Tumor
Schwellung, neoplastisch oder entzündlich
Neoplasie
Neubildung, abnormer Gewebsmassen
Vermehrung von körpereigenen entarteten Zellen
Krebs
Sammelbegriff aller bösartiger Tumore
Epidemiologie
Lehre von Häufigkeit und Urasachen von Krankheiten in Bevölkerung
Inzidenz
Zahl der Neuerkrankungen, die jährlich gemeldet werden
Mortalität
Anzahl der jährlichen Todesfälle an (Krebs-)erkrankungen
5-Jahres-Überlebensrate
prozentualer Anteil der Erkrankten, die 5 Jahre nach Erstdiagnose noch leben
Krebsrisikofaktoren
karzinogene/krebserregende Stoffe
chemisch, Strahlen
chronische Infektionen
Viren, Bakterien
kalorienreiche, ballastoffarme Ernährung
Bewegungsmangel
Genetische Faktoren
Präventionen
Primärprävention
Impfung, Kampagnen, Lebensstilintervention
Sekundärprävention
Vorsorgeuntersuchungen
Tertiärprävention
Nachsorge
Tumorentstehung
Apoptose
Tumorsupressorgene
negative Regulatoren von Zellwachstum
Proliferation
Onkogene
regeln Wachstum, Mobilität und Differenzierung
-> Ungleichgewicht ist schlecht
Klassifikationen
Dignität (“gut” oder “böse”)
benigne = gutartig
langsam wachsend, Tumorkapsel, ähnlichkeit zum Ursprungsgewebe, Heilung durch chirugische Entfernung
maligne = bösartig
schnell wachsend, unscharf begrenztes zerstörendes Wachstum, nach chirugischer Entfernung Bildung von Rezidiven
Histogene (Ursprungsgewebe)
Epitheliale, maligne Tumore -> Karzinom
Mesanchymale, maligne Tumore -> Sakrom
Differenzierung (Ähnlichkeit zum Ursprungsgewebe)
TNM-Stadium/”Staging”
Auswirkungen
lokal
funktionsstörungen der Organe durch
Zerstörug
Kompression
Einengung
Gefäßarrosion
Blutung
Fistelung
systematisch
Überfunktion der hormonproduzierender Tumore
Abgabe von Wirkstoffen durch TUmorzellen
Tumorkachexie
Abmagerung, Kräfteverfall, Appetitlosigkeit, Blutarmut
Tumormarker
Bestandteile der Krebszellen “Tumorantigene” oder Stoffwechselprodukte gelöst in Körperflüssigkeit
Zucker-Eiweiß-Moleküle
Auftreten kann auch harmlose Ursachen haben
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