Inhalation - Aerosole
-> Erzeugt durch Versprühen von Flüssigkeiten (Lösunge, Suspensionen, Emulsionen) bzw zerstäuben von Feststoffen
Erzeugung des Sprühdrucks:
Pulverinhalatoren
-> Atemzug des Patienten
Druckgasaerosole
-> Treibgase
Pumpzerstäuber
-> Zerstäubungsdruck durch Pumpen
=> Sekretverflüssigung, Schleimhautabschwellung, Spamsolyse, Befeuchtung der Atemwege
Vorteil:
Gute Vorraussetzung fpr Resorption von Gasen oder Aerosolen
Wirkung am stärksten auf Lungengewebe, aber auch systemische Wirkung
Bestandteile Aerosole Sprühflaschen
Sprühkopfeinsatz
Druckkopfstiel
Dichtungsring
Ventilgehäuse
Federkappe
Feder
Dosengehäuse
Eintauchschlauch
Anwendungshinweise Aerosole
Nach dem Einatmen 5-10 sek die Luft anhalten
Gefahr Mundoor (Bei Corticoidhaltigen Aerosolen, Anwendung vor Mahlzeiten)
Bei oral anzuwendenden nach Benutzung einige Zeit nichts trinken
Beachtung der Anwendungsdauer bei Nasensprays
Halbfest - Creme, Gel, Salbe, Paste
streichfähige, halbfeste Zutaten, die zur Anwendung auf der Haut oder Schleimhäuten bestimmt sind
Wirkstoffhaltige oder -freie Zubereitungen
Salben: Fettgrundlage
Cremes: Weich auf Wassergrundlage
Gele: Meist Wässrig
Pasten: Salben mit hohem Anteil pulverförmiger, unlöslicher Stoffe (Ausstrocknend und flüssigkeitssaugend)
Salbenformen
Lösungssalben
Wirkstoff in Salbengrundlage gelöst
geringere Bedeutung
Suspensionssalben
AS in fester Form in Salbengrundlage
Emulsionssalben
Wässrige Wirkstofflösung + Emulgator in Salbengrundlage
Flüssig - Augen, Nasen und Ohrentropfen
Lokale Anwendung gewünscht
Verträglichkeit und Reizlosigkeit
Keimfreiheit
Stabilität
Fest - Puder / Streupuder
-> Pulverförmige Arzneiform aus einem oder mehreren AS
(Allein oder gemischt mit Hilfsstoffen)
-> Grundlagen: Stärke, Talkum, Magnesiumcarbonat, Zinkoxid
Gründe für parenterale Anwendung (Infusion/Injektion)
Last changed23 days ago