Ethik
die persönlichen Überzeugungen einer Person darüber, ob eine Entscheidung, ein Verhalten oder eine Handlung richtig oder falsch ist
Ethisches Verhalten
Verhalten, das den allgemein akzeptierten sozialen Normen entspricht
Unethisches Verhalten
Verhalten, das nicht den allgemein anerkannten sozialen Normen entspricht
Was sind die drei Säulen eines ethischen Unternehmensverhaltens?
Gesetzliche Einhaltung (Compliance) – Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften
Nachhaltigkeit & soziale Verantwortung (CSR) – Berücksichtigung von sozialen und ökologischen Aspekten
Transparenz & Ethik – Klare Kommunikation und Rechenschaftspflicht
Welche Maßnahmen fördern eine ethische Unternehmenskultur?
Ethische Unternehmenswerte definieren
Führungskräfte als Vorbilder
Klare Verhaltensrichtlinien (Ethik-Kodex)
Sanktionen bei unethischem Verhalten
Regelmäßige Audits und Schulungen
Was bedeutet die Triple Bottom Line in der Nachhaltigkeit?
Ökonomie – Wirtschaftlicher Erfolg, faire Löhne
Soziales – Mitarbeiterrechte, gesellschaftliches Engagement
Ökologie – Umweltfreundliche Produktion, Ressourcenschonung
Was ist der Unterschied zwischen Aktionärs- und Stakeholdermodell?
Aktionärsmodell: Fokus auf Gewinnmaximierung für Investoren
Stakeholdermodell: Berücksichtigt alle Interessengruppen (Mitarbeiter, Kunden, Umwelt)
Warum ist CSR für Unternehmen vorteilhaft?
Besserer Zugang zu Kapital
Verbesserte Reputation & Kundenbindung
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit
Risikominderung und langfristiger Erfolg
Was versteht man unter Compliance-Management?
Formale Compliance: Einhaltung von Gesetzen und ethischen Richtlinien
Informelle Compliance: Unternehmenskultur, Vorbildfunktion, Schutz von Whistleblowern
Welche Maßnahmen helfen Unternehmen bei ethischen Entscheidungen?
Entwicklung eines Ethik-Kodexes
Regelmäßige Bewertungen ethischer Standards
Integration ethischer Prinzipien in die Unternehmensstrategie
Rückzug aus Märkten bei ethischen Konflikten
Wie beeinflusst Kultur die Kommunikation?
Kultur prägt die Verständlichkeit & Verpackung von Botschaften.
Kommunikationsstile unterscheiden sich je nach kulturellem Kontext (direkt vs. indirekt).
Unterschiedliche Erwartungen an Sprache, Gestik und Höflichkeit.
Was sind die Unterschiede zwischen verbaler & nonverbaler Kommunikation?
Verbale Kommunikation: Gesprochene oder geschriebene Sprache, Wortwahl, Tonfall.
Nonverbale Kommunikation: Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt, Kleidung, Distanz.
Nonverbale Signale machen 65-93 % der Kommunikation aus.
Was besagt das Globe-Projekt über kulturelle Kommunikation?
Hohe Leistungsorientierung (USA) → Direkte & faktenbasierte Kommunikation.
Geringes Durchsetzungsvermögen (Schweden) → Freundliche & diplomatische Gespräche.
Hohe menschliche Orientierung (Irland) → Konfliktvermeidung, Unterstützung anderer.
Welche sechs Kulturdimensionen beschreibt Hofstede?
Machtdistanz – Akzeptanz von Hierarchien.
Individualismus vs. Kollektivismus – Eigeninteresse vs. Gruppenorientierung.
Maskulinität vs. Femininität – Wettbewerb vs. Harmonie.
Unsicherheitsvermeidung – Umgang mit Risiko & Unsicherheit.
Langfristige vs. kurzfristige Orientierung – Planung vs. Traditionen.
Nachgiebigkeit vs. Beherrschung – Impulskontrolle.
Was sind High-Context und Low-Context Kulturen?
High-Context (Asien, Lateinamerika, Arabische Länder)
Indirekte Kommunikation, viele unausgesprochene Hinweise.
Beziehungen & nonverbale Signale sind wichtiger als Worte.
Low-Context (Deutschland, USA, Skandinavien)
Direkte, explizite Kommunikation.
Informationen werden klar & deutlich formuliert.
Wie unterscheiden sich asiatische/südamerikanische von westlichen Kulturen in der Kommunikation?
Asiatische & südamerikanische Kulturen:
Betonung auf Harmonie & Respekt.
Indirekte Kommunikation, um Konflikte zu vermeiden.
Hierarchische Strukturen sind stark ausgeprägt.
Westliche Kulturen:
Direkte Kommunikation & offene Diskussionen.
Flachere Hierarchien, Eigeninitiative wird geschätzt.
Wie unterscheidet sich Werbung in Japan & den USA?
Japan:
Subtil, emotional, oft ohne direkte Produktinformationen.
Starke Symbolik, Gruppenorientierung.
USA:
Direkt, faktenbasiert, verkaufsorientiert.
Klare Handlungsaufforderung („Jetzt kaufen!“).
Welche Empfehlungen gibt es für kulturelle Sensibilität?
Vorab über lokale Normen informieren.
Angemessene Kleidung & Verhalten zeigen.
Slang & schnelle Sprache vermeiden.
Geduldig & respektvoll zuhören.
Religion & Politik nicht thematisieren.
Welche 5 Phasen gibt es im Verhandlungsprozess?
Vorbereitung – Strategie & Ziele festlegen, Informationen sammeln.
Aufbau von Beziehungen – Vertrauen aufbauen, Small Talk, persönliche Bindung.
Austausch von Informationen – Argumente & Positionen darstellen.
Überzeugung – Verhandlungsstrategien & Kompromisse entwickeln.
Zugeständnisse & Einigung – Finale Vereinbarungen & Vertragsabschluss.
Wie beeinflusst Kultur die Verhandlungsphase „Aufbau von Beziehungen“?
High-Context-Kulturen (China, Lateinamerika): Persönliche Beziehungen sind essenziell, Small Talk & gegenseitige Besuche notwendig.
Low-Context-Kulturen (Deutschland, USA): Direkt zum Geschäft, Small Talk minimal oder unwichtig.
Problem: Direkte Kulturen könnten als unhöflich wirken, während indirekte Kulturen als „langsam“ wahrgenommen werden.
Wie unterscheiden sich Verhandlungsstile weltweit?
Japan: Höflich, indirekt, Fokus auf Harmonie & Gruppe.
USA: Direkt, faktenbasiert, ergebnisorientiert.
Lateinamerika: Emotional, leidenschaftlich, spontan.
Schweden: Ruhig, höflich, vermeidet Konflikte.
Araber: Indirekt, Wert auf Ehre & soziale Anerkennung.
Welche Probleme treten auf, wenn High-Context-Kulturen mit Low-Context-Kulturen verhandeln?
Missverständnisse: Direkte Aussagen von Low-Context-Kulturen können High-Context-Kulturen als respektlos empfinden.
Geduld vs. Effizienz: High-Context-Kulturen nehmen sich Zeit für Beziehungen, während Low-Context-Kulturen schnell zu Ergebnissen kommen wollen.
Vertragsverständnis: Low-Context-Kulturen sehen Verträge als final, während High-Context-Kulturen sie als flexibel betrachten.
Wie werden Konflikte in verschiedenen Kulturen gelöst?
Low-Context-Kulturen (Deutschland, USA):
Direkt, verbal, sachorientiert.
Problem muss angesprochen & geklärt werden.
High-Context-Kulturen (Japan, China):
Indirekt, nonverbal, konfliktvermeidend.
Harmonie & Gesichtsverlust vermeiden, oft durch Vermittler gelöst.
Wie geht man richtig mit Übersetzern um?
Eigene Übersetzer nutzen – nicht den der Gegenseite.
✅ Vorbereitung des Übersetzers – Briefing zur Strategie & Fachbegriffe.
✅ Kurze, klare Sätze sprechen – für präzise Übersetzungen.
✅ Pausen einlegen – Übersetzer soll Zeit haben, Nuancen richtig zu vermitteln.
Was ist ein politisches Risiko?
Jede staatliche Maßnahme oder politisch motiviertes Ereignis, das sich negativ auf ein Unternehmen auswirken kann.
Beispiele:
Argentinien verstaatlicht Repsol YPF (51 % Übernahme).
Russland verstärkt Kontrolle über Energieunternehmen nach Finanzkrise.
Was ist der Unterschied zwischen Makro- und Mikro-politischen Risiken?
Makro-Risiken: Betreffen alle Unternehmen in einem Land (z. B. Inflation, Bürgerkrieg).
Mikro-Risiken: Betreffen spezifische Branchen oder Firmen (z. B. Sondersteuern, Verstaatlichung einer Branche).
Welche Methoden gibt es zur politischen Risikobewertung?
✅ Analyse des politischen Systems (Demokratie vs. Diktatur). ✅ Marktstruktur prüfen (Freie Marktwirtschaft vs. staatliche Kontrolle).
✅ Stabilität der Regierung bewerten.
✅ Korruptionsindex als Indikator nutzen (höhere Korruption = höheres Risiko).
Welche politischen Risiken gibt es? (Folie 15)
Transferrisiken: Einschränkung von Kapital-, Technologie- oder Warenfluss.
Betriebsrisiken: Eingriffe in Geschäftsprozesse (z. B. Steuererhöhungen).
Eigentumsrisiken: Enteignung oder Beschlagnahmung von Firmenvermögen.
Welche Techniken gibt es zur Reaktion auf politische Risiken?
✅ Integrative Techniken: Lokale Produktion & Beziehungen stärken, Joint Ventures gründen.
✅ Schutz- & Verteidigungstechniken: Forschung & Entwicklung ins Heimatland verlagern, Produktionsstandorte diversifizieren.
✅ Proaktive Strategien: Lobbyarbeit, Einflussnahme über Botschaften, Öffentlichkeitsarbeit.
Wie kann man sich gegen politische Risiken absichern?
Versicherung gegen politische Risiken:
OPIC (Overseas Private Investment Corporation).
MIGA (Multilaterale Investitionsgarantie-Agentur).
Private Versicherer (z. B. Lloyd’s of London).
Warum bilden Unternehmen internationale Allianzen?
✅ Markteintritt erleichtern – Zugang zu neuen Märkten.
✅ Regulatorische Hürden überwinden – Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.
✅ Risiken & Kosten teilen – Besonders bei Forschung & Entwicklung.
✅ Wettbewerbsvorteile & Synergien nutzen – Effizienzsteigerung & Marktpräsenz erhöhen.
Was ist der Unterschied zwischen einer strategischen Allianz und einem Joint Venture?
Strategische Allianz: Kooperation ohne Gründung einer neuen Firma (z. B. gemeinsame Produktion, F&E).
Joint Venture: Eigenständiges Unternehmen mit gemeinsamer Führung & Kapitalbeteiligung.
Allianz ist flexibler & kurzfristiger, Joint Venture meist langfristiger.
Welche funktionalen Allianzen gibt es?
✅ Produktionsallianz – Gemeinsame Fertigung (z. B. Boeing & japanische Zulieferer).
✅ Marketing-Allianz – Gemeinsame Werbung & Vertrieb (z. B. McDonald's & Coca-Cola).
✅ Finanzielle Allianz – Kapitalbeteiligung zur Risikoteilung.
✅ F&E-Allianz – Gemeinsame Forschung für neue Produkte (z. B. Pharmaindustrie).
Welche Probleme können bei Allianzen auftreten?
⚠ Kulturelle Unterschiede & Kommunikationsprobleme.
⚠ Machtkämpfe & Misstrauen zwischen Partnern.
⚠ Unterschiedliche Unternehmensziele & Prioritäten.
⚠ Schwierige Integration von Prozessen & Teams.
Welche Phasen durchläuft eine Allianz?
1️⃣ Werbung – Den passenden Partner finden.
2️⃣ Verhandlung – Rollen, Gewinnverteilung & Verantwortlichkeiten klären.
3️⃣ Beginn – Ressourcen bereitstellen, Systeme anpassen.
4️⃣ Aufrechterhaltung – Ständige Weiterentwicklung & Anpassung an Marktveränderungen.
5️⃣ Beendigung – Geordneter Austritt oder Konfliktlösung.
Wie kann eine Allianz beendet werden?
✅ Ausstiegsstrategie vorab festlegen.
✅ Vermögenswerte & geistiges Eigentum klären.
✅ Rechtliche & finanzielle Trennung regeln.
✅ Verpflichtungen gegenüber Kunden & Lieferanten absichern.
Welche Personalbesetzungsstrategien gibt es im internationalen HRM?
Ethnozentrisch – Führung durch Manager aus dem Heimatland.
Polyzentrisch – Lokale Führungskräfte leiten Tochtergesellschaften.
Geozentrisch – Globale Talentförderung, beste Person unabhängig von Nationalität.
Regiozentrisch – Führungskräfte aus regionalen Märkten.
Welche Faktoren sind wichtig für die Rekrutierung internationaler Fachkräfte?
Fachliche Qualifikation & Führungskompetenz.
Interkulturelle Sensibilität & Sprachkenntnisse.
Anpassungsfähigkeit & Flexibilität in neuen Märkten.
Soziale Intelligenz & Teamfähigkeit.
Welche Phasen durchläuft ein Kulturschock?
Honeymoon-Phase – Begeisterung für das neue Umfeld.
Frustrationsphase – Schwierigkeiten durch kulturelle Unterschiede.
Anpassungsphase – Erste Gewöhnung & Integration.
Akkulturationsphase – Akzeptanz der Kultur & neue Normalität.
Wie beeinflusst Kultur die Leistungsbeurteilung?
Individualistische Kulturen (USA, Deutschland): Klare Zielvorgaben, Leistungsboni.
Kollektivistische Kulturen (Japan, China): Teamorientierte Beurteilung, langfristige Entwicklung.
Direkte vs. indirekte Feedbackkultur:
Westen: Direktes Feedback, Verbesserungsvorschläge sofort.
Asien: Indirektes, diplomatisches Feedback, Gesichtswahrung wichtig.
Welche Trainingsmaßnahmen sind im internationalen HRM wichtig?
Interkulturelles Training – Kulturelle Sensibilisierung für lokale Gepflogenheiten.
Führungskräfteschulungen – Vorbereitung auf internationales Management.
Sprachkurse & Integrationsprogramme – Unterstützen Expatriates im Ausland.
Mentoring-Programme – Erleichtern die Einarbeitung und Anpassung.
Welche Bestandteile hat ein internationales Vergütungspaket?
Grundgehalt – Marktgerecht & wettbewerbsfähig.
Zusätzliche Benefits – Wohngeld, Schulkosten, Steuerberatung.
Leistungsprämien – Erfolgsabhängig, individuell oder teambasiert.
Langfristige Anreize – Aktienoptionen, Rentenpläne.
Was sind die Big Five Persönlichkeitsmerkmale?
Offenheit für Erfahrungen – Kreativität, Neugier, Innovationsfreude.
Gewissenhaftigkeit – Organisationsfähigkeit, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein.
Extrovertiert– Kontaktfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen, Aktivität.
Verträglichkeit – Kooperationsbereitschaft, Empathie, Teamfähigkeit.
Stresslevel – Emotionale Stabilität oder Stressanfälligkeit.
Wie funktioniert Maslow’s Bedürfnishierarchie?
Physiologische Bedürfnisse – Grundlegende Überlebensbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlaf).
Sicherheitsbedürfnisse – Job, Gesundheit, finanzielle Stabilität.
Soziale Bedürfnisse – Zugehörigkeit, Freundschaften, Liebe.
Ich-Bedürfnisse – Anerkennung, Erfolg, Status.
Selbstverwirklichung – Persönliches Wachstum, