Was ist der Körpermassenindex?
In welche Kategorien teilen wir die Patienten auf Grund ihres Körpermassenindexes ein?
Mögliche Auswirkungen krankhafter Fettleibigkeit:
Für bulimia nervosa ist neben den wiederkehrenden, anfallsartigen Fressuchtsanfällen charakteristich:
Charakteristika der anorexia nervosa:
Der tägliche Eiweissbedarf eines Erwachsenen beträgt:
Ein Patient mit Hypertonie und ischämischen Herzerkrankungen nimmt harntreibende Mittel von Typ Thiazid. Eines Tages bemerkt er beim Erwachen eine Verdickung seines rechten Kniegelenkes, es ist sehr schmerzempfindlich, die Haut darüber gerötet und warm wegen leichten Schüttelfrosts Fiebermessung: 37,7°C. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Die häufigsten Ursachen der sekundären Gicht:
Die Hyperurikämie eines Gichtkranken wird mit Allopurinol (Milurit) behandelt. Er bekommt bereits 3x 200 mg, die Hyperurikämie besteht jedoch noch immer. Was würden Sie zur Senkung der Hyperurikämie unternehmen?
Was ist die häufigste Ursache einer idiopatischen primären Gicht?
Was fördert die Harnsäurekristallisierung?
Was ist zur Behandlung eines akuten Gichtanfalls geeignet?
Welche Differenzialdiagnosen kommen in Frage bei einem akuten Gichtanfalls?
Ursache für eine Hypertriglyzeridämie:
Was kommt bei der Behandlung einer Hypertriglyzeridämie außer Diät und Alkoholverbot noch in Betracht?
Was kommt außer einer Diät noch zur Behandlung einer Hypercholesterinämie in Betracht?
Charakteristika des Marfan-Syndroms:
An welche Erkrankung denken Sie, wenn Skleren und Ohrmuscheln des Patienten dunkel verfärbt sind, der Harn sich dunkel verfärbt und an den Gelenken ein fortschreitender arthrotischer Prozess zu beobachten ist?
Wegen Überschreiten der Glukose- Nierenschwelle treten bei Diabetes mellitus die folgenden Symptome auf:
Prävalenz des insulindependenten Diabetes Typ1 der Durchschnittsbevölkerung:
Wann manifestiert sich die Zuckerkrankheit vom Typ 1?
Was bedeutet die Krankheitsform –verzögert auftretender Autoimmun-Diabetes bei Erwachsenen- [Latent Autoimmune Diabetes in Adults (LADA)]?
Zur Prognose eines Diabetes Typ1 ist die Analyse folgender Faktoren nötig:
Charakteristika der Zuckerkrankheit von Typ 2:
Ziel der per os blutzuckersenkenden Behandlung eines Diabetes Typ2 ist, mit einer Ausnahme:
Womit muss mit bei der Festlegung der Diät bei Diabetikern begonnen werden?
Wie sollten bei Zuckerkranken die Nährstoffe innerhalb eines vorgegebenen Energiebedarfs verteilt sein?
Welches ist das optimalste System zur Behandlung eines Diabetes vom Typ 2?
Tägliche Insulinsekretion eines gesunden Erwachsenen beträgt:
Wie hoch ist der Bedarf an prandialem und basalem Insulin?
Was versteht man unter dem Begriff ”intensivierte konventionelle Insulinbehandlung”?
Was ist das grundlegende Ziel bei der Behandlung der diabetischen Ketoazidose?
Wie wird Insulin im Falle eines Ketoazidosekomas dosiert?
Was ist chrakteristisch für eine hypoglykämische Übelkeit?
Wann denken Sie an eine unbemerkte nächtliche Hypoglykämie?
Welche Art der Insulinbehandlung benutzen wir zur Zeit am häufigsten beim Diabetes Typ1?
Welche Art der Insulinbehandlung wenden wir zur Zeit beim Diabetes vom Ty2 an, bei Patienten, die Insulin benötigen?
Was beeinflusst die abendliche, vor dem Schlafengehen verabreichte Insulindosierung bei einem Patienten mit Typ1 Diabetes?
Bei der Hypoglykämie von Alkoholikern lohnt sich folgende Behandlung nicht:
Bei hypoglykämischer Übelkeit von Patienten die α-Glukosidashemmer einnehmen, lohnt sich folgende Behandlung nicht:
Wieviel- von den in Ungarn vertriebenen Insulinen –enthält eine Ampulle Insulin per Milliliter?
Wieviel Einheiten Insulin sind pro Milliliter-von den in Ungarn vertriebenen Insulinen - in der Patrone eines Pens-Spenders?
