Strukturmodell
Es: Das unbewusste, instinktive System, das von Trieben und Bedürfnissen bestimmt wird (Freud). Es folgt dem Lustprinzip und sucht unmittelbare Befriedigung.
Ich: Das bewusste, rationale System, das zwischen den Instinkten des Es und den moralischen Anforderungen des Über-Ich vermittelt. Es folgt dem Realitätsprinzip
Über-Ich: Der Teil der Psyche, der die moralischen Werte und sozialen Normen verkörpert, die durch Erziehung und gesellschaftliche Einflüsse geprägt werden. Es funktioniert als eine Art innerer Richter oder Gewissen und strebt nach Idealen und Perfektion.
Welche Phasen der Entwicklung gibt es alles?
Orale Phase (1.LJ)
Anale Phase (2.-3.LJ)
Ödipale Phase (4.-6.LJ)
Latenz (6.-10.LJ)
Pubertät
Adoleszenz (13.-20.LJ)
Orale Bedürftigkeit
Entwicklung des Bindungsverhaltens
Entwicklung eines Urvertrauens
Erfahrungen mit Übergangsobjekten -> in den Kindergarten ein Kuscheltier mitnehmen
positive Grundlage für das Selbst, Uridentität,
Körpergefühl
- Kontaktaufnahme mit Mund, orale Bedürftigkeit (gestillt werden), mit dem Mund erkunden, Bindung entsteht über nahen Kontakt;
- Embodiments und Erinnerungen an eine Zeit, die man nicht mehr verbalisieren kann
Anale Phase (2.-3. LJ)
Phase der Autonomieentwicklung
verstärkte Exploration der Umgebung
Kontrolle über Motorik und Impulse
Gefühl der Selbstkontrolle
Objektkonstanz = wenn ich zurückkomme sind Eltern noch da
stabilisierte Ich-Identität
Anal im Sinne von: ich kann kontrollieren, wann ich auf Toilette gehe
Ödipale Phase (4.-6.Lj)
Aufgabe der Dualbeziehung zugunsten einer Triangulierung
Triangulierung: exklusive duale Bindung aufgeben, neue differenzierte Beziehungsdynamiken akzeptieren
Lösung aus der präödipalen Beziehung
Aufgabe sexueller Beziehungswünsche an den gegengeschlechtlichen Elternteil
Identifizierung mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil
Entwicklung einer männlichen oder weiblichen Identität
Phase der Entwicklung der Ich-Funktionen (Einschulung, Freundeskreis)
Relative Triebruhe
- Kind ist einfach und angepasst
- Beziehungen (Konflikte) aushandeln
- Emotionen langsam differenzieren können
erneutes Wachwerden sexueller Wünsche
Ablösung von den Eltern
Auseinandersetzung mit Weltverständnis der primären Bezugspersonen (kritische Distanzierung?)
Sicherung von Ich-Identität, sexueller Identität
Mit welcher Behandlung befasste sich die klassische Psychoanalyse v.a.?
die klassische Psychoanalyse nach Freud befasste sich v.a. mit der Behandlung von Konfliktstörungen
auf höherem Strukturniveau
= Neurosen
- niedriges Strukturniveau: ich muss einem Impuls nachgeben, kann nichts dagegen tun
- Hohes Strukturniveau: Ambivalenz aushalten können
war vornehmlich eine Trieb- bzw. Konfliktpsychologie
Ich-Psychologie (H. Hartmann, R. Spitz, A. Freud)
Anpassungsleistungen des Menschen an seine Umwelt (Ich-Funktionen)
➔Abwehrmechanismen: weitgehend unbewusst ablaufende Reaktionen zur Abwehr unerwünschter Triebimpulse oder von unangenehmen Affekten
Selbstpsychologie (H. Kohut)
Erhalt eines stabilen Selbstgefühls als zentrales Thema (anstelle von Triebbefriedigung)
− im frühen affektiven Dialog enwickelt sich über verschiedene Sinneseindrücke eine Selbstobjektbeziehung
− „Glanz im Auge der Mutter“ hat gefehlt, zwar Zuwendung aber keine emotionale
Objektbeziehungspsychologie (M. Klein, D. Winnicot, M. Mahler, O. Kernberg)
zentral sind Erfahrungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, die als Beziehungsrepräsentanzen/ Objektrepräsentanzen verinnerlicht werden und motivationsbildend wirken
- schizoid-paranoide Position
- depressive Position
Relationale Psychoanalyse (H. Sullivan)
basierend auf der intersubjektive Wende in den auf die Psychoanalyse zurückgehenden Verfahren ab 1990
Bindungstheorie
• primäres menschliches Bedürfnis nach enger emotionaler Beziehung
• Bindungsverhaltenssystem als angeborenes Verhaltenssystem zur Herstellung von Nähe und Sicherheit bei allen nach der Geburt noch nicht lebensfähigen Arten (Nesthockern)
• Mitte des ersten Lebensjahres kann ein Kind seine Bindungsperson vermissen und nach ihr suchen
• Bindungsverhalten in den ersten Monaten: Saugen, Anklammern, Weinen, Lächeln
• positive Beziehungserfahrungen durch die Bezugsperson ermöglichen eine positive Grunderfahrung des Selbst und des anderen
• positive Beziehungserfahrungen bilden stabile Reaktionsmuster aus
➔ Resiliente Persönlichkeitsstruktur
• sicher gebunden (Typ B)
• unsicher – vermeidend gebunden (Typ A)
• unsicher – ambivalent gebunden (Typ C)
• desorganisiert gebunden (Typ D)
Mentalisierung
Theory of Mind:
Fähigkeit, eine Annahme über Bewusstseinsvorgänge in anderen Menschen vorzunehmen und diese in der eigenen Person zu erkennen (z.B. Gefühle, Ideen, Bedürfnisse, Befürchtungen, Erwartungen, Meinungen)
− Fähigkeit eigenes Verhalten oder das Verhalten anderer Menschen durch Zuschreibung mentaler Zustände zu interpretieren
− Fähigkeit zur Mentalisierung wird ab den ersten Lebensmonaten entwickelt
− sozialer Austausch in sicheren Bindungsbeziehungen ermöglicht dem Kind zunehmende Affektdifferenzierung, Affektverständnis, Affektkontrolle
Entwicklung der Mentalisierung im Kindesalter durch 3 Modi
• Teleologischer Modus = das innere und äußere ist gleich, der Spielzeugtiger ist wirklich gefährlich
• Dualer Modus (Äquivalenzmodus und Als-Ob-Modus) = so tun als wäre der Spielzeugtiger gefährlich
• Reflexionsmodus = flexibel zwischen Realität und Fantasie wechseln können
Was sind Abwehrmechanismen?
− Unbewusstmachung von psychischen Inhalten, Impulsen und Normen
− schränken die Selbstwahrnehmung ein
− pathologisch, wenn Sie durch Ausmaß oder Persistenz die Fähigkeit des Ichs zur Realitätsbewältigung erheblich einschränken
- verhindert Entwicklung
- Beispiel: rauchen und verleugnen, dass es schlecht ist
- Funktion: handlungsfähig sein (sonst könnte man zB auch nicht Auto fahren)
- Stabilisierung in der Therapie = Stabilisierung der Abwehr
Welche Überformen von Abwehrmechanismen gibt es?
Ubiquitäre Abwehr
reife, höherstrukturierte Abwehr
„frühe“, niederstrukturierte Abwehr
Posttraumatische Abwehr
Abwehrmechanismen, die in allen Menschen vorkommen und in vielen Lebensbereichen auftreten können, um mit inneren Konflikten oder Ängsten umzugehen
• Identifizierung
Hier übernimmt eine Person die Eigenschaften oder Verhaltensweisen einer anderen (z.B. eines Vorbildes oder Elternteils), um das eigene Selbstwertgefühl zu steigern oder Sicherheit zu finden.
• Regression
Bei Regression kehrt eine Person in stressigen Situationen zu kindlichen Verhaltensweisen zurück (z.B. Weinen oder das Bedürfnis nach Zuwendung), um mit Konflikten besser umzugehen.
• Verleugnung
Verleugnung bedeutet, dass eine Person unangenehme Realitäten oder Gefühle ignoriert oder abstreitet, um sich vor der Angst oder dem Schmerz zu schützen.
Verdrängung: Unangenehme oder bedrohliche Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen werden unbewusst aus dem Bewusstsein verdrängt, um Angst oder innere Konflikte zu vermeiden.
Verschiebung vom Bedeutenden auf Unbedeutendes: Ein starkes Gefühl oder eine emotionale Reaktion wird von einer bedeutsamen Quelle auf eine weniger bedeutsame oder ungefährliche Person oder Situation umgelenkt, um innere Konflikte zu entschärfen.
z.B. Ärger über Kritik von Chefin später an Ehemann rauslassen
Reaktionsbildung: Ein unerwünschter Impuls oder ein verdrängtes Gefühl wird ins Gegenteil verkehrt, sodass jemand genau das Gegenteil dessen zeigt, was er eigentlich empfindet (z. B. übertriebene Freundlichkeit gegenüber einer Person, die man eigentlich nicht mag).
Gefühlsverdrängung: Emotionale Reaktionen werden durch rationale oder distanzierte Denkweisen ersetzt, um unangenehme Gefühle zu vermeiden:
Intellektualisierung: Statt Gefühle zuzulassen, wird die Situation abstrakt oder theoretisch analysiert.
Rationalisierung: Unangenehme Erlebnisse werden nachträglich logisch oder moralisch gerechtfertigt.
Affektisolierung: Emotionale Aspekte eines Erlebnisses werden abgespalten, sodass nur die sachlichen Fakten wahrgenommen werden.
Spaltung: Die Wahrnehmung von Menschen oder Dingen wird in Extreme unterteilt (entweder ganz gut oder ganz schlecht), ohne Graustufen zuzulassen, um innere Widersprüche oder Unsicherheiten zu vermeiden.
Idealisierung oder Entwertung: Eine Person oder Sache wird entweder übermäßig positiv überhöht (Idealisierung) oder stark abgewertet (Entwertung), um innere Konflikte zu regulieren und das eigene Selbstbild zu stabilisieren (Schwarz-Weiß-Denken über Personen)
Projektion: Eigene unerwünschte Gefühle, Gedanken oder Eigenschaften werden unbewusst auf andere übertragen, sodass man sie nicht als Teil von sich selbst erkennen muss (z. B. jemand, der selbst neidisch ist, unterstellt anderen, neidisch auf ihn zu sein).
Projektive Identifizierung: Eigene unerwünschte Gefühle oder Eigenschaften werden nicht nur auf eine andere Person projiziert, sondern diese wird auch unbewusst dazu gebracht, sich entsprechend zu verhalten, sodass die Projektion scheinbar bestätigt wird.
Posttraumatische Dissoziation: Durch ein Trauma bedingte Abspaltung von Gedanken, Gefühlen oder Erinnerungen, sodass Betroffene sich von der Realität oder ihrem eigenen Erleben losgelöst fühlen, um psychischen Schmerz zu reduzieren.
Widerstand
Erscheinungen die sich dem Fortschritt der Analyse entgegenstellen
z.B. Ausbleiben von Einfällen, Schweigen, Austragen von Konflikten über Handeln (Agieren), Verspätungen, Fehlleistungen
richten sich gegen Veränderung oder gegen die Aufdeckung unangenehmer Themen, Gefühle, Gedanken
i. d. R. liegen Widerständen bestimmte Ängste zugrunde, z.B. vor Beschämung/Bloßstellung, Verurteilung, Bestrafung, Verlassenwerden
➔ Sonderformen
Übertragungswiderstand (Widerstand eines Klienten, sich mit den Gefühlen und Erfahrungen auseinanderzusetzen, die er auf den Therapeuten überträg)
und Gegenübertragungswiderstand (Widerstand des Therapeuten, sich mit eigenen, unbewussten Gefühlen und Reaktionen auseinanderzusetzen, die durch den Klienten im Rahmen der Übertragung ausgelöst werden)
Übertragung
Manifestation unbewusster Zustände und Repräsentanzen in aktuellen Beziehungen
beschreibt in der Psychotherapie den unbewussten Anteil der therapeutischen Beziehung
zentrales methodisches Paradigma der Psychoanalyse
Der unbewusste Prozess, bei dem Klienten ihre Gefühle, Wünsche oder Erwartungen, die ursprünglich auf wichtige Personen in ihrer Vergangenheit (z. B. Eltern) gerichtet waren, auf den Therapeuten übertragen.
Gegenübertragung
+2 Unterformen
Reaktionen des Analytikers auf die Übertragungen des Patienten
sie ermöglicht dem Therapeuten, die Rolle, die der Patient auf ihn überträgt zu erfassen und damit umzugehen
Komplementäre Gegenübertragung: gemäß der ursprünglichen Beziehungsmuster des Patienten
Konkordante Gegenübertragung: Übereinstimmung mit den Gefühlen des Patienten, empathische Reaktion
Übertragung und Gegenübertragung als Prozess
Übertragung und Gegenübertragung sind ein dynamischer zirkulärer Prozess , in dem beide Beteiligte bewusst und unbewusst beständig aufeinander reagieren
Kollusion und Arten
unbemerkte Rollenübernahme im Zusammenspiel von Behandler und Patient
zugrunde liegen gemeinsame, verdrängte Ängste, Wünsche und Phantasien die durch die Kollusion gemeinsam unbewusst gehalten, d.h. abgewehrt werden
maladaptive Muster des Patienten werden aufrechterhalten
Orale Kollusion: Patient will versorgt werden, Therapeut geht darauf ein
Anal-sadistische Kollusion: Der Patient provoziert und testet den Therapeuten, während der Therapeut mit Strenge oder Kontrolle reagiert/ oder Patient unterwirft sich dem Therapeuten
Phallische Kollusion: Patient flirtet, Therapeut geht darauf ein
Narzisstische Kollusion: Der Patient verlangt Bestätigung und Bewunderung, während der Therapeut diese gibt/ Patient idealisiert Therapeut und ihm gefällt dies
Aspekte der therapeutischen Beziehung
Was ist die Voraussetzung für die therapeutische Beziehung?
• Realbeziehung
• Hilfreiche therapeutische Beziehung
• Arbeitsbündnis
• Übertragungs-/Gegenübertragungsbeziehung
die therapeutische Ich-Spaltung als Voraussetzung
zur hilfreichen Arbeit des Therapeuten in der
therapeutischen Beziehung
= meta-kognitiv über die Beziehung während der Sitzung nachdenken können
Bedeutung Psychodynamik
Psycho -: von griech. Psyche („Seele“); Gesamtheit bewusster und unbewusster seelischer (insb. emotionaler) Vorgänge und geistiger bzw. intellektueller Funktionen
-dynamik: von griech. Dynamis („Kraft“); das Vermögen, eine Veränderung eines anderen Gegenstandes oder seiner selbst zu bewirken
Lehre vom Wirken innerseelischer Kräfte
abgeleitet von Freuds Drei-Instanzen-Modell, in dem das Ich im Spannungsfeld zwischen Es und Über-Ich steht
Psychodynamische Modelle gehen davon aus, dass psychischen Störungen unbewusste Konflikte und Beziehungsmuster zugrunde liegen
Zentrale Hypothese eines Zusammenhangs von biographischen Erfahrungen und aktuellem Erleben und Symptomen
Konzept des Unbewussten; Bedeutung von unbewussten Kräften, Motiven, Gefühlen und Konflikten für Erleben und Handlungen
Abwehr von unlustvollen, „negativen“ Gefühlszuständen und Spannungszuständen durch Abwehrmechanismen
Grundkonflikt
beschreibt einen „zentralen“ infantilen Konflikt in der Lebensentwicklung eines Menschen
unvereinbare inneren Wünsche, Bedürfnisse oder Impulse
4 Grundkonflikte nach Rudolf
Grundkonflikt der Nähe (Schizoider Grundkonflikt):
Grundbedürfnis nach Angenommensein und Bezogenheit; Wunsch nach Nähe vs. Angst vor Überwältigung (-6 Mon)
Grundkonflikt der Bindung (Depressiver Grundkonflikt):
Grundbedürfnis nach Bindung, Sicherheit, Versorgung, Verlangen nach einem haltgewährenden, idealen Objekt vs. Objektenttäuschung, -entwertung, - vermeidung (6-18 Mon)
Mangelndes Zueinanderpassen der kindlichen Bedürfnisse und was ihm die Umwelt geben kann → Versorgungsdefizite bzw. das Nicht-Zueinanderfinden von Kind und Eltern i.S einer tragfähigen emotionalen Bindung
= psychodynamischer Kern des depressiven Grundkonfliktes (nach Rudolf)
Grundkonflikt der Autonomie (Narzisstischer Grundkonflikt):
selbstbestimmt leben und eigenständig handeln (2-3 Jahre)
Autonomiewunsch vs. Objektverlustangst
Grundkonflikt der Identität:
Suche nach dem Standort im Leben; Bedürfnis, eigene Identität zu leben vs. Anpassung an Erwartungen und Verbote anderer
Verarbeitungsmöglichkeiten depressiver Grundkonflikte
1. die altruistische Verarbeitung
Der Gefahr des Alleingelassenwerdens, des Zu-kurz-kommens, der Enttäuschung wird begegnet: Altruistisch- fürsorglich durch sich kümmern und sich verantwortlich fühlen für andere; Überfürsorglichkeit bis Selbstaufopferung
2. die narzisstische Verarbeitung
Sorge nicht beachtet zu werden sowie starke Selbstzweifel kompensiert durch ständige Anstrengung; hoher intellektueller Leistungs-, Wissens- Kontrollanspruch, Überbetonung von Aussehen, Anspruch auf Bewunderung
3. die schizoide Verarbeitung
aus Unerreichbarkeit der guten Bezugsperson →Ängstliche Vermeidung dieser; Bewältigung durch Rückzug zum Schutz vor ängstigenden Beziehungserfahrungen, Vermeidung zur emotionalen Kontaktaufnahme, Misstrauen
4. die oral regressive Verarbeitung
Verändert nicht äußere Beziehung, versucht eigene innere Situation, Stimmungslage zu verändern; egal, was zugeführt wird, es macht vorübergehend satt und beruhigt; um das eigene Wohlbefinden zu stabilisieren. Inneres Leeregefühl → essen und trinken beruhigen
5. die philobatische Verarbeitung
Sich selbst in ein positives Gefühl zu versetzen, „Rausch“ Gipfelglück; Distanz von der schwierigen Menschenwelt hin zu Mutter Natur →Taucher, Vulkanforscher, Kletterer
Psychodynamik der Angst
Konfliktpathologie Autonomie vs. Abhängigkeit, dem Wunsch selbständig zu sein und den damit verbundenen Gefühlen
Unmöglichkeit, das eigene Leben selbstverantwortet zu gestalten, stattdessen bleibt das eigene Handeln auf die Erwartungen und Normen der wichtigen Anderen zugeschnitten
innerer Druck der Verselbständigungs-Impulse und Befürchtung des Verlust der Beziehung zur BP - bei Verselbständigung wird Aggressives unterdrückt und verdrängt; bewusst wird allerdings die motorische und vegetative Erregung
Psychodynamik somatoformer Symptome
Mangelnde Wahrnehmung von emotionalen Belastungen oder Hemmung die Gefühle auszudrücken
Aufmerksamkeit auf die begleitenden Körpersymptome mit negativer Bewertung und Verstärkung
kein Zusammenhang zum auslösenden Gefühl
das Klagen über körperliche Symptome ersetzt den Ausdruck unangenehmer Gefühle
Last changed2 hours ago