Nennen Sie drei Ziele des Wärmeschutzes in Gebäuden?
Energieeinsparung
Komfortsteigerung
Umweltschutz:
Ordnen Sie die folgenden Materialien nach ihrer Wärmeleitfähigkeit von niedrig bis hoch.
Holz
Metall
Stahlbeton
Mineralwolle
Mineralwolle (geringe Wärmeleitfähigkeit, sehr guter Wärmeschutz)
Holz (geringe bis mittlere Wärmeleitfähigkeit)
Stahlbeton (mittlere bis hohe Wärmeleitfähigkeit)
Metall (hohe Wärmeleitfähigkeit)
Welche Vorschriften sind für den Wärmeschutz und die Energieefizienz von Gebäuden maßgebend und was sind die beiden Hauptanforderungen an ein neu zu errichtendes Wohngebäude?
Energieeinsparverordnung (EnEV):
Gebäudeenergiegesetz (GEG)
DIN V 18599
Niedrigenergiehausstandard (Begrenzung des Primärenergiebedarfs):
Anforderungen an den Wärmeschutz (U-Werte der Bauteile):
Was versteht Unter der Kompaktheit eines Gebäudes und Warum sind große Gebäude i.d.R. kompakter als kleine Gebäude
Die Kompaktheit eines Gebäudes beschreibt das Verhältnis zwischen der Oberfläche der Gebäudehülle (also der Außenflächen wie Wände, Fenster, Dach, Boden) und dem Volumen des Gebäudes.
a/V verhältnis
Form und Effizienz
Reduzierte Wand- und Dachflächen
Praktische Bauformen
. Was versteht man unter einer Wärmebrücke?
Eine Wärmebrücke (auch Kältebrücke genannt) bezeichnet einen Bereich in der Gebäudehülle, an dem die Wärme schneller nach außen abfließt als in den umliegenden Bereichen
Welche Arten von Wärmebrücken gibt es?
Bauliche Wärmebrücken:
Materialbedingte Wärmebrücken:
Geometrische Wärmebrücken:
Welche Auswirkungen hat eine Wärmebrücke?
Energieverlust
Schimmelbildung
Komfortverlust
. Wovon ist der sommerliche Wärmeschutz in einen Raum abhängig?
Orientierung und Fensterflächen:
Verglasung und Sonnenschutzverglasung :Niedriger u- wert bei den fenstern
Sonnenschutzmaßnahmen
Dämmung der Gebäudehülle:
Wärmespeicherfähigkeit der Bauteile:
Lüftungsverhalten:
Interne Wärmequellen:
Klimatisierung und technische Systeme:
Was ist der Taupunkt?
Der Punkt, an dem die Luftfeuchtigkeit zu Wasser kondensiert
Nennen Sie die zwei Hauptbedingungen unter denen Schimmel entsteht?
Hohe Feuchtigkeit:
Warme Temperaturen:
Mangelnde Luftzirkulationen
. Welche Aussagen zum Transport von Wasserdampf sind richtig?
Werden von hohen zu niedrigen Wasserdampfteildrücken transportiert.
5. Welche Aussagen zum bauphysikalischen Verhalten von Kellern sind richtig?
□In Kellerräumen besteht vor allem im Winter die Gefahr der Schimmelbildung
□In Kellerräumen besteht vor allem im Sommer die Gefahr der Schimmelbildung
□Kellerfenster sollten möglichst bei Temperaturen geöfnet werden, wenn die einströmende Luft erwärmt wird
□Keller sind aufgrund der ganzjährig gleichmäßigen Temperaturbedingungen vollkommen unkritisch im Hinblick auf Schimmelbildung zu bewerten.
□ In Kellerräumen besteht vor allem im Sommer die Gefahr der Schimmelbildung.
□ Kellerfenster sollten möglichst bei Temperaturen geöffnet werden, wenn die einströmende Luft erwärmt wird.
Berechne den Wärmedurchgangskoeffizient der Außenwand (U-Wert). Runden Sie den R-Wert auf drei Nachkommastellen und den U-Wert im letzten Schritt auf zwei Nachkommastellen.
Schicht 1: Gipsputz; d=15 mm; λ=0,51 W/mK
Schicht 2: Stahlbeton; d=20 cm; λ=2,3 W/mK
Schicht 3: Wärmedämmung; d=14 cm; λ=0,035 W/mK
Schicht 4: Außenputz; d=10 mm; λ=1,6 W/mK
+ pauschaler U-Wert Zuschlag von 0,02 W/m2K
Rsi = 0,13
Rsi = 0,04
R1 = 0,015 m / 0,51 W/mK ≈ 0,029 m2K/W
R2 = 0,20 m / 2,3 W/mK ≈ 0,087 m2K/W
R3 = 0,14 m / 0,035 W/mK ≈ 4 m2K/W
R4 = 0,01 m / 1,6 W/mK ≈ 0,0063 m2K/W
0,13 + 0,029 + 0,087 + 4 + 0,0063 + 0,04 ≈ 4,29 m2K/W
U = 1 / 4,29 ≈ 0,23 W/m2K + pauschaler U-Wert Zuschlag
U = 0,23 W/m2K + 0,02 = 0,25 W/m2K
Berechnen Sie den Transmissionswärmeverlust in 8 Stunden bei 20°C Innentemperatur und -5°C Außentemperatur, wenn diese Wand 120m2 groß ist. (Uwert : 0,25 w/m^2K)
c. Wie dick muss die Dämmung sein, um den U-Wert zu halbieren?
Q = 0,25 W/m2K ⋅120 m2 ⋅25K ⋅ 8h
Q ≈ 6 kWh
c. Uneu = U / 2 = 0,125 m2K/W
d = (1/0,125 - 8,0)⋅ 0,035
≈ 0,28 m
a. Sie kochen sich einen Tee und erhitzen hierzu 1l Wasser von 20°C auf 99°C. Wieviel Energie benötigen Sie hierzu?
Q = 1000 g ⋅ 4,186 J/gK ⋅ 79K
= 330,69 kJ
Welche Wärmemengen spielen bei der Berechnung des Jahres-Heizwärmebedarfs eine Rolle?
Wärmeverlusten (über Gebäudehülle, Lüftung und technische Anlagen) und den Wärmegewinnen (durch Sonne, Geräte, Abwärme) zusammen
Dämmung und Luftdichtheit
Außentemperarut
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