Merkmale Nachhaltigkeit
5
Ressourcenorientiertheit (notw. Nebenbed. Zur Zielerreichung)
Multidimensional (räumlich, zeitlich)
Multidisziplinär (Ökonomie, Ökologie, Soziales)
Imperative (rational, ethisch)
Wissenschaftstheoretisches Merkmal (systemisch/kyb.)
Gemeinsamer Nutzen von Führung + Nachhaltigkeit
4
Effektivität
Effizienz
Suffizienz
Konstistenz
Globale Herausforderungen
6
Umweltpr.
Rohstoffe + Energie
Weltbevölkerung
Ernährung
Wohlstand + Gesundheit
Menschenrechte
Weltweites Geschäftspotenzial
Wertedynamik der Konsumenten
Demografischer Wandel
Klimawandel + Energieverbrauch
Ressourcenbedarf + Ressourcenverknappung
CSR
Verantwortung von U auf ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft
Umfasst soziale, ökologische, ökonomische Aspekte
Entwicklung des Leitbildes Nachhaltigkeit
Brundtland Bericht
2015: Die Agenda 2030: Sustainable Development Goals (SDG)
5 P´s
Handlungsleitende Prinzipien
People - Mensch
Planet - Erde
Prosperity - Wohlstand
Peace - Frieden
Partnership - Partnerschaft
Position der Nachhaltigkeit
(Kapitalarten als Ausgangspunkt)
-> Ressourcen, die die Menschen für ihre Entwicklung + Bedürfnisbefriedigung erfordert:
Natürliches Kapital (Boden, Gewässer)
Künstliches Kapital (Gebäude, soziale Strukturen)
-> Zukunftsverantwortung
= Weitergabe dieser Ressourcen ungeschmälert/ erweitert an nachfolgende Generationen
-> Schwache Nachhaltigkeit
= Summe aus Kapitalarten als Maßstab der Erhaltung+Weiterentw. ->Annahme: Substituirbarkeit der K.arten
-> Starke Nachhaltigkeit
= Jede einzelne Kapitalart muss erhalten bleiben -> Annahme: Nicht-Austauschbarkeit der Kapitalarten
Prämissen/ Konsequenzen der schwachen Nachhaltigkeit
Prämissen der Neoklassik dominiert, Homo Oeconomicus als Sinnbild
Selbststeuerungsmechanismus des Marktes (vollst. Konkurrenz als Referenzbild)
Naiver Substituirbarkeitsglaube: Ökonom. Kapitalwerte können ökologisches + kulturelles Kapital ersetzen
Prämissen/ Konsequenzen der starken Nachhaltigkeit
Ökozentrische Sichtweise
Notwendigkeit von Schutz, Erhalt + Bestand ökologischer Systeme ist indiskutabel
Ökologische Grenzen der Tragfähigkeit natürlicher Systeme
Unsicherheiten des Wissens über ökologische Zusammenhänge
Eingriff der Politik bei starken externen Effekten gerechtfertigt
Exkurs externe Effekte
keine Auswirkungen für den Verursacher, weil zwischen ihm + Betroffenen keine über den Preis/ Marktmechanismus vermittelte Beziehung/ Vertragsbeziehung besteht
Liegen externe Effekte vor, führt dies zu einer Fehlallokation der Ressourcen im Marktsystem (Marktversagen) -> Ableitung des Wohlfahrtsoptimums nicht möglich, Marktgleichgewicht nicht Partei optimal, falsche Preissignale
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