Was bedeutet Gestationsdiabetes?
Bei Patienten mit Hypertonie und Diabetes ist das primär zu wählende Antihypertensivum:
Bei Patienten mit Diabetes vom Typ 1 kommen bei Verwandten ersten Grades häufiger vor:
Ursache für die Zuckerkrankheit Typ 2:
1) genetische Faktoren
2) Umweltfaktoren (zu viel Zucker, zu wenig Ballaststoffe, zu viel Kalorien, zu viel Fett, Adipositas)
3) Älterwerden
4) autoimmune Vorgänge
5) klimatische Faktoren
Welche statistische(n) Angabe(n) treffen auf die Zuckerkrankheit vom Typ 2 zu ?
1) ungfähr 75% aller Zuckerkranken
2) die Mehrheit der Patienten ist älter als 60 Jahre
3) zwei Drittel der Kranken sind übergewichtig
4) 40% der Kranken haben eine positive Familienanamnese für NIDDM
5) das Verhältnis von Männern zu Frauen =3:2
Diabetes vomTyp2 kann wie folgt erkannt werden:
1) diabetische Symptome (53%)
2) zufälliges Ergebnis (29%)
3) bei einer Infektion (16%)
4) im Hintergrund diabetischer Komplikationen (2%)
5) als Ergebnis von Reihenuntersuchungen
Risikogruppen für das Entstehen eines Diabetes vom Typ 2 sind Folgende:
1) adipöse Patienten
2) Hypertoniker
3) in deren Famielienanamnesen NIDDM vorkommt
4) Gichtkranke, Patienten mit Hyperurikämie und Hyperlipoproteinämie
5) Patienten mit Gefässkrankheiten (periphere, cerebrovaskuläre, kardiovaskuläre)
Verbinden Sie die gegebenden Parameter und Begriffe!
Krankhafte Fettleibigkeit
Fettleibigkeit
androide Adipositas
gynoide Adipositas
Übergewicht
Verbinden Sie die Krankheit mit den passenden Substanzen!
neutrale Aminosäuren
Häm
Kupfer
Glykogen
Eisen
Insulin ist der Aktivator von LPL, deshalb kann im Falle von Insulinmangel (zB. bei der diabetischen Ketoazidose) eine bedeutende Hypertriglyzeridämie auftreten.
Bei Diabetes-Patienten kann vorübergehend verschwommendes Sehen auftreten, weil Hyperglykämie ein Anschwellen der Augenlinse verursachen kann.
Hyperglykämie ist immer die Folge eines Insulinmangels, weil die ß-Zellen bei Diabetes kein Insulin produzieren.
Die Häufigkeit des Vorkommen von Diabetes 1 nimmt in Europa von Norden nach Süden ab, deshalb entpricht die Häufigkeit des Vorkommen in Ungarn dem Durchschnitt der beiden Extremwerte.
Der immunologische Prozess der zu einem Diabetes Typ1 führt kann eine lange Zeit, sogar Jahre dauern, deshalb gibt in diesem Stadium die Möglichkeit eines Eingriffes, der das Absterben der ß-Zellen des Pankreas verzögern kann.
Das Erscheinen von zytoplamatischen Autoantikörper gegen Inselzellen (ICA), und/oder das Erscheinen von Antikörper gegen Glutaminsäurse-Dekarboxylase (GADA) ist ein Zeichen für Zerstörung der Inselzellen, somit werden ICA postiven Personen auf jeden Fall Diabetes bekommen.
Zuckererkrankung vom Typ1 wird auch als juveniler Diabetes mellitus bezeichnet, deshalb ist jede im Alter auftretende Zuckererkrankung von Typ2, kein Fall von insulindependentem Diabetes.
Beim Diabetes vom Typ 1 fehlt die Insulinsekretion völlig, somit ist Ziel der Behandlung das Ersetzen des Insulins.
Beim Diabetes Typ1 verabreicht man das Insulin peripher und nicht intrapotral wie es physiologisch wäre, also verursachen wir in der Peripherie einen Hyperinsulinnnismus, in der Leber einen Hypoinsulinismus.
Beim Diabetes Typ1 können wir die physiologische Insulinsekretion mit dem exogenen Insulin nicht sicherstellen, deshalb muss die Diät mit strengen Diätvorschriften der aphysiologische Insulinabsorption angepasst werden.
Der Anteil an nicht resorbierbaren Ballaststoffen der einzelnen Lebensmittel ist für die Diät bei Diabetes von Vorteil, weil durch sie die Resorption der Kohlenhydrate verlangsamt wird.
