Atmung
Respiratio
• Einatmung
• Ausatmung
Inspiratio
Expiratio
• Atemstillstand
• Atemnot
• Kurzatmigkeit
Apnoe
Dyspnoe
• Normale Atmung
• Atemfrequenz
– Eupnoe
– Frequens respiratio
Oliguria (Oligurie)
– geringe Urinproduktion
• Verringerte Harnmenge, meist weniger als 500 ml pro Tag.
Anuria (Anurie)
– fehlende Urinausscheidung
• Nahezu vollständiges Ausbleiben der Urinproduktion, oft weniger als 100 ml pro Tag.
Polyurie
– vermehrte Urinausscheidung
Als Polyurie bezeichnet man eine Überschreitung der altersüblichen physiologischen Urinmenge auf mehr als 1.500 ml / m2 Körperoberfläche täglich
Dysuria (Dysurie)
– schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen
Pollakisuria (Pollakisurie)
– häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen
• Häufiger Harndrang mit geringen Urinmengen, jedoch ohne Erhöhung des Tagesvolumens.
Stranguria (Strangurie)
– schmerzhaftes, häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen
• Meist verbunden mit starkem Harndrang und geringem Harnvolumen.
Enuresis (Enuresis)
– unwillkürliches Wasserlassen
• Meist bei Kindern, bezeichnet das Einnässen, insbesondere während des Schlafes.
Nycturia (Nykturie)
– nächtliches Wasserlassen
• Vermehrtes Wasserlassen während der Nacht.
Polydipsi
-> bezeichnet man ein pathologisch gesteigertes Durstgefühl, das mit übermäßiger Flüssigkeitsaufnahme durch Trinken einhergeht. Die Polydipsie wird in der Regel von einer vermehrten Harnausscheidung (Polyurie) begleitet.
Hematuria (Hämaturie)
– Blut im Urin
• Vorhandensein von Blut im Urin, was auf eine Verletzung oder Erkrankung hinweisen kann.
Exsikkose
-> Die Exsikkose ist die Austrocknung eines lebenden Organismus, die durch eine negative Flüssigkeitsbilanz entsteht.
Diabetisches fußsyndrom
Mikroangiopathie->
Als Mikroangiopathie bezeichnet man eine organische lokalisierte Schädigung der Endstrombahn mit partiellem oder komplettem Funktionsverlust der Arteriolen und Kapillaren.
Makroangiopathie
-> pathologische Veränderungen mittelgroßer und großer Blutgefäße. Dabei handelt es sich meist um eine Atherosklerose.
Eine wichtige Form der Makroangiopathie ist die diabetische Makroangiopathie.
Diabetische Angiopathie
Angiopathien
-> Unter dem Begriff der diabetischen Angiopathie subsumiert man alle diabetisch bedingten Gefäßerkrankungen (Angiopathien).
-> Gefäßerkrankung ist ein Sammelbegriff für pathologische Veränderung der Blut- oder Lymphgefäße. Der synonyme Begriff Angiopathie wird klinisch am häufigsten im Zusammenhang mit Veränderungen der arteriellen Blutgefäße verwendet.
Polyneuropathie
Polyneuritis
-> Als Polyneuropathie wird eine systemisch bedingte Schädigung von peripheren Nerven (sensibel oder motorisch) bezeichnet.
Die entzündliche Schädigung mehrerer Nerven nennt man Polyneuritis.
-> Polyneuritis ist der Überbegriff für eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die mehrere Nerven betrifft und bei der es zu pathohistologisch nachweisbaren Veränderungen des Nervengewebes (z.B. Demyelinisierung) kommt.
Obatipation
-> Obstipation (verstopfung) ist eine akute oder chronische Stuhlverstopfung des Darms. Sie gehört zu den Zivilisationskrankheiten.
Hyperglykämie
-> Bei einer Hyperglykämie handelt es sich um einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Dies ist definitionsgemäß bei einem Nüchternglukosegehalt von mehr als 100 mg/dl (5,5 mmol/l) bzw. 140 mg/dl (7,8 mmol/l) 2 Stunden postprandial der Fall.
Hypoglykämie
-> Unter einer Hypoglykämie versteht man eine Absenkung der Blutglukose-Konzentration unter den physiologischen Normwert von 60 mg/dl oder 3,3 mmol/l.
Anmamnese bei Kindern:
Im Kindesalter gelten andere Grenzen: 45 mg/dl (2,5 mmol/l) für Neugeborene und 50 mg/dl (2,8 mmol/l) jenseits der Neonatalperiode.
Wie nennt man überschüssige Narbenbildung
Keloid
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