Allgemein

= spezielle vorgefertigte Formeln, um schnell Standardberechnungen durchführen zu können

Bestandteile einer Funktion:

• Beginnt immer mit Funktionsnamen -> in Klammern dann Argumente

  • = Funktionsname(Argument1; Argument2;…)

• Funktionsnamen

  • können in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben werden -> werden automatisch in Großbuchstaben umgewandelt

  • Zwischen Funktionsnamen und geöffneter Klammer dürfen keine Leerzeichen stehen

• Als Argument einer Funktion kann auch eine andere Funktion genutzt werden -

• Wichtig ist die Reihenfolge der Funktionen

  • Erst die Funktion die zuletzt ausgeführt werden soll

• Funktionen können auch mehrfach verschachtelt sein

= Mit der WENN-Funktion kann die Ausführung einer Formel von einer Bedingung abhängig gemacht werden

• Prüfung Dann Sonst

-> 2 Möglichkeiten = 1 WENN-Funktion

Manche Problemstellungen erfordern mehrere Bedingungen

• in solchen Fällen müssen WENN-Funktionen ineinander verschachtelt werden

Als SONST-Wert wird eine neue WENN-Funktion begonnen

• Drei mögliche Ergebnisse -> 2 Bedingungen (2 Wenn-Funktionen)

• Bis zu 64 Wenn-Funktionen können miteinander verschachtelt werden

= WENNS kann anstelle von verschachtelten WENN-Anweisungen verwendet werden

• Es können bis zu 127 verschiedene Prüfbedingungen angegeben werden

• Die Bedingungen werden von links nach rechts abgeprüft

– Nach erster Zustimmung erfolgt die Zuweisung – darauffolgende Bedingungen werden nicht mehr überprüft

• Wenn keine Bedingung erfüllt ist, wird Argument WAHR durchgeführt (enthält SONST Wert)

= durchsucht die erste Spalte der Matrix (F3:G7) nach dem Suchkriterium (B)

- Als Ergebnis liefert die Funktion den zugehörigen Wert in Spalte 2 der Matrix (Spaltenindex)

- Bereich Verweis:

• Wahr: genauer oder nächstgrößter Wert

• Falsch: exakter Wert

arbeitet ähnlich wie SVERWEIS

• Unterschied: hier wird in der ersten Zeile (nicht Spalte) einer Matrix nach einem festgelegten Suchkriterium gesucht

= durchsucht einen Bereich und gibt das übereinstimmende Element aus

• XVERWEIS( Suchkriterium; Suchmatrix; Rückgabematrix; [wenn_nicht_gefunden];[Vergleichsmodus])

• Beispiel Vergleichsmodus

  • 0: Exakte Übereinstimmung

  • -1: Exakte Übereinstimmung oder nächst kleineres Element

  • 1: Exakte Übereinstimmung oder nächst größeres Element

Berechnet die Anzahl der Tage, Monate oder Jahre zwischen zwei Datumsangaben

= Daten können in Tabellenbereichen mit Datenschnitten gefiltert werden

• Damit lässt sich z.B. schnell der aktuelle Filterstatus kontrollieren

Datenschnitte einblenden

• Beliebige Zelle im Tabellenbereich aktivieren

• Register Tabellenentwurf -> Gruppe Tools -> Datenschnitt einfügen

= Zellen und Zellbereiche können mit aussagekräftigen Namen versehen werden

• So kann z.B. auf einen Blick erkannt werden, was in einer Formel berechnet wird

• Bereichsnamen können in verschiedenen Formeln verwendet werden

  • Bezüge müssen so nicht immer wieder neu eingegeben werden

-> Register Formeln -> Gruppe Definierte Namen

Register Formeln -> Gruppe Definierte Namen -> Namens-Manager

• Hier können Namen gelöscht werden,

• Geltungsbereiche verändert werden,

• Oder Namen geändert werden

= Pivot-Tabellen sind besondere interaktive Tabellenbereiche

• Umfangreiche Datenbestände können mit verschiedenen Filter- und Berechnungsmethoden übersichtlich angezeigt und ausgewertet werden.

• Daten lassen sich besonders flexibel anordnen und auswerten

• Daten in einer Pivot-Tabelle werden als Kopie angezeigt

• Die Quelldaten bleiben dabei unverändert

Datenquellen

• Auswertung in einer Pivot-Tabelle kann auf verschiedenen Datenquellen basieren

  • Auf einer Excel-Tabelle ohne Leerzeilen oder –spalten bzw. ein Excel-Tabellenbereich

  • Auf einer externen Datenquelle