Was versteht man unter: Produktpolitik
Die Produktpolitik ist das Herz des Marketingmix.
Fasst alle Entscheidungen zusammen, welche die Gestaltung des Leistungsangebots betreffen.
was soll vermarktet werden?
Was ist ein Produkt?
Alles was ein Konsument zum befriedigen seines Bedürfnisses erwerben kann.
Bündel von Attributen
materiell / immateriell
Nenne die Hauptaufgaben der Produktpolitik.
Gestalten von Produkten. (Produktgestaltung)
Veränderung der Produkte nach Marktrealität. (produktpolitische Entscheidungen)
Kombination von Produkten zu einem Produktprogramm.
Welche Aspekte umfasst die Produktgestaltung.
Entwicklung von Kern & Zusatzleistung zur Kundenbedürfniss Befriedigung.
Technisch-funktionale Eigenschaften
Produktdesign
Produktverpackung
Qualitätsmanagement
Servicepolitik
Mit welcher Frage beschäftigen sich die: Technisch-funktionale Eigenschaften.
Wie kann der Kernnutzen des Produkts bereitgestellt werden?
Mit welcher Frage beschäftigen sich das: Produktdesign
Wie ist das Produkt äußerlich gestaltet?
Mit welcher Frage beschäftigen sich die: Produktverpackung?
Verpackung soll
schützen…
werben…
anwenderfreundlich sein…
leicht…
gut zu entsorgen
Mit welcher Frage beschäftigen sich das: Qualitätsmanagement.
Arbeitsabläufe und Prozesse zu optimieren um funktional-technischen Eigenschaften zu sichern.
Mit welcher Frage beschäftigen sich das: Servicepolitik.
Garantien
Lieferung
Kundendienst
Welche Aspekte umfasst die Veränderung der Produkte nach Marktrealität. (produktpolitische Entscheidungen)
Produktvariation
Produktdifferenzierung
Produktelimination
Was versteht man unter Produktvariation.
Produkt wird durch Veränderung verbessert.
Basisfunktion bleibt, Design variiert
-> nötig wenn Kundenbedürfnisse sich ändern o. Position am Markt muss verteidigt werden.
Was versteht man unter Produktdifferenzierung.
neue Marktsegmente durch
abgewandelte Produktversion ansprechen.
Was versteht man unter Produktelimination.
Dient das Produkt noch den Unternehmenszielen?
-> Wenn nicht = eliminieren.
Was versteht man unter Kombination von Produkten zu einem Produktprogramm.
Alle Leistungen, die ein Anbieter zum Kauf bereitstellt.
Programmbreite
Programmtiefe
Was versteht man unter Produktportfoliomanagement?
Marketingziele aller Produkte im Portfolio werden gesteuert.
Ressourcen werden verteilt.
Entschieden nach welchen Kriterien die Programmstruktur ausgerichtet werden soll:
Ausrichtung nach Material / Herkunft der Güter
Ausrichtung nach bestimmten Preislagen
Ausrichtung nach Bedarfskreisen
Was ist die Leistungspolitik?
große Vielfalt möglicher Produkte.
Kernleistung
Zusatzleistung (werden für Unternehmen immer bedeutender, da sie sich dadurch vom Wettbewerb abheben können.)
Serviceleistung
Beschreibe Leistung & Nutzen
Leistung führt meist zu Nutzen.
Leistung das was das Unternehmen bietet.
Nutzen was der Kunde davon hat.
Grundnutzen Befriedigung des ursprünglichen Bedürfnisses
Zusatznutzen
sozialer Nutzen
Erbauungsnutzen
emotionaler Nutzen
Nenne die 3 Produktebenen (nach Leistung)
Nenne die Produktebenen nach Nutzen (am Beispiel der Hose)
Was versteht man unter Qualität?
Summer aller Eigenschaften eines Produktes.
Je höher die Qualität, desto höher der Nutzen für den Kunden.
Objektiv = messbaren Eigenschaften
Subjektiv = Vorstellungen des Konsumenten
Nenne die Qualitätsdimensionen
Gebrauchsnutzen: Funktioniert das Produkt wie erwartet?
Haltbarkeit: Was ist die Lebensdauer des Produkts?
Zuverlässigkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Produkt versagt?
Ausstattung: Welche Zusatzvorzüge gibt es?
Normgerechtigkeit: Werden Gütenormen eingehalten?
Ästhetik: Gefällt das Produkt?
Umwelt- und Sozialverträglichkeit: Ist das Produkt nachhaltig?
Wozu dient die Produkttypologisierung?
Produkte zu kategorisieren
für die Auswahl von passenden Marketingstrategien bedeutsam
können spezialisierte Marketingtaktiken zum Einsatz kommen
Nenne die Produkttypologien
Materialität:
Sachgüter vs. Dienstleistungen
physische oder nicht materielle Güter.
Konsumentengruppe:
Konsumgüter [B2C] vs. Investitionsgüter [B2B]
Produkte für den privaten Gebrauch oder Produkte für den Weiterverkauf.
Nutzungsdauer:
Verbrauchsgüter vs. Gebrauchsgüter
Dauer der Nutzung.
Nutzungshäufigkeit:
Waren des täglichen vs. Waren des aperiodischen Bedarfs
Kaufgewohnheit:
Convenience Goods, Shopping Goods, Specialty Goods, Unsought Goods
auf welche Art und mit welchem Aufwand werden Produkte gekauft.
Was versteht man unter der Produkttypologie Materialität?
physische oder
nicht materielle Güter.
Analysewerkzeuge zum optimieren des Innovationsprozess
Produktlebenszyklus(analyse)
S-Kurvenkonzept
Diffusionskurve
Phasen, die ein Produkt von der Neueinführung bis zu seiner Eliminierung durchläuft.
Einführungsphase
Wachstumsphase
Reifephase
Sättigungsphase
Verfallsphase
Ziel: Innovationsmanagement für technologische Veränderungen (Diskontinuitäten) zu sensibilisieren.
Jede Technologie wird irgendwann durch eine neue Technologie ersetzt, da sie Ihre Leistungsgrenze erreicht.
Das Unternehmen muss in der Lage sein, neue Produkte zu entwickeln & vorzubereiten. (Forschungs- und Entwicklungsabteilung)
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