Die verlangsamte Kohlenhydratresorption ist für beide Diabetes formen von Vorteil, weil beim Diabetes Typ 2 die erste Phase der Insulinausschüttung fehlt, beim Diabetes Typ 1 ist das Ansteigen und Abfallen der exogenen Insulin Kurve im Blut aphysiologisch langsam bzw.verzögert.
Diabetiker müssen Akoholabusus vollkommen vermeiden, weil der Stoffwechsel in Richtung Ketose verschoben wird, im Falle einer Biguaninbehandlung das Risiko einer Laktatazidose sich steigert, bzw.sich die Anpassungsfähigkeit an eine Hypoglykämie verschlechtert.
Patienten mit einem Diabetes Typ 2 können ihren erhöhten Blutzucker durch Körperbewegung (z.B Jogging, Radfahren usw.) senken, weil die körperliche Belastung die Insulinresistenz verringert.
Zur sekundären Prävention des Herzinfarktes gehört die Behandlung der Hypercholesterinämie, weil bei hypercholesterinämischen Patienten die Arteriosklerose der Herzkranzgefässe ausgeprägter ist.
Die zur Beurteilung des Kohlenhydratstoffwechsels bei Diabetikern angewendete HgbA1 Konzentrationsbestimmung ist 4-mal im Jahr ausreichend, weil die Lebensdauer der in Blut zirkulierenden roten Blutkörperchen etwa 120 Tage beträgt.
Es ist ratsam hypertonische Patienten auf Zuckerkrankheit hin zu testen, weil die Hpertonie häufig Zuckerkrankheit auslöst.
Bei Patienten mit einem Diabetes Typ 2 kommt es häufig zu einer Hypertonie, weil der Hyperinsulinismus durch verschiedenste Mechanismen auch Hypertonie verursachen kann.
Bei Zuckerkranken kommt es häufig zu einem „stummen” Herzmuskelinfarkt, weil Zuckerkrankheit autonome Neuropatie verursachen kann.
Bei Zuckerkranken findet man häufig Ruhe Sinustachykardie, weil eine der chronischen Komplikationen des Diabetes die diabetische autonome Neuropathie ist.
Bei Zuckerkranken bilden sich in erster linie an den Fersen, den Knöcheln, den Sohlen, am Fussrücken trophische Geschwüre, weil sich die diabetischen trophischen Geschwüre in erster Linie an druckausgesetzten Stellen bilden.
Bei Zuckerkranken kann ein Charcot-Gelenk entstehen, weil eine der chronischen Komplikationen der Zuckerkrankheit die diabetische Neuropathie ist.
Körperlich Bewegung fördert die Insulinwirkung durch eine Verringerung der Insulinresistenz, deshalb bedeutet die Steigerung der Körperbewegung beim Diabetes Typ2 eine grundsächliche Therapie.
Was kommt als Differenzialdiagnose in Frage?
Patient im mittleren Lebensalter hat vor Weihnachten Schweine geschlachtet und daraufhin viel Fleisch und Innereien verzehrt und auch kleineren Mengen Wein getrunken. Nach einigen Tagen bekam er Fieber und ein paar Tage lang hatte er im rechten Unterbauch Schmerzen. Die Bauchschmerzen gingen vorbei, aber nach einer weiteren Woche hatte er unverändert erhöhte Temperaturen, neben wechselnen Temperaturen schwoll sein linkes Kniegelenk an,wurde schmerzempfindlich, die Haut darüber färbte rötete sich fühlte sich warm an, danach traten ähnliche Symptome am linken Fussgelenk auf sodaß der Patient nicht mehr gehen konnte. Bei der Untersuchung fand sich in den betroffenen Gelenken Flüssigkeit, die Laborwerte wiesen auf eine Entzündung hin (erhöhte We, Leukozytose, Linksverschiebung des qualitativen Blutbildes).
1) akute Gicht
2) reaktive Arthritis (durch Yersinia enterocolitica)
3) septische Arthritis
4) reumatoide Arthritis
5) Morbus Bechterew
Welche ergänzenden Untersuchungen würden Sie durchführen?
1) Untersuchung des Kniegelenkpuntates auf Uratkristalle
2) Abstrich vom Punktat nehmen für bakteriologische Untersuchungen
3) aus dem Sediment des Kniegelenkpunktates würde ich einen Austrich fertigen um daraus das Verhältnis der Zellemente zu bestimmen, bzw nach einer Gramfärbung Keime suchen.
4) serologische Untersuchungen in Richtung Yersinia enterocolitica
5) Bestimmung des Serum- Harnsäurespiegels
Last changed20 days ago