Grundsätzliche Idee von Evolution (“Wie funktioniert Evolution?”)
Individuen erzeugen mehr Nachkommen als zur Arterhaltung nötig sind.
Die Population zeigt Variation in ihren Merkmalen, durch Mutation und Rekombination.
Gleichzeitig sind Raum und Nahrung begrenzt -> Individuen konkurrieren um die Ressourcen.
Die Bestangepassten überleben/reproduzieren sich bevorzugt: Selektion.
Was ist eine Fitnesslandschaft?
Wie kann sie interpretiert werden?
Diagramm, dass die reproduktive Fitness im Zusammenhang mit der Häufigkeit eines Allels darstellt
lokale Maxima kennzeichnen stabile Entwicklungszustände mit großer Fitness
Fitnesslandschaft ist aufgrund sich ändernder abiotischer und biotischer Faktoren dynamisch
Kann es eine Entwicklung von Punkt B zu Punkt A geben?
von Merkmal A zu Merkmal B würde es so keine Entwicklung geben, da die Entwicklung vorher durch ein Tal führt, d.h. weniger vorteilhaft ist. Damit das passiert, muss sich die Fitness Landschaft ändern (z.B.: durch Umweltänderungen)
regressive Evolution
Zurückbilden von Merkmalen bzw. Zurückkehren zu ursprünglicheren weniger komplexen Merkmalen
merkmal stellt kein stabilisierenden Faktor mehr dar
Kosten übersteigen Nutzen -> z.B. viele Tiere die in Höhlen leben verlieren Augen, da die Ressourcen knapp sind und es dunkel ist d.h. Augen verschaffen keinen Vorteil sondenr kosten nur sehr viel Energie
Homöobox-Gene
Gruppe an hochkonservativen Genen
Legen Körperachse fest, Regulieren andere Gene (legen bspw. fest, wo welche Extremitäten gebildet werden)
-> kleine Änderungen der Homöobox-Gene führen zu großen phänotypischen Veränderungen und makroevolutionären Sprüngen
Artbegriff
Arten sind Gruppen von natürlichen Populationen, deren Mitglieder sich untereinander fortpflanzen, fortpflanzungsfähige Nachkommen hervorbringen und gegen andere Populationen reproduktiv, d. h. genetisch, isoliert sind.
Homologie
grundsätzliche Übereinstimmung von Merkmalen zweier Taxa aufgrund ihres gemeinsamen evolutionären Ursprungs
Analogie
Ähnlichkeit von Merkmalen zweier Taxa ohne gemeinsamen evolutionären Ursprung (funktionsbedingt, d.h. Anpassung an gleiche / ähnliche Umweltbedingungen)
Belege der Endosymbiontentheorie
zirkuläre DNA in Mitochondrien und Plastiden
eigene Ribosomen ähnlich des prokaryotischen 70S-Typs
Anzahl der Organellmembranen (mindestens Doppelmembran, Zellmembran + ursprüngliche Prokaryoten Zellmembran)
Endosymbiontentheorie
Eukaryotische Zellen sind aus prokaryotischen Vorläuferzellen entstanden (primäre Endosymbiose vor ca. 1,5 Mrd. Jahren)
Einfaltung der Zellmembran -> das Membransystem im Inneren der Zelle entsteht (Endoplasmatisches Reticulum, Zellkernhülle)
Aufnahme eines aeroben, heterotrophen Prokaryoten
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