Was ist ein Prä- bzw. Posttest Kontrollgruppendesign und warum ist es sinnvoll?
Ein Experiment bestehend aus:
· Mindestens zwei Gruppen: Experimentalgruppe und Kontrollgruppe;
· unabhängigen Variablen; abhängige Variable;
· Prätest und Posttest (also zwei Untersuchungen)
—> UV wird nur bei der Experimentalgruppe verändert….
—> man kann darauf schließen, dass die erreichten Ergebnisse (Abhänigige Variable) eindeutig auf die Veränderung der UV zurückzuführen sind.
Sinnvoll/Vorteile:
· Stärke der Veränderung kann aufgrund von Prä-Posttest angegeben werden
· Veränderungen der AV kann eindeutig auf die Veränderung der UV zurückgeführt werden + wie stark
In der Pädagogischen Psychologie erfreuen sich Feldexperimente gegenüber Laborexperimenten deshalb einer größeren Beliebtheit, weil…
a) Pädagogische Psychologen nicht über das für die Durchführung und Auswertung von Laborexperimenten nötige methodische Können verfügen
b) in einer angewandten Disziplin wie der Päd. Psy der ökologischen oder externen Validität eine besonders große Rolle zukommt.
c) Feldexperimente leichter auszuwerten sind als Laborexperimente
d) Laborexperimente in der Päd. Psy. ethisch fragwürdig sind.
Welche Aussage zu einer konstruktivistischen Sicht auf den Wissenserwerb ist zutreffend? (VL 5) OFT!!
a) Lernen wird hier als Abbildungsprozess begriffen
b) Der Lerner wird hier als Produzent seines eigenen Wissens gesehen in bestimmten Grenzen.
c) Der Lerner wird hier als eine komplexe nichtsdestotrotz von außen steuerbare Maschine angesehen.
d) Keine der obigen Alternativen ist zutreffend
Stellen Sie ein mögliches pädagogisch-psychologisches Experiment dar. Benutzen Sie dabei die einschlägigen methodischen Fachtermini.
BOBO-Doll-Experiment
Ausgangssituation: Kindergartenkinder sehen einen Film, in dem eine erwachsene Person (das Modell) eine Puppetraktiert und beschimpft.
Versuchsbedingung 1: Das aggressive Modell wird gelobt und beschenkt. (positive Verstärkung)
Versuchsbedingung 2: Das Modell wird getadelt (Bestätigung)
Versuchsbedingung 3: Das Modell erfährt keine Konsequenzen.
Nach dem Film spielen Kinder einzeln in einem Raum i dem sich eine Puppe befindet, der der im Film gezeigten ähnelt.
Ergebnis: Kinder aus Vb 1 und 3 zeigen häufiger aggressives Verhalten als Kinder aus Vb 2.
Bei Aussicht auf Belohnung können alle Kinder das aggressive Verhalten zeigen.
Welche Aussage zu Albert Banduras klassischem Experiment ist zutreffend?
a) Die Kinder, die sich der Puppe ggü. aggressiv verhielten, waren schon vor dem Experiment eher durch Aggressivität aufgefallen.
b) Die Kinder, die sich der Puppe ggü. nicht aggressiv verhielten, hatten kein aggressives Verhalten gelernt.
c) Die Aggressionen der Puppe ggü. waren rein physischer Natur.
d) Ob auf das Verhalten des Modells Bestrafung oder keine Konsequenzen erfolgten, war für das später gezeigte aggressive Verhalten der Kinder einerlei.
e) Nicht zuletzt der Begriff der stellvertretenden Verstärkung zeigt, dass Bandura zumindest teilweise noch behavioristisch dachte als er sein klassisches Experiment durchführte und auswertete.
Welcher Ansatz gehört nicht zur technologischen Position des Lernens und Lehrens? (VL9)
a) Das Modell des kumulativen Lernens nach Gagne´.
b) Der programmierte Unterricht nach Skinner.
c) Das expository teaching nach Ausubel
d) Das Konzept des entdeckenden Lernens nach Bruner.
e) Alle oben genannten Ansätze gehören zur technologischen Position.
d) Das Konzept des entdeckenden Lernens nach Bruner. —>ist interaktionistisch bzw. kognitiv-konstruktivistisch
Wann ist ein Unterricht im Einklang mit technologischen Überlegungen besonders sinnvoll. Begründen sie knapp!
· Direkte Instruktion sinnvoll bei sequentiell gut strukturierbaren Stoffinhalten.
· Beim Aufbau von Wissen (nicht so sehr: Verstehen von neuer Inhalte /Anwendung von Kenntnissen).
Ansätzen der technologischen Position des Lehrens und Lernens wird u.a. vorgeworfen, dass… (1 P.) (VL 7)
a) sie Jungen benachteiligen würden.
b) sie Mädchen benachteiligen würden.
c) sie SuS nicht in die Lage versetzen würden, authentische Probleme lösen zu können.
d) sie nur im Sekundarstufen-, aber nicht im Grundschulalter anwendbar wären.
Beschreiben sie das untenstehende Vier-Felder-Schema im Sinne des dimensionsanalytischen Ansatzesder Erziehungsstilforschung. (VL?) bzw. OFT: Beschrifte!!
Autoritärer Stil: Kaum emotionale Zuwendung, aber starke Kontrolle des Kindes (—>neurotisch, ängstliche Kinder)
Autoritativer Stil: Starke Emotionale Zuwendung, positive Auswirkung auf Kontrolle (—>selbstständige, sozial kompetente Kinder)
Vernachlässigender Stil: Geringe Kontrolle und wenig emotionale Zunwendung (schlechtester Stil —> kriminelle, aggressive Kinder)
Permissiver Stil: Geringe Kontrolle, dafür emotionale Zuwendung (—>unterwürfige, abhängige Kinder)
Führe Sie zwei Probleme an, die im Zusammenhang mit der technologischen Position des Lernens und Lehrens, diskutiert werden.
· Es wird nur träges Wissen vermittelt, Situationen sind nicht realitätsnah gestaltet —>Wissen kann im Alltag nicht verwendet werden —> Gegenstandsorientierung: Vermittlung von fertigen und geschlossenen Wissenspaketen.
· Gelerntes wird besser behalten, wenn sich der Lernende selbst aktiv mit dem Stoff auseinandersetzt —> minimiert außerdem die Gefahr des Vergessens
Was ist Erziehung?
a) Erziehung zielt auf Veränderungen des Wissens, Könnens und Wollens ab, und zwar im Sinne einer Verschlechterung, die bestimmten Normativen Ansprüchen genügt und dauerhaft ist
b) Erziehung zielt auf Veränderungen des Wissens, Könnens und Wollens ab, und zwar im Sinne einer Verbesserung, die bestimmten normativen Ansprüchen genügt und flüchtig ist
c) Erziehung zielt auf Veränderungen des Wissens, Könnens und Wollens ab, und zwar im Sinne einer Verbesserung, die bestimmten normativen Ansprüchen genügt und dauerhaft ist
d) Erziehung zielt auf Veränderungen des Wissens, Könnens und Wollens ab, und zwar im Sinne einer Verbesserung, die jenseits normativer Ansprüche liegt und dauerhaft ist
e) Keine der oben genannten Alternativen ist zutreffend
Welche Aussage zu einem modernen pädagogisch-psychologischen Begriff der Erziehung ist nicht zutreffend?
a) Erziehung zielt auf Veränderungen des Wissens, Könnens und Wollens ab.
b) Erziehung zielt auf Veränderungen im Sinne einer Verbesserung ab.
c) Erziehung zielt auf Veränderungen ab, die relativ dauerhaft sind.
d) Erziehung ist ein unidirektionales Geschehen.
e) Erziehung soll bestimmten normativen Ansprüchen genügen.
f) Keine der obigen Alternativen ist zutreffend.
d) Erziehung ist ein unidirektionales Geschehen. —> ist ein intentionales Geschehen, da es auf Veränderung abzielt
Was bedeutet Reizgeneralisation, was Reizdiskrimination?
Reizgeneralisation: nicht nur KS (konditionierter Stimulus) löst eine bedingte Reaktion aus sondern auch ihm ähnliche Stimuli (hier z.B. Tiere mit Fell; nicht nur Ratte)
Akquisitionsphase = NS (neutraler Stimulus) wird mit US (unkonditionierter Stimulus) gekoppelt
Reizdiskrimination: der Organismus lernt auf ganz best. Reize zu antworten und auf andere nicht
Welche Aussage zur operanten Konditionierung ist zutreffend?
a) Negative Verstärkung ist nur ein anderes Wort für Bestrafung
b) Negative Verstärkung führt zu einer erhöhten Auftretenswahrscheinlichkeit des verstärkten Verhaltens
c) Ivan Pavlov ist der Begründer der Theorie des operanten Konditionierens
d) Negative Verstärkung führt zu einer verminderten Auftretenswahrscheinlichkeit
Welche zwei Aussagen zum operanten Konditionieren sind zutreffend?
a) Negative Verstärkung ist nur ein anderes Wort für Bestrafung.
b) Positive Verstärkung führt zu einer erhöhten Auftretenswahrscheinlichkeit des verstärkten Verhaltens.
c) Wenn positiv verstärkt wird, wird dem gezeigten Verhalten ein positiver Reiz hinzugefügt.
d) Negative Verstärkung führt zu einer verminderten Auftretenswahrscheinlichkeit des verstärkten Verhaltens.
Welche Aussage zum operanten Konditionieren ist zutreffend?
a) Negative Verstärkung unterdrückt ein Verhalten.
b) Folgt auf ein Verhalten, das früher positiv verstärkt worden ist, von einem bestimmten Zeitpunkt an keine Verstärkung mehr, wird es gelöscht.
c) Lob wirkt bei SuS stets als positiver Verstärker.
d) Tadel wirkt bei SuS stets als Bestrafung.
e) Das operante Konditionieren geht auf Pavlov und Watson zurück.
f) Wichtige Grundlagen für das operante Konditionieren hat Bandura mit seinem Modell des Lernens am Erfolg gelegt.
Wie sollte Bestrafung aus der Sicht der Behavioristen nicht erfolgen und warum?
Man sollte nicht
· Unerlaubtes Ausweichen können
· Extensiv (so intensiv wie möglich), diskontinuierlich bestrafen
· Erst nach einer gewissen Zeit bestrafen, sondern unmittelbar, damit Zusammenhang zw. Verhalten und Strafe hergestellt werden kann
· in ausgedehnten Phasen bestrafen
· Bestrafung mit einer Verstärkung assoziieren (Strafe keine Bestrafung für den Schüler > Bsp.: Lehrer ermahnt Schüler, aber für manche Schüler ist das keine Strafe, sondern Belohnung –er bekommt Aufmerksamkeit)
Sie sollte: unmittelbar + mit max. Intensität erfolgen;
+ Nicht mit Verstärkern assoziiert werden
Nennen Sie zwei Gefahren des Strafens aus behavioristischer Sicht
· Es könnte zu psychosomatischen Beschwerden kommen
· Es kann sich eine negative Selbstwahrnehmung entwickeln
· Es kann sich Abneigung/Angst ggü. dem Bestrafenden entwickeln.
Inwiefern ist Albert Bandura Kognitivist, inwiefern noch Behaviorist?
Kognitivistische Aspekte —> Lernen am Modell
Behavioristische Aspekte: —> Befürworter von stellvertretender Verstärkung
Welche Aussage zur Geschichte der Gedächtnispsychologie ist zutreffend? (1Pkt) (VL5)
a) Frederic Bartlett hat die sog. Vergessenskurve auf der Grundlage seiner Experimente mit sinnlosen Silben herausgearbeitet
b) Frederic Bartlett war bei seinem klassischen Experiment Versuchsperson und Experimentator in einem
c) In Herrmann Ebbinghaus` gedächtnispsychologischen Ausführungen spielt der Begriff des Schemas eine große Rolle.
d) Die Versuchspersonen in Bartletts Experiment erinnerten das ihnen vorgelesene Material vor dem Hintergrund der eigenen soziokulturellen Standortgebundenheit
Welche Aussagen zu den Pionieren der Gedächtnispsychologie sind zutreffend?
a) Frederic Bartlett hat die sog. Vergessenskurve auf der Grundlage seiner Experimente mit „sinnlosen Silben“ herausgearbeitet.
b) Hermann Ebbinghaus hat die sog. Vergessenskurve auf der Grundlage seiner Experimente mit „sinnlosen Silben“ herausgearbeitet.
c) In Hermann Ebbinghaus‘ gedächtnispsychologischen Ausführungen spielt der Begriff des Schemas eine große Rolle.
d) In Frederic Bartlett‘s gedächtnispsychologischen Ausführungen spielt der Begriff des Schemas eine große Rolle.
Frederic Bartlett hat mit seinen gedächtnispsychologischen Untersuchungen
a) Die Bedeutung des schemabasierten Erinnerns und Vergessens demonstriert. .
b) Das mechanische Gedächtnis zu analysieren versucht.
c) getestet, ab dem wievielten Lautlesedurchgang seine Studierenden das Indianermärchen „The war oft he ghosts“ fehlerfrei reproduzieren konnten.
d) streng kontrollierte Laborexperimente mit Studierenden durchgeführt, die mittlerweile als klassisch gelten.
Nennen Sie zwei Ansätze zur Erklärung des Vergessens.
· Inferenztheorie: Neugelerntes ist schädlich für bereits Gelerntes.
· Das Fehlen von Bildungsreizen / Motiviertes Vergessen: Das Phänomen des „Auf der Zunge-Habens“ Person hat die Information, kann sie aber nicht aufrufen.
· Spurenzerfall
· Abrufprobleme
Hermann Ebbinghaus hat mit seinen gedächtnispsychologischen Untersuchungen…
a) die Reproduktionskurve herausgearbeitet.
b) das passive, mechanische und reine Gedächtnis zu analysieren versucht.
c) zu beweisen versucht, dass sinnlose Silben nur vermeintlich sinnlos sind.
d) ein kulturwissenschaftliches Vorgehen auf die Analyse höherer geistiger Prozesse angewandt.
Welche Aussage zu Drei-Speicher-Modell des Gedächtnisses ist zutreffend?
a) Die Verweildauer im Kurzzeitgedächtnis beträgt wenige Tage
b) Im Kurzzeitgedächtnis werden 10+/-2 Chunks gehalten
c) Das Langzeitgedächtnis wird unterteilt in ein deklaratives und ein prozedurales Gedächtnis
d) Das, was im prozeduralen Gedächtnis gespeichert ist, wird vergleichsweise wieder rasch vergessen
e) Informationen im Ultrakurzzeitgedächtnis werden ca. 20-30 Sekunden lang gehalten
Welche zwei Aussagen zum Drei-Speicher Modell des Gedächtnisses sind zutreffend?
a) Die Verweildauer von Informationen im Kurzzeitgedächtnis beträgt wenige Tage.
b) Im Kurzzeitgedächtnis werden 10 +/- 2 chunks gehalten.
c) Das Langzeitgedächtnis wird unterteilt in ein deklaratives und ein prozedurales Gedächtnis.
d) Das, was im prozeduralen Gedächtnis gespeichert ist, wird vergleichsweise rasch wieder vergessen.
e) Im episodischen Gedächtnis sind solche Informationen gespeichert, wie etwa die Erinnerungen an den eigenen ersten Schultag.
f) Informationen im Ultrakurzzeitgedächtnis werden ca. 20-30 Sekunden lang gehalten.
David Ausuble hat eine Reihe an Kritikpunkten gegen Jerome Bruners Konzept des entdeckenden Lernensvorgebracht. Welcher der folgenden Kritikpunkte stammt nicht von Ausuble?
a) Entdeckendes Lernen ist vergleichsweise langwierig
b) Entdeckendes Lernen ist vergleichsweise ineffizient
c) Entdeckendes Lernen benachteiligt die stärkeren Schüler
d) Entdeckendes Lernen enthält die Gefahr, zur Bildung von Fehlkonzepten beizutragen
e) Dem entdeckenden Lernen liegt ein Utopischen Menschenbild zugrunde, das von ,,militanter Sentimentalität`` geprägt ist
c) Entdeckendes Lernen benachteiligt die stärkeren Schüler —> falsch! Ausuble kristisierte, dass es schwache SuS benachteiligt!
Konstruktivistischen Ansätzen des Lehrens und Lernens wird u.a. vorgeworfen, dass
a) sie zur Bildung von Fehlkonzepten beitragen würden.
b) dass sie schwächere SuS bevorzugen würde.
c) dass sie Mädchen benachteiligen würden.
d) dass sie Jungen benachteiligen würden.
Welche der folgenden Aussagen gehört zu den Grundannahmen des problemorientierten Lernens?
a) Dem problemorientierten Lernen wird vorgeworfen, es würde lediglich im Grundschulalter sinnvoll eingesetzt werden können
b) Das problemorientierte Lehren ist Lehrerzentriert
c) Das problemorientierte Lehren verlangt, dass Lernsituationen authentisch und realitätsnah gestaltet werden
d) Beim problemorientierte Lehren soll- bildlich gesprochen- das Wissen aus dem Kopf der Lehrkraft in die Köpfe der Schüler gelangen
Zu den Grundannahmen des problemorientierten Lernens gehören zwei der folgenden Aussagen
a) Das situierte oder problemorientierte Lernen ist ein sozialer Prozess.
b) Das problemorientierte Lehren ist lehrerzentriert.
c) Das problemorientierte Lehren verlangt, dass Lernsituationen authentisch und realitätsnah gestaltet werden.
d) Beim problemorientierten Lehrer soll – bildlich gesprochen – das Wissen aus dem Kopf der Lehrkraft in die Köpfe der Schüler gelangen.
Führen Sie zwei Probleme an, die im Zusammenhang mit der konstruktivistischen Position des Lernens und Lehrens diskutiert werden.
· Leistungsschwächere Schüler bedürfen einer stärkeren Lenkung
—> Konstruktivistische Lerntheorie hier nicht unbedingt vorteilhaft
· Es besteht die Gefahr, dass Fehlkonzepte bei den Lernern gebildet werden.
Welche der folgenden Ansätze gehört nicht zur konstruktivistischen Position des Lernens und Lehrens? FRAGE AUCH ANDERSRUM MÖGLICH OFT
a) Kognitive Meisterlehre
b) Problemorientiertes Lehren
c) Zielerreichendes Lernen
d) Die Methode der Verstehensanker
a) Kognitive Meisterlehre Expertenkontakt; Lernende vertiefen ihr wissen
b) Problemorientiertes Lehren Lösung Probleme = typisch
d) Die Methode der Verstehensanker Unterstützt Verständnis von Zusammenhängen, auch konstruktivistisch
Die kognitive Meisterlehre … (1 P.) (VL 10)
a) arbeitet insbesondere mit narrativen Strukturen.
b) wird insbesondere von David Ausubel befürwortet.
c) lehnt jede Form der Lehrersteuerung ab.
d) geht davon aus, dass die Partizipation in einer Gemeinschaft praktisch tätiger Menschen den Schlüssel besonders ergiebige Lernprozesse darstellt.
d) geht davon aus, dass die Partizipation in einer Gemeinschaft praktisch tätiger Menschen den Schlüssel besonders ergiebige Lernprozesse darstellt.—>Teilnahme an authentischen, praxisorientierten Lernsituationen
Welche Aussage zu interkulturellen Trainings ist zutreffend?
a) Die Wirksamkeit interkultureller Trainings ist in zahlreichen Evaluationsstadien umfassend und differenziert belegt worden
b) Interkulturelle Trainings sind vergleichsweise häufig im Kontext des Bildungswesens (etwa im Vergleich zur Wirtschaft) konstituiert, implementiert und evaluiert worden
c) Interkulturell trainierte Menschen sind die besseren Menschen
d) Als Methoden interkulturellen Trainings finden etwa ,,Kritische Ereignisse`` Verwendung
Was bedeutet interkulturelles Lernen als Querschnittsaufgabe?
· „Interkulturelles Lernen“ an sich ist kein Schulfach Deswegen muss es immer wieder in den Schulalltag gerufen werden.
· Es muss v.a. immer wieder in den Vordergrund rücken in unterschiedlichen Fächern (QUERSCHNITT)
· Dies geschieht durch interkulturelle Öffnung in vers. Schulfächern, z.B. Geschichte (Geschichte der Migration) oder Mathematik (Rechnen mit Geräten anderer Kulturen)
Greifen Sie ein Unterrichtsfach Ihrer Wahl heraus und schlagen Sie eine Möglichkeit zu dessen interkultureller Öffnung vor. Versehen Sie Ihre Antwort mit einer kurzen Begründung.
Interkultureller Geschichtsunterricht (Alavi/Borries)
1. Training von Perspektivenwechsel
2. Ertragen von Ambivalenz und Unterschieden - Wahrnehmung des ‚Fremden im Eigenen‘ und des ‚Eigenen im Fremden‘
3. kontroverse Materialien
4. Kulturvergleiche
5. Kultur- und sprachsensible Gesprächsführung der Lehrkraft
Beispiele: Kulturkontakte (Kreuzzüge), Minderheiten, Migration und Massaker (Judentum in Europa)
Nennen sie zwei praktische Aufgaben der Pädagogischen Psychologie.
· Professionalisierung
· Diagnose + Prognose
· Beratung + Intervention
· Evaluation
Die Pädagogische Psychologie …
a) gehört zu den Grundlagendisziplinen der Psychologie.
b) gehört zu den angewandten Disziplinen der Psychologie.
c) ist eine Teildisziplin der Schulpädagogik.
d) ist im Wesentlichen eine theoretische Wissenschaft.
e) arbeitet insbesondere mit qualitativen Methoden.
Welche der folgenden Aussagen wäre für einen Pädagogischen Psychologen eher ungewöhnlich?
a) Pädagogische Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung der psychischen Seite der Erziehung.
b) Pädagogische Psychologie handelt u.a. von den psychologischen Voraussetzungen, Grundlagen und Wirkungen aller Erziehungstechnik.
c) In der Pädagogischen Psychologie richtet sich das hauptsächliche Bemühen auf die wissenschaftliche Beschreibung und Erklärung psychischer Tatbestände in Kontexten der Erziehung und Bildung.
d) In der Pädagogischen Psychologie richtet sich das hauptsächliche Bemühen auf die normative Auszeichnung bestimmter pädagogischer Praxen.
Welche zwei der nachfolgend aufgeführten Personen gehören nicht zu den „Gründungsvätern“ der Pädagogischen Psychologie?
a) W.Stern
b) J.Dewey
c) W.Allen
d) J.Bruner
e) E.Clapaêde
f) A.Fischer
Welcher der folgenden Wissenschaftler wird für gewöhnlich NICHT zu den Konstruktivisten bzw. zu ihren Vorläufern gezählt?
a) David Ausubel
b) Jean Piaget
c) Lev S. Vygotskij
d) Jerome Bruner
a) David Ausubel —> kognitiv-rationalistisch
Das Experiment gilt in der (Pädagogischen) Psychologie als „via regia“ (Königsweg) der Erkenntnis. Was bedeutet in diesem Zusammenhang unabhängige Variable (UV), abhängige Variable (AV) und Randomisierung?
· UV = kontrollierbar, manipulierbar -> ihr Effekt soll überprüft werden sie wird verändert!
· AV = Größe, auf die man den Effekt erwartet
· Randomisierung: die durch Zufall gesteuerte Zuordnung von Versuchspersonen auf Untersuchungsgruppen (Experimental- bzw. Kontrollgruppe); Ziel ist es, Fehlerquellen zu kontrollieren
Wann ist das Experiment nicht der Königsweg der Erkenntnis in der Pädagogischen Psychologie?
· Wenn Probanden Schäden durch das Experiment davontragen (Schäden in Entwicklung)
· Wenn es nicht geplant und wiederholbar ist —> keine Konstanthaltung der Bedingungen (UV) gleichbleibt, dann wird sich AV nicht verändern!!
Zu den Vorteilen von Querschnitt- gegenüber Längsschnittstudien gehören (zwei Antworten sind zutreffend)
a) Man kann mit ihnen langfristige, an das Lebensalter gekoppelte Veränderungen feststellen.
b) Das Problem des Kohorten Effekts wird umgangen.
c) Sie sind vergleichsweise weniger aufwändig.
d) Man kann mit ihnen die Tauglichkeit von Prognosen überprüfen.
e) Das Problem der „experimentellen Mortalität“ wird umgangen.
Gehen Sie jeweils auf einen Vor- und Nachteil querschnittlicher Untersuchungsdesigns ein.
· Vorteil: geringer zeitlicher Aufwand —> ökonomisch!!
· Nachteil: Kohorteneffekt —> die, die heute 20 sind, waren mit 10 anders, als die heute sind.
Gehen Sie jeweils auf einen Vor- und Nachteil eines längsschnittlichen Untersuchungsdesigns ein.
· Vorteil: man kann an das Lebensalter gekoppelte Veränderungen feststellen
· Nachteil: experimentelle Mortalität; großer Aufwand
Was sind wesentliche Merkmale des Lernbegriffs?
a) Auch vorübergehende Veränderungen im Verhalten oder im Verhaltenspotenzial stellen Lernen dar.
b) Lernen beinhaltet eine Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotenzial.
c) Reifungsprozesse sind Lernprozesse.
d) Lernen erfolgt aufgrund von Erfahrungen.
e) Lernen folgt einem biologisch programmierten Ablauf.
Im Konditionierungsexperiment von Pavlov wird der Speichelfluss des Hundes konditioniert. Ordnen Sie die zentralen Konzepte richtig zu!
Orientierungsreaktion (D) Unkonditionierter Stimulus (B) Neutraler Stimulus (A) Konditionierte Reaktion (C)
Der Glockenton. (3), Das Drehen des Kopfes auf den Glockenton hin. (1), Das Futterpulver. (2), Das Speicheln des Hundes nach Gabe des Futterpulvers (4)
A. Neutraler Stimulus —> Der Glockenton. (3)
B. Unkonditionierter Stimulus —> Das Futterpulver. (2)
C. Konditionierte Reaktion —> Das Speicheln des Hundes nach Gabe des Futterpulvers (4)
D. Orientierungsreaktion —> Das Drehen des Kopfes auf den Glockenton hin. (1)
Folgende Phasen lassen sich beim Erwerb prozeduralen Wissens unterscheiden. Bringen Sie diese in die richtige Reihenfolge.
Analogieschluss von bekannten Beispielen auf neue Fälle.
Direkter Abruf von Lösungen (deklaratives Wissen)
Bildung von Produktionsregeln.
Deklarative Enkodierung der Beispiele.
1) Deklarative Enkodierung der Beispiele.
2) Analogieschluss von bekannten Beispielen auf neue Fälle.
3) Bildung von Produktionsregeln.
4) Direkter Abruf von Lösungen (deklaratives Wissen)
Enkodierung —> Schluss —> Bildung —> Abruf!!
Entfalten Sie knapp zwei Argumente für die direkte Instruktion.
· Leistungsschwächere und ängstliche Lerner erzielen bessere Ergebnisse bei direkter Instruktion.
· Gut geeignet für den Erwerb neuer Informationen und das Verstehen dieser (da gut strukturierbar)
· Zeitökonomisch, viel Wissen kann vermittelt werden (im Idealfall: Alle haben dann selben Wissensstand)
· Nicht sehr aufwendig
· Planbar + für größere Gruppen
Was spricht für das entdeckende Lernen? Beantworten Sie die Frage unter Rückgriff auf zwei empirische Befunde zur Wirksamkeit dieser Lehr-/Lernform.
· Das längerfristige Behalten von Gelerntem wird gefördert —> Wissen wurde sich aktiv angeeignet
· (Schüler, denen Autonomie bzgl. Des Lernens gegeben wird, erzielen beim entdeckenden Lernen vergleichsweise bessere Ergebnisse)
· Leistungsschwächere SuS brauchen stärkere Lenkung
Skizzieren Sie den gesellschaftspolitischen Kontext, innerhalb dessen das Konzept des entdeckenden Lerens entwickelt wurde und damit verbundene Grundannahmen dieser Instruktionsform!
· Kontext: Nach Sputnik-Schock 1957: Verbesserung des amerikanischen Schulsystems gefordert
—> Bruner führte Defizite des Schulsystems darauf zurück, dass Schüler vorgefertigte Wissenspakete verabreicht bekommen, also keine eigenen „Entdeckungen“ machen
—> Fordert entdeckenlassendes Lernen
· Grundannahmen: Schüler werden spezifische intellektuelle Strategien und allgemeine Heuristiken des Problemlösens selbst lernen und sich aneignen (Strukturen und Werkzeuge des Denkens) —> auf untersch. Probleme anwendbar
o Nur durch Üben kann man Problemlösen lernen
Zählen Sie die vier theoretischen Ansätze auf, die unter dem Etikett des „kooperativen Lehrens“ versammelt werden.
· Entwicklungspsychologische Perspektive
· Elaborativ - kognitionspsychologische Perspektive
· Motivationale Perspektive
· Sozial - kohäsive Perspektive
. Kooperative Lernarrangements werden durch unters. theoretische Perspektiven begründet. Eine dieser Begründungen macht geltend, dass der Vorteil kooperativer Lehrarrangements in durch Peers initiierte Irritationen des kognitiven Gleichgewichts liegen würde. Zu welcher Perspektive passt so eine Begründung am besten? Zur…
a) motivationalen Perspektive
b) entwicklungspsychologischen Perspektive
c) zur sozial-kohäsiven Perspektive
d) elaborativ-kognitionspsychologischen Perspektive
d) elaborativ-kognitionspsychologischen Perspektive —> Lernen als aktive Konstruktion von Wissen, führt zu tieferem Verständnis
Welche zwei Aussagen zum selbstgesteuerten Lernen sind zutreffend?
a) Selbstreguliertes Lernen kann selbst wiederum gelernt werden.
b) Barry Zimmermanns Modell – Zyklen der Selbstregulation – integriert motivationale und kognitive Aspekte.
c) Für eine erfolgreiche Selbstregulation ist ein kompetenter Umgang mit lernintentionsbedrohlichen Ablenkungen sehr wichtig.
d) Im Drei-Phasen Modell von Schiefele und Pekrun werden konzentrische Ellipsen entworfen, deren äußerste die Regulation Selbst betrifft.
Welches Merkmal ist in einem semantischen Netz nach Collins & Quillian über Vierecke unmittelbar mit dem Begriff Rechteck verknüpft?
a) Alle Seiten sind gleich lang.
b) Gegenüberliegende Seiten sind parallel.
c) Alle Winkel sind 90°.
d) Hat vier Ecken.
Ist das klassische Konditionieren auf den Humanbereich übertragbar? Diskutieren Sie!
JA, ist es! Beweis: Experiment des kleinen Albert
1) Der kleine Albert spielt gerne mit einer Ratte (=neutraler Stimulus)
2) Der Vater schlägt mit einem Rohr gegen die Heizung (=unkonditionierter Stimulus).
—> Albert bekommt Angst und weint (=unkonditionierte Reaktion)
3) Die beiden Stimuli werden gekoppelt (NS + US = KS)
—> immer, wenn Albert mit der Ratte spielt, schlägt der Vater gegen die Heizung
4) Der neutrale Stimulus ist nun ein konditionierter
—> Albert hat nun Angst vor Ratten
—> Klassisches Konditionieren ist auf den Menschen übertragbar, wenn auch ethische Restfragen bleiben!!
Welche drei Bereiche umfasst die Bloom’sche Lernzieltaxonomie?
· Kognitive Lernziele
· Affektive Lernziele
· Psychomotorische Lernziele
Warum spricht man von der „langen Vergangenheit“, aber der „kurzen Geschichte“ der Pädagogischen Psychologie?
Es gibt die pädagogische Psychologie noch nicht lange an Universitäten, dennoch gab es pädagogisch-psychologisches Denken schon viel früher als 1879 in Deutschland; damals als „Gründungsjahr“ —> 1. Sozialpädagog. Laboratorium gegründet (Wundt)
Gründungsväter: Stern, Dewey, Fischer
—> gemeinsame Wurzeln in Psychologie, Pädagogik und Philosophie
(Verhältnismäßig junge Wissenschaft (Ende 19.Jhdt.))
Was macht den Behaviorismus aus? Nennen Sie zwei wichtige Charakteristika
· Zählt zu den mechanistischen Modellen
· Geht vom Verhalten des Individuums aus (bewusste Prozesse!!)
· Lernen durch Verstärkung
Nennen Sie zwei wichtige Vertreter behavioristischer Lerntheorien.
· Skinner
· Watson
Andere mögliche: Tolman, Hull
Was ist ein Vorzug, was ein Nachteil daran, dass wir schemabasiert erinnern und vergessen?
· Vorzug: Effizienz und Organisation
—> Information kann effizient gespeichert und abgerufen werden
· Nachteil: Vergesslichkeit
—> Dinge, die nicht in unsere Schemata passen, werden schnell vergessen
Wie wird ein „Culture Assimilator“ bzw. „Intercultural Sensitizer“ konstruiert?
Sammlung von kritischen Zwischenfällen (Critical Incidents)
Auswahl und Beschreibung der kritischen Zwischenfälle
Erstellung von Antwortmöglichkeiten
Bewertung und Feedback
Das bei John Locke vorfindbare Menschenbild einer „tabula rasa“ findet sich auch in einer prominenten psychologischen Strömung des 20. Jhd.. Welche Strömung ist dies und wer waren ihre Hauptvertreter (nennen Sie min. einen von ihnen)?
Behaviorismus (Watson, Skinner)
Welche Aussage passt NICHT zum Behaviorismus?
a) Der Behavioismus wurde u.a. von Watson und Skinner vorgebracht
b) Das Bemühen des Behaviorismus richtet sich drarauf, „to bring back mind into psychology“.
c) Auch in Albert Banduras sozial-kognitiver Lerntheorie finden sich noch Spuren des Behaviorismus.
d) Der Behaviorismus wandte sich u.a. gegen Introspektionsimus und Psychoanalyse.
b) Das Bemühen des Behaviorismus richtet sich drarauf, „to bring back mind into psychology“. falsch, denn es geht um beobachtbares Verhalten
Im Unterschied zum Experiment Pavlovs wird im Experiment mit dem kleinen Albert …
a) operant konditioniert.
b) das Autonome und das Zentrale Nervensystem angesprochen.
c) die quergestreifte Skelettmuskulatur und nicht die glatte Muskulatur angesprochen.
d) forschungsethisch unbedenklich gehandelt.
c) die quergestreifte Skelettmuskulatur und nicht die glatte Muskulatur angesprochen. richtig (quergestreifte SM = Schreien, Fluchtbewegung) (glatte = autonome Funktion wie Verdauung)
„Vicarious reinforcement“ bedeutet, dass…
a) nicht die beobachtete Person, sondern ein Modell verstärkt wird.
b) die Person, die ein Modellverhalten gelernt hat, verstärkt wird, allerdings erst sobald sie das Modellverhalten auch tatsächlich gezeigt hat.
c) nicht die beobachtende Person, sondern ein Modell verstärkt wird, allerdings nur wenn davon ausgegangen werden kann, dass die beobachtende Person die Verstärkung auch aufmerksam wahrnimmt.
d) von den beobachtbaren Personen nur männliche, aber nicht weibliche Versuchspersonen verstärkt werden.
—> wahr, Unterschied zu a): Person lernt daraus, indem sie die Konsequenzen des Modellverhaltens beochtet und aufmerksam wahrnimmt
Ordnen Sie korrekt zu!
Semantisches Gedächtnis
Episodisches Gedächtnis
Prozedurals Gedächtnis
Semantisches Gedächtnis —> Das Wissen darum, dass George Orwell der Autor des Romans „1984“ ist. ->Faktenwissen
Episodisches Gedächtnis —> Die Erinnerung an den gestrigen Restaurantbesuch, der sich ungewöhnlich stark in die Länge gezogen hat. —> Ereignisabfolgen
Prozedurals Gedächtnis —> Das (v.a. implizite) Wissen um die genauen Bewegungsabläufe, die beim Schreiben mit einem Füllfederhalter nötig sind. —> Wissen über Verhaltensweisen/Automatismen
Außerdem gibt es noch: autobiographisches Gedächtnis —> Erinnerungen an den eigenen Lebensablauf
Vergessensprozesse werden in der Gedächtnispsychologie NICHT erklärt mit…
a) dem Verweis auf Verdrängungsmechanismen.
b) dem Verweis auf retroaktive und proaktive Interferenzen.
c) dem Verweis auf Spurenzerfall.
d) dem Verweis auf Rekordierspezifität.
d) dem Verweis auf Rekordierspezifität. bezieht sich auf Abrufbedingungen
Greifen Sie zwei gängige Kritikpunkte an Piaget heraus und versuchen Sie, diese Punkte argumentativ zu entkräftigen.
Kritikpunkte an Piaget:
· Er geht bei der Entwicklung kognitiver Strukturen nur bis zur Adoleszenzphase und nicht darüber hinaus.
Gegenargument: Bis in diese Phase entstehen alle wichtigen kognitiven Organisationen
· Kritik an seiner Methodik, diese sei zweifelhaft
Gegenargument: In seinen klinischen Interviews konnte er trotzdem konkrete Ergebnisse erzielen.
Organismische Modelle
Mechanisitsche Modelle
Refelxive Modelle
zu
Humanistische Psychologie
Piaget’sche Theorie
Behaviorismus
Organismische Modelle —> Teile der Piaget’schen Theorie —> Mensch als biologisches System
Mechanistische Modelle -> Behaviorismus —> Mensch als komplexe Maschine
Reflexive Subjektmodelle —> Humanistische Psychologie —> Mensch als rational Handelnder
Qualitative Methoden in der Pädagogischen Psychologie eignen sich etwa zur …
a) Rekonstruktion der subjektiven Sichtweisen der Akteure im pädagogischen Feld.
b) Prüfung von Hypothesen, die aus vorhandenen Theorien der Pädagogischen Psychologie abgeleitet worden sind.
c) Formulierung von Aussagen mit statistischen Repräsentativitätsansprüchen.
d) Formulierung nomologischer Gesetzaussagen.
Welche Probleme sehen konstruktivistische bei den technologischen Ansätzen und vica versa?
Technologisch
· Es wird nur träges Wissen vermittelt, Situationen sind nicht realitätsnahgestaltet —> Wissen kann im Alltag nicht verwendet werden —> Gegenstandsorientierung: Vermittlung von fertigen und geschlossenen Wissenspaketen.
· Gelerntes wird besser behalten, wenn sich der Lernende selbst aktiv mit dem Stoff auseinandersetzt —>minimiert außerdem die Gefahr des Vergessens
Konstruktivistisch
· Es besteht die Gefahr, dass Fehlkonzeptebei den Lernern gebildet werden.
Greifen Sie zwei Speicher des Drei-Speicher-Modells des Gedächtnisses heraus und nennen Sie jeweils Kapazitäten und Verweildauern.
· Langzeitgedächtnis: Unbegrenzt + lebenslanges Lernen
· Ultra-Kurzzeitgedächtnis: 0,5-4 Sekunden + sehr große Kapazität
Was ist ATI-Forschung?
Ausgangspunkt: Nicht jede instruktionale Maßnahme hat bei jedem Lernenden die gleiche Wirkung!
= Aptitude (Eigenschaften, Merkmale der Lernenden) Treatment (Unterrichtliche Maßnahme) Interaction(statistischer Interaktionseffekt im varianzanalytischen Versuchsplan)
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