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Wirtschaft 1

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by Lucas S.

Erkläre Geschäftsbereiche und was wird dafür benötigt?

Geschäftsbereich erklären

Der Geschäftsbereich beschreibt den Tätigkeitsbereich oder die Branche, in der ein Unternehmen aktiv ist. Dazu gehört:

·      Produkte oder Dienstleistungen: Welche konkreten Angebote das Unternehmen bereitstellt.

Beispiel: Ein Café bietet Getränke, Snacks und Catering-Dienstleistungen an.

·      Zielgruppe: Die Kundengruppen, die das Unternehmen ansprechen möchte.

Beispiel: Berufstätige, Studierende oder Touristen.

·      Marktumfeld: Die Positionierung im Markt, z. B. regionale Ausrichtung oder Spezialisierung auf bestimmte Kundensegmente.

Beispiel: Hochwertige Bio-Produkte oder günstige Massenprodukte.

 

Was benötigen wir für den Geschäftsbereich?

·      Standort: Geeignete Räumlichkeiten (z. B. Geschäftslokal, Werkstatt oder Büro).

·      Ausstattung: Maschinen, Werkzeuge, IT-Systeme oder andere branchenspezifische Geräte.

·      Kapital: Startkapital für Investitionen, Miete, Betriebsmittel und laufende Kosten.

·      Personal: Qualifizierte Mitarbeiter oder externe Dienstleister, je nach Geschäftsmodell.

·      Rechtsform und Anmeldung: Wahl der passenden Unternehmensform (z. B. Einzelunternehmen, GmbH) und Anmeldung bei Gewerbeamt oder Finanzamt.

·      Marketing und Vertrieb: Konzepte zur Kundenansprache, wie Werbung, Online-Präsenz oder persönliche Netzwerke.

·      Lieferanten und Partner: Zuverlässige Lieferanten oder Partner, um Produkte oder Materialien zu beziehen.

·      Rechtliches und Versicherungen: Klärung rechtlicher Anforderungen, wie Verträge, Genehmigungen oder Versicherungen (z. B. Betriebshaftpflicht).

 

Leistungsfelder des Handwerks

·       Neuherstellung

·       Instandhaltung

·       Dienstleistungen

·       Zulieferung Industrie

·       Handwerkshandel

Marktforschung: Primär, Sekundär (Intern und Extern) Vor und Nachteile

Primärforschung: Daten werden direkt und erstmalig erhoben, z. B. durch Umfragen, Interviews oder Beobachtungen.

Vorteile

Nachteile

Aktuelle und spezifische Daten, die genau auf die Fragestellung zugeschnitten sind.

Hohe Kosten und Zeitaufwand für Datenerhebung und -auswertung.

Exklusive Nutzung der erhobenen Daten für das Unternehmen.

Risiko fehlerhafter Ergebnisse durch falsche Erhebungsmethoden.

Flexibilität bei der Gestaltung der Methoden.

Benötigt fachliche Expertise und Ressourcen.

 

 

Sekundärforschung: Bereits vorhandene Daten werden genutzt, z. B. Statistiken, Studien oder interne Unternehmensberichte.

  • Intern: Daten, die im Unternehmen vorliegen (z. B. Verkaufszahlen, Kundendaten).

  • Extern: Daten aus externen Quellen (z. B. Branchenstudien, Marktberichte, staatliche Statistiken).

 

Intern Sekundär

Extern Sekundär

Vorteil: Kostengünstig, da Daten bereits vorhanden sind.

Vorteil: Zugriff auf umfangreiche Datenquellen und Brancheninformationen.

Vorteil: Nutzung bereits vorhandener Unternehmensressourcen.

Vorteil: Spart Zeit, da keine eigene Datenerhebung notwendig ist.

Vorteil: Schnell verfügbar und direkt nutzbar.

Vorteil: Breite Datenbasis für Marktanalysen.

Nachteil: Daten können veraltet oder unvollständig sein.

Nachteil: Daten sind oft ungenau oder nicht spezifisch für das Unternehmen.

Nachteil: Begrenzte Aussagekraft, da interne Daten nicht immer den gesamten Markt abbilden.

Nachteil: Externe Daten sind oft kostenpflichtig oder schwer zugänglich.


Author

Lucas S.

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