Theorie

• Prüfstand-Fertigung

• Prüfeld-Fertigung

• HVS-Fertigung

Beim

• Analysieren

• Instandsetzen

• Hochrüsten

von HVS.

Bei Entwicklungsfahrzeugen muss mit eingeschränkten Sicherheitsfunktionen gerechnet werden. (Software/Hardware)

Jede Arbeit, bei der Beschäftigte mit Körperteilen oder Gegenständen (Werkzeuge, Geräte, Ausrüstungen oder Vorrichtungen) HV-Komponenten oder Teile berühren können, gilt dann als “Arbeiten unter Spannung”, wenn der spannungsfreie Zustand nicht sichergestellt ist und eine elektrische Gefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.

DGUV 209-093

Eine gefährliche Arbeit —> Muss vermieden, falls nicht möglich Beauftragung geeigentes Personal durch den Unternehmer

Das Messen der Spannungsfreiheit gilt nicht als Arbeiten unter Spannung, weil es unter sicheren Bedingungen durchgeführt wird, um zu bestätigen, dass ein System spannungsfrei ist. Vor der Messung wird das System bereits spannungsfrei geschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert. Die Messung erfolgt mit geeigneten, isolierten Prüfgeräten und ohne direkten Kontakt zu spannungsführenden Teilen. Da die Tätigkeit dazu dient, Gefährdungen auszuschließen und keine bewusste Arbeit an unter Spannung stehenden Teilen vorgenommen wird, zählt sie zu den Arbeiten im spannungsfreien Zustand. Arbeiten unter Spannung hingegen umfassen gezielte Eingriffe in aktive Stromkreise, was ein höheres Risiko darstellt und spezielle Qualifikationen sowie Schutzmaßnahmen erfordert.

Sobald der Berührschutz beschädigt wird/ist, ist es ab diesen Zeitpunkt eine AuS-Tätigkeit.

Bei HVS-Prototypen sind die Schutzmaßnahmen vom reifegrad abhängig, somit muss vorerst von einer AuS-Tätigkeit ausgegangen werden.

Bei jeglichen Arbeiten am oder in der Nähe von HV-Komponten müssen diese auf elektrische Gefährdungen beurteilt werden.

• Produktsicherheit

• Arbeitssicherheit

• 60 V DC

• 30 V AC

• 60 V DC

• 25 V AC

• berührgefährliche Spannung

• ECE R100

  (Sicherheit HV-System elektrifizierter Straßenfahrzeuge)

• GS95023

  (elektrische Sicherheit HV-System)

• DGUV

  Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

• VDE

  Verband deutscher Elektrotechniker

• GS

  Group Standard

• DGUV V1-V3

  Grundsätze der Unfall-Prävention

  Unfall vermeiden

  Sicherheitsbeauftragte

  Werksärzte

• VDE 0105-100

  Arbeiten, Wartung, Nutzung el. Anlagen

• DGUV 209-093

  Qualifizierung für Arbeiten an Fzg. mit HV-Systemen

• DGUV 103-011

  Arbeiten unter Spannung an el. Anlagen

• DGUV 203-002

  Fachkraft HV

• GS97111

  Beschilderung 1 - 6, Absperrungen

Persönliche Voraussetzungen:

• Qualifizierung HV-3 + Refesher

• > 18 Jahre

• > 1 Jahr Berufserfahrung Automotive/Elektrik

• PSA

• Erst Helfer + Refresher

• gesundheitliche Eignung B050

• keine Herzschrittmacher, Implentate, Prothesen

• physisch & psychisch fit

Organisatorische:

• Arbeitsauftrag min EFH (HV-3)

• min. 2 Personen (Erst Helfer + >= HV1)

• Rettungshacken

• Gebu

• AA

• Unterweisung

• Informationen zum Arbeitsgegenstand

Arbeitsbereiche:

• iso. Werkzeug

• geeignetes. Mess-Prüfmittel

• geeigente Räumlichkeiten

• Licht, Platz, Wetter (Umgebung)

• Absperrungen

• Kennzeichnung (Schild 6)

Arbeitschutzgesetz

• generische Gefährdungsbeurteilung

• vEFK-Umfeld und der Arbeitssicherheit standardisierte Gefährdungsbeurteilung

• FHVs eigenständig

• Schutzhelm mit Visier

• Schutzhandschuhe für Spannung

• Schutzhandschuhe für Lichtbögen

• Störlichtbögenmantel

• Sicherheitsschuhe + ESD

• Schranken / Beschilderung GS97111

• Isolationsdecken

• geeignete PSA aus der Gefährdungsbeurteilung vollständig vorhanden

• PSA nicht beschädigt

• keine offenen Fragen

1000 V mit zwei dreiecken

SE

• wird in BEVs verbaut

• Kühlmittel

SP

• wird in PHEVs verbaut.

• Kältemittel

Verbund von mehreren Batterzielen zu einer Einheit und das Zellkontaktierungssystem (ZKS), ZKS-Deckel und Verbindungselemente, sowie der Zellmodulwärmetauscher.

Verbindung zischen den Batteriezellen und Schnittstelle der CSC (Zellüberwachungselektronik Cell Supervision Circuit)

Dient zum langsamen Hochfahren des Hochvoltsystem ( Kondensator E-Maschine)

• Strom-Sensor im Strompfad

• Schmelzsicherung

• Zwei elektromechanische Schaltschütze

• Vorladeschaltung

• Spannungssensor

• Elektrische Schaltung für die Isolationsüberwachung

1. Gefährungsbeurteilung

   Ableiten von Schutzmaßnahmen mit den TOP-Prinzip

   Technisch (Berührschutz, Kabelisolierung) Organisatorische (Absperrungen, Kennzeichung) Persönlich (PSA, Unterweisung, Qualifizierung)

   Technische Maßnahmen immer die erste Wahl!!

2. Arbeitsanweisung

3. Unterweisung

Alle beschäftigten Personen, die betrieblichen Gefährdungen ausgestzt sind

Verantwortung für die Unterweisung liegt bei der Unternehmensleitung, größerer Unternehmen überträgt sie an Führungskräfte.

Im Bereich der E-Technik kommt zur Vorgesetztenfunktion auch die erforderliche Sach- und Fachkenntnis. Weisungen können nur von fachlich geeigneten Personen gegeben/erteilt werden.

Kurze Einheit der Wissenvermittlung.

Grundlage für die Unterweisung ist die Gebu, dadurch sollen sie in die Lage versetzt werden, sich vor den möglichen Gefahren zu schützen die in der Gebu ermittelt worden sind.

HV2 zur Bewertung und Analyse im undefinertem Zustand.

Bei Gefahr von anliegender Spannung HV3.