Woraus ergibt sich die Forschung der Kognitionstheorien?
bewusstes und unbewusstes Erleben und Denken
Verarbeitung von Informationen
Erkenntnisse über
Wahrnehmung
Denken
Urteilen
Gedächtnis
Lernen
Sprache
Was ist wichtig zu unterscheiden?
automatische und kontrollierte Denkprozesse
Teil der Forschung
Bewusstmachung unbewussten Handelns durch Selbstwahrnehmung und Kommunikation
Attributionstheorie
Unterschied Psychologie
keine direkte Beschäftigung mit Ursachen für Handlungen sondern
Schlussfolgerungen von Beobachtern über Ursachen der Handlungen anderer
- Menschen wollen Verhalten ihrer Mitmenschen verstehen
Attribution basiert auf
der Frage nach Beweggründen
Attribution
Man unterscheidet zwischen…
internaler und externaler Attribution
Attribution beeinflusst
Art der Reaktion des Beobachtenden
Ziel von Attribution
Verhalten einer Person von einem äußeren Standpunkt erklären/deuten
Internale Attribution
Verantwortung liegt in Veranlagung (Persönlichkeit)
Externale Attribution
Verhalten ist der Situation geschuldet
Kovariationstheorie nach Kelley 1967
Analyse von 3 verschiedenen Informationen der Bestimmung von internaler oder externaler Attribution
1. Distinktheit
2. Konsistenz
3. Konsens
Distinktheit
wiederholtes Verhalten einer Person zu verschiedenen Stimuli
hoch: selten = external
niedrig: oft = internal
Konsistenz
gleichbleibendes Verhalten gegenüber einem Stimulus
Hohe Konsistenz
Verhaltensmuster
internal oder external
Niedrige Konsistenz
Ausnahme, external
Konsens
Vergleicht Verhalten mit anderen Personen
Hoher Konsens: viele Personen verhalten sich in der gleichen Situation ähnlich
niedrig: wenige verhalten sich ähnlich
Beispiel arroganter Chef Attribution
Distinktheit:
hoch
Konsistenz:
niedrig,(external, aber unoffensichtlicher)
Konsens:
niedrig.
Einziger, der sich arrogant verhält, also haben seine Kollegen internal attribuiert
Attributionsverzerrung: FUF
fehlendes systematisches Vorgehen des Beobachters
unterschiedliche Gewichtung von Ursachen
Formung kausaler Schlussfolgerungen durch Vorwissen/Erwartungen
Selbstwertdienliche Attribution
Sonderfall eigener Erfolg nur internal
Misserfolg:
Fehler bei Anderen oder den Umständen, external.
Ziel: Selbstwert stärken oder erhalten
Fundamentale Attributionsfehler BATUF
Besonders anfällig für Fehler, da oft spontan/intuitiv
Abhängig von der Stimmung des Beobachtenden
Tendenz, Verhalten anderer ausschließlich an Persönlichkeit zu erklären
Unterschätzung des Einflusses der sozialen Situation
Früher: Korrespondenzverzerrung
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