Industrieller Wandel Europas
Hauptkernzeichen 1)
Ablösung der Handarbeit durch Maschinen
Entstehung eines standortgebundenen Fabriksystems
Produktion standardisierter Güter für Massenmärkte
Einsatz von Energie (zunächst v.a. Kohle) und Maschinen (hoher Kapitaleinsatz, hoher Stahlverbrauch)
Vorrausetzung für Wellen
1) Sach- und Humankapital
2) GEsellscahftliche Akzeptanz
3) Risikoberietschaft
Hauptkernzeichen 2)
Vollzog sich in
langen Wellen
welche jeweils unterschiedliche Industrieregionen in verschiedenen
Produktlebenszyklen
hervorbrachte.
Bedeutung von Kohle
Lieferant für Wärme
Bewegungsenergie für Maschinen
Grundstoff für die chemische Industrie
Rohstoff von Koks in der Stahlindustrie
Bedeutung von Stahl
Grundstoff für
Waffen
Maschinen
Eisenbahn
Schiffe
Gewichtsverlustmaterialien
Erz und Kohle
—> Material geht bei Verarbeitung ‘verloren’
Bedeutung der Arbeitskräfte
Industrialisierung = Bedarf nach Arbeitskräften
Die Bevölkerung in den Industrieregionen stieg an
Agglomerationen wuchsen
Die Einkommen stiegen an und die Kaufkraft der Haushalte
Regionale Nachfrage nach Konsumgütern stiegen an
Ausbau der Eisenbahn setzte neue Entwicklungsimpulse und ermöglichte das Pendeln
Industrialisierung und Arbeiterquartiere
zweite Häfte des 19.Jahrhunderts
Vortortschaften außerhalb der Kernstadt
Verzahnung von Industriegebieten
Mietskasernen: dominierende Hausform
hohe Bebauungsdichte
Krise der Stahl und Kohleindustrie
Kohle —> Öl
Eisenbahn—> Auto
Zunahme von Importen aufrgund sinkender Transportkosten
Merkmale von Altindustrien
Früh einsetzende industrielle Entwicklung —> Heute am Ende eines lange dominanten Produktlebenszyklus
Soziale Probleme: Dauerarbeitslosigkeit, Abhängigkeit von staatlichen Transferzahlungen
mentale Altlasten
Dauer eines Produkslebenszykluses
40-60Jahre
Beispiel: Ruhrgebiet (Kohle)
Beschreibung des Altindustrie und Probleme
Problemkreise (Ökologisch, Sozial, „mentale Altlasten“)
—>Verlängerung des Produktlebenszyklus als Ansatz zur Stabilisierung von Altindustrieregionen
Akteure der Revitalisierung von Altindustrien
Öffentliche Hand, Privatwirtschaftlich, Gemischte Formen, weitere Akteure (Unternehmen, Gewerkschaften, Verbände)
Public Private Partnerships
Warum Revitalisierung von Altindustrien?
Wirtschaftliche Stabilität und Nachhaltigkeit
Bestehende Industiren anpassen
Ausgeleich ökologischer Schäden
Schonung natürlicher Ressourcen
Direkte Instrumente / Raumwirtschaftspolitik
Informationsmittel (u.a. Standortmarketing und Öffentlichkeitsarbeit)
Anreizmittel (z.B. Bereitstellung von Gewerbeflächen, Einrichtung von Gründerzentren, Senkung der Gewerbesteuer, Subventionen)
Zwangsmittel (z.B. standortgebundene Produktionslizenzen)
Indirekte Instrumente / Raumwirtschaftspolitik
Infrastukturpoliitik (Ausbau neuer Wege)
Arbeitsmarktpolitik (Ausbildungen)
Politische Rahmengesetzgebungen
lokalisiertes Produktionssystem
1) vernetzte Produktionseinrichtungen einer Wertschöpfungskette
2) innerhalb und teils außerhalb einer Regionsgrenze
sozioinstitutionelle Einbettung
3) Forschungs- und Entwicklungsinsitutionen
4) Normen, Gewohnheiten und Vertrauensbildung
Innovations- und Lernprozess
5) Interaktionen und Kommunikationen
Externe Diversifizierung
Einführung von Wirtschaftszweigen, die nicht historisch verankert sind
Abhängigkeiten von einem Wirtschaftszweig aufbrechen
—> s. Modell mit in einander übergehende Wellen in Reife Phase
Probeme der Externe Diversifizierung
Standortbedingt, daher Reproduktion von Erfolgsgeschichten schwer
geschah aufgrund endogener Systemeigenschaften (z.B Traditionen)
nicht= Wachstumsmotor
Interne Diversifizierung
Mobilisierung endogener Potenziale und Nutzung endogener Ressourcen
Entwciklung einer Marktniesche
Vermarktung einer regionalen Besodnerheit als Markenkern
Vorteile
ggf. weniger Anfangsinvestition nötig, da Konzentartion auf Kernkompetenzen und bereits vorhandene Ressourcen
großer Rückhalt in der Bevölkerung
—> regionale Identität
Nachteile
endogener Entwicklunspotenial muss vorhanden sein
muss entdeckt werden und umgestezt werden
—> aktuell Kulturwirtscahft: inflationär umgesetzt
Warum Revitalisierung?
um wirtschaftliche Stabilität durch Anpassung bestehender Industrien
Bluecollarjobs
Körperliche Arbeit
Whitecollarjobs
geistige Arbeit
Durch was kann der Staat Einfluss auf die Verlängerung von Produktionszyklen nehmen?
Industriepoliitk
Arbeitsmarktpolitik
Außenhandelpolitik
Produktlebenszyklus
Entwicklung und Einführung
Einführung des Produktes
Wachstum
Produkt wird bekannter
Reife
der markt ist gesättigt
Schrumpfung
das Interesse am Produkt sinkt
—> Oft durch neue Technologien
Wie Produktlebenszyklus verlängern ?
1) Modernisierung
2) Erschließung neuer Märkte
3) Diversifikation
4) Reparatur und Recycling
Warum Produktlebenszyklus verlängern ?
Arbeitsplätze behalten
Wirtschaft intakt halten
Vermeidung Strukturkrise
—> Zeit gewinnen für Anpassung an neue Märkte
Externe Diversitifizierung
Beispiel: Ruhrgebiet
Neue Wirtschaftszweige/ Tätigkeiten schaffen um Abhängigkeit zur Montanindustire zu bewältigen
Technologie Zentren
Logistik Duisburg
Zeche Zollverein
Wie funktionoiert externe Diversifizierung?
Region lockt Unternehmen an die nichts mit der alten Industrie zu tun haben
—> Nutzung von vorhandenen Rssourcen: Eine stillgelegte Fabrik wird zur Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge
Wie funktionoiert interne Diversifizierung?
bestehende Unternehmen in Region entwickeln neue Produkte oder Geschäftsfelder innerhalb ihrer Branche
—> Stahlwerk produziert Spezialstahl statt nur Baustahl
Zugpferdstrategie
Kraft, die Produkt vorantreibt
—> Multiplikatoren Effkte
Zugpferd -Strategie
Einfache und abgrenzbare Maßnahmen
Konzentrationen auf einzelne Maßnahmen die für die Stadt kennzeichnend sien soll
—> Negatives Image soll Posiitves Image hervorrufen
Zugpfad Stratgien
-Multiplikatoreneffekte ungewiss
teilweise hohe Investitionskosten
Nische und Vorteile im Statdortwettbewerb muss gefunden werden
Abhängigkeit von einem Zugpferd
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