Personalität
Die Adressat:innen stehen im Mittelpunkt des Habdelns, wobei die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit gesichert werden soll. Daher ist ein zentrales Prinzip die Selbstbestimmung.
Solidarität
Beinhaltet das Angewiesensein auf die Gesellschaft und die gegenseitige Abhängigkeit.
(Niemand kann vollständig autonom und unabhängig von anderen leben)
Subsidarität
Hilfe zur Selbsthilfe. Alles was eine Person kann, soll sie auch selbst übernehmen. Nur wenn die Person nicht in der Lage ist, kann stellvertretend etwas übernommen werden.
Verantwortung
Sozialarbeiter:innen handeln so, dass sie ihr Habdeln jederzeit begründen und rechtfertigen können.
Umgang mit Macht
Soziale Arbeit muss sensibel mit Macht umgehen und darf nicht manipulieren oder Personen abwerten.
Haltung des “nicht Wissens”
Individuelle Biografien achten und respektieren, es erfolgt eine Achtung der Einzigartigkeit. Es werden keine Vorurteile oder standardisierten Hilfestellungen angeboten.
Haltung zur Vertraulichkeit
Informationen werden nicht an Dritte weitergeben. Da häufig kein zeugnisverweigerungsrecht besteht muss dies auch weitergetragen wird an die Adressat:innen.
Haltung zur Transparenz
Die Adressat:innen müssen immer erkenne können, welche Ziele verfolgt werden und mit welchen Mitteln.
Haltung zur kritischen Parteilichkeit
Sozialarbeiter:innen hinterfragen die Aufträge der Institution kritisch und stehen an der Seite der Adressat:innen.
Ethisch- fachliche Haltung
Die Geundlage des Handelns bilden Wissenschaftlichkeit und berufliche Expertise. Dabei bilden sich Sozialarbeiter:innen stetig weiter und überprüfen regelmäßig ihr Wissen.
Haltung zum politischen Einsatz und einer menschenwürdigen Gesellschaft.
Sozialarbeiter:innen treten aktiv für eine menschenwürdige Gesellschaft ein, mit dem Ziel, die Adressat:innen zu befähigen, selbstbestimmt ihr Leben zu bestimmen und die eigene Lebensqualität zu stärken.
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