Was besagt die deskriptive Entscheidungstheorie?
Die deskriptive Entscheidungstheorie beschreibt und erklärt, wie Entscheidungen in der Unternehmensrealität tatsächlich ablaufen. Hypothesen über das Entscheidungsverhalten der Manager und Mitarbeiter werden impirisch überprüft.
Was besagt die normative Entscheidungstheorie?
Die normative Entscheidungstheorie befasst sich mit der Frage, welche Handlungsalternative in einer konkreten Entscheidungssituation “vernünftigerweise”, d.h. von rational handelnden Entscheidungsträgern ausgewählt werden sollte. Es geht um die Entwicklung der Entscheidungslogik.
Wodurch lassen sich Ziele kennzeichnen?
Zielinhalt (z.B. Marktanteil)
Zeitbezug (z.B. kurzfristig)
sachlicher Geltungsbereich (z.B. Marktsegment)
Zielausmaß: Extremierung (Minimeirung oder Maximierung), Fixierung (z.B. Halten des derzeitigen Marktanteils) oder Satisfizierung (z.B. mindestend dreiprozentige Marktanteilsteigerung)
Was sind Entscheidungen bei Ungewissheit?
Unter Entscheidungen bei Ungewissheit verstehen wir Entscheidungen, bei denen der Entscheidungsträger ein Ziel verfolgt, wobei mehrere Umweltzustände eintreten können. Wenn der Entscheidungsträger zum Zeitpunkt der Entscheidung noch nicht weiß, welcher Umweltzustand eintreten wird, sprechen wir von Ungewissheit.
Unter welchen zwei ungewissen Umweltzuständen unterschiedet man und was bedeuten diese?
Man unterscheidet zwischen:
Entscheidungen bei Ungewissheit, bei denen lediglich bekannt ist, dass irgendeiner der möglichen Zustände eintreten wird
Entscheidungen bei Risiko, bei denen subjektive oder objektive Eintrittswahrscheinlichkeiten für die einzelnen Zustände gegeben sind. Die Summe der Eintrittswahrscheinlichkeiten aller möglichen Zustände ergeben dabei 1.
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