt:
Entweder direkt ansprechen: „Ich hab das gesehen. Wir sprechen uns morgen in Ruhe.“,
oder im Vier-Augen-Gespräch würde ansprechen (Schüler zum Gespräch auffordern)
gemeinsam mit S. überlegen, was als nächstes geschehen soll, ihm Möglichkeiten
aufzeigen
fragen, ob er sich selbst als süchtig einstufen würde
regelmäßige Treffen vereinbaren, Gespräche führen
rechtlich: Schulleitung und auch Eltern sind zu informieren
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