Aufbau und Komponetnen Trainingseinheit
AUFWÄRMEN: allgemein - spezifisch - spielerisch - übungsleiterzentriert - intensiv / extensiv - läuferisch - stationär
HAUPTTEIL: Kraft - Ausdauer - Beweglichkeit - Schnelligkeit - Koordination
ABWÄRMEN: Ruheausgangswerte HKS - Mentale Distanznahme - Dehnübungen - Entspannungaübungen
AUFWÄRMEN
=> Funktion -> Ziele
Leistungssteigerung !
Verletzungsprophylaxe !
=> Aktivierung Körpersysteme > auch neuronales System (geringere Viskosität = Zähflüssigkeit)
mentale Einstimmung !
=> Aktivierung Psychisches System
=> Effekte -> Physiologie
Parameter Herz-Kreislauf-System -> Frequenz/Volumen !
Körper(kern)temperatur -> Viskosität Flüssigkeiten !
Stoffwechselvorgänge -> Energiebereitstellung !
ZNS-Vorgänge -> Verbesserug Koordinatiion !
Hormonelle Regulierung !
vegetatives Nervensystem: Aktivierung Sympathischer Regulierung
Kontrolle / Steuerung Organsysteme - Endokrine Düsen (Hormone) - Endokrine Drüsen (z.B. Schweißdrüsen) - Blutgefäßsystem (Blutdruck) - Augenmuskeln (Pupillenreaktion) - Sexualorgane
=> Aufbau und Komponeten
Reihenfolge eines sinnvollen Aufwärmens:
Allgemeines Aufwärmen
ganzer Körper
einfache Übungen
evtl. spielerisch
Spezifisches Aufwärmen
abhängig von Sportart
kognitive Anforderungen
koordinative Anforderungen
mobilisierend
=> Belastungssteigerung
=> Dauer
=> abhängig von:
Intensität der nachfolgenden sportlichen Belastung !
Alter
Trainingszustand
Außentemperatur
=> Intensität mittel bis hoch ! (aber nicht ermüdend)
=> Typologie (Strukturierung)
4 KRITERIEN
allgemein - spezifisch
spielerisch - übungsleiterzentriert
intensiv - extensiv
läuferisch - stationär
HAUPTTEIL
=> Funktion und Ziele
=> AUSLÖSUNG FUNKTIONALER ANPASSUNGEN !
-> motorische Fähigkeiten = primär
-> Körpersysteme
Stützsystem / Muskelsystem / Neuronales System / Herz- Kreislauf-System
-> Einbindung psychischer Komponenetn
Emotion / Kognition / Motivation / Volition
=> unlösbare Verbindung von Einfluss auf Gesundheit und Leistung in alltag und Sport !
=> Periodiesierung - Jahresplanung
=> Steuerung funktionaler Anpassung im Zeitverlauf !
=> RELEVANZ IM LEISTUNGSSPORT !
Ausgangsproplem:
gleichbleibend hohe Leistnugsfähigkeit bzw. kontinuierliche Leistungssteigerung nicht über das ganze Jahr möglich
=> (auch) langfristig Notwendigkeit ausgewogener Relation von Belastung und Regeneration !
Lösung:
Einteilung Trainingsjahr in Perioden: Vorbereitungsperiode(n)
Wettkampfsperiode(n)
Übergangsperiode(n)
Zeitdauer (Anzahl) Perioden abhängig von Sportart !
keine Periodisiernug im Frezeit- / Breitensport (allgemein)
=> Relevanz im Leistungssport !
-> Beispiel: lanfristiger Leistungsaufbau
=> Übungstypen (4 plus 2)
=> Beweglichkeitsübungen
Einflussnahme auf Beweglichkeitsfähigkeiten !
(1) Kraftübungen
Einflussnahme Kraftfähigkeiten Muskulatur !
=> Stabilisierungsübungen
Einflussnahme Rumpfstabilität !
Einflussnahme Gelenkstabilität !
(2) Dehnübungen
Einflussnahme Dehnfähigkeit der Muskulatur !
(3) Mobilisierungsübungen
Einflussnahme Funktion Gelenkstrukturen !
(4) Koordinationsübungen
Einflussnahme Fähigkeiten der Bewegungssteuerung !
=> Organisationstypen
FRONTALTRAINING
i.d.R. bei Gruppentraining
Durchführung aller Übungsformen von Gesamtgruppe unter anleitung Trainer (Demo)
ZIRKELTRAINING
1 Zirkel mit mehr als 5 Übungsstationen
werden nacheinander absolviert
Einstiegspunkt flexibel / Reihenfolge ohne Bedeutung
REIHENTRAINING
Durchführung an unterschiedlichen Gerätebahnen
jede reihe absolviert Übungsform jeder Gerätebahn
Anwendung hauptsächlich für Sprungkrafttraining (Reaktivkraft)
STATIONSTRAINING
i.d.R. bei Individualtraining
durchführung aller serien einer Übung hintereinander an einer Station -> dann Wechsel zur nächsten
genaue Anordnung von nacheinander absolvierenden eräten / Übungen
COOL-DOWN (ABWÄRMEN)
=> Funktion -> Ziele generell
Wiederherstellung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit -> kontroliert ! -> zeiltlich optimiert !
Wiederherstellung bio-psycho-soziales Gleichgewicht
Förderung Regeneration und Entspannung
Gesundheitsstabilisierung / Gesundheitsförderung (längerfristig)
=> Einleitung der Erholungsphase zwischen zwei Belastungsphasen
=> Funktion -> Ziele -> Körper - Psyche
PHYSIOLOGISCH
Herz-Kreislauf-System
Wiederherstellung Ruheausgangswerte (Pulsfrequenz - Blutdruck - Atmung - Temperatur
Muskelsystem
Absenkung Muskeltonus / Lockerung ermüdeter + verspannter Muskulatur
Beschleunigung Abbau Stoffwechselprodukte
Aktivität der Muskelpumpe aufrechthalten
-> Unterstüzung des venösen Rückstroms
Einleitung regenerativer Stoffwechselprozesse
-> aussschwemmen / abbauen / abtransportieren
PSYCHLOGISCH
Nervensystem (ZNS + PNS)
Wiederherstellung Gleichgewicht zwischen Symphatikus und Parasymphatikus
Abbau erhöhter Erregungs-/Spannungszustände
Einkehr von Beruhigung
Distanznahme zur sportliche Tätigkeit (“Abschalten”)
=> Methoden
(1) Aktive Maßnahmen
Auslaufen bzw. Ausschwimmen etc.
Dehnen
Meditation / Entspannungstechniken
kognitive Aufgaben (leicht)
koordinative Aufgaben (leicht)
(2) Passive Maßnahmen
Massage
Bäder
Sauna
Ergänzung Flüssigkeitshaushalt (Vitamine, Mineralstoffe, etc.)
=> Gestaltung Programm
4 Kriterien:
Anpassung an vorangeganene sportliche Aktivität
(Sportart - Dauer - Intensität)
Anpassung an indivviduelle Leistungsfähigkeit
(Trainingszustand - Alter - Geschlecht)
kontollierte Senkung der Intensität
Einbeziehen großer Muskelgruppen
Dauer:
abhängig von (sportartspezifischer) Belastung (Intensität - Dauer - Übungsformen) in vorangeganener Aktivität (Training oder Wettkampf)
i.d.R. 10-15 min -> bei Wettkampfathleten bis zu 25 min
=> Idealprogramm
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