1. Welche Kritik am raumbezogenen Marketing äußert MATTISEK und wie bewerten Sie diese?
o Ökonomisierung der Stadt
o Überbetonung wirtschaftlich effizienten Handelns
o Wettbewerbsorientierung in Politik und Planung
2. Wie wirkt eine Marke? (in Stichworten)
o eine Marke ist ein (sozial-)psychologischer Sachbestand
o eine Marke manifestiert sich in den Köpfen der Zielgruppen
o eine Marke wird durch positive Vorurteile konstituiert
3. Nehmen Sie kurz Stellung zur Aussage "Eine Stadtmarke ist kein Luxus - sondern eine ökonomische Notwendigkeit". (in Stichworten)
o Stadt = Marke (ob sie will oder nicht)
o Entscheidung: Marke strategisch nutzen oder brachliegen lassen
o Stadtmarke = wertvoller Aktivposten über "mehr Investitionen, mehr Touristen/-innen, mehr Bewohner/-innen" hinaus
o Zielgruppen vielfältiger als gedacht
4. Nennen sie die drei erfolgversprechenden Prinzipien der Stadtmarkenführung nach PIRCK und KAUSCH. (je ein Stichwort)
o Differenz (Unterschiede gegenüber der Konkurrenz)
o Konkretisierung (Erzählstoff statt abstrakter Botschaften)
o Wiedererkennung (Kommunikationsmuster durch typische grafische Gestaltung)
5. Wie wirken Events im Rahmen des Stadtmarketings (2 Aspekte in Stichworten)?
o Durch die sogenannte Ökonomie der Aufmerksamkeit.
o Events können ein Mittel zur Kommunikation der Stadtidentität sein.
o Events lenken nur temporär mediale Aufmerksamkeit auf eine Stadt.
o Das Stadtmarketing ist gleichermaßen Agent und Profiteur der Eventisierung.
o Events sind als touristisches Marketinginstrument betriebswirtschaftlich zielführend, denn sie wirken auf die Stadtwirtschaft, schaffen Besuchsanlässe, fördern Gastronomie und Einzelhandel und vergrößern temporär den städtischen Einzugsbereich.
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