Anwendung der Durchflusszytometrie in der Hämatologie
Zytologisce Untersuchunger mittels DFZ statt Zählkammer und Mikroskop
sehr genaue Bestimmung der Blutzusammensetzung
mittels fluoresz. AK auch Auswertung weiterer Eigenschaften der Blutzellen
Zellteilungszeit
Expression von Tumormarkern
Wiederstandsmess-Prinzip
Mittels Flüssigkeitsstrom gelangt Zellprobe durch die kapillare in das Zytometer
Wiederstandsänderung beim Durchtritt des einzelnen Partikels durch die Kaoillaröffnung
wiederstandsänderung proportional zur Größe und zum Partikelvolumen
Elektr. registrierung von Zahl und Höhe dieser Impulse
damit Blutgruppenzuordnung möglich
man kann Partikel zwischen 0,4 und 50 um analysieren
z.B. Blutzellen, Chromosomen, Algen & Protozoen
Hydrodynamische Fokussierung
= Messung für Partikel, wie zellen, Bakterien oder makierte Beads
die Partikel passieren in einem Flüssigkeitsstrom einem Laser
Zellen werden differenziert
Streulichtmessung
je größer die Zelle, desto mehr Strukturen in ihrem Inneren, desto mehr Streulicht entsteht
streulicht entsteht wenn der Laser auf eine Zelle trifft
Vorwärtsstreulicht
in Richtung des ursprünglichen Strahls
hängt vor allem von der größe der Zelle ab
Seitwärtsstreulicht
im 90° Winkel zum ursprünglichen Strahl
hängt vor allem sehr stark vom Inhalt der Zelle ab (auch Größe)
Apparative Differenzierung der Leukos
erfolgt nach demPrinzip der DFZ über eine hydrodynamische Fokkusierung
kann parallel zur Messung von Erys, Hb und Thrombos erfolgen
mittels Streulicht, Impedanz (Wechselstromwiederstand)
alternativ über Konduktivität
Differenzierung der leukos in Neutrophilie, Eosinophilie, Basophilie, Monozyten (rosa) und Lymphozyten
Zellderbis (lila) und Beads sind auch differenzierbar
Markierung von Oberflächenmolekülen
FSC & SSC kann Zellpopulation unterscheiden
weitere Unterscheidung über CD-AG
Immunphänotypisierung = Bindung von Flureszenzmarkierten monokl.. AK an spez. CD-AG
CD-Cluster of Differentation
CD 8 T-Lymphos, cytotox. T-Zellen
CD 4 T-helferzellen
Einflussfaktoren
Präparation der Probe (gewaschen/ungewaschen)
Fluorochrome
Gating
Absolutzahl
Zytometer
Regularien,wie Akkreditierung, Zertifizierung
Präanalytik gewaschene Proben (Vor- und Nachteile)
+besseres Signal-Rausch-Verhältnis
+ Populationen sind besser darstellbar
+geeignet für qualitative Untersuchungen
-unspezifischer Zellverlust
Präanalytik ungewaschene Proben (Vor- und Nachteile)
+kein zellverlust
+geeignetfür quantitative Untersuchung
+optimal für Absolutzahlbestimmung
+am besten in Kombi mit pH stabiler Lyse
Kontrollen
Autoflureszens
Laser regen nicht nur Fluorochrome an, sondern auch Substanzen in der Zelle, wie NADPH, Lipide, …
je komplexer die zelle, desto größerdie Eigenfluoreszens
Interne Negativkontrolle
negative Population im selben Röhrchen
identische Bahandlung von Negativpopulation und Zielzellen
kombiniert Autoflourezens und unspezifische Bindung
Isotypkontrolle
die Isotypen müssen an das selbe Fluorochrom gebunden sein, aber ein anderes Epitop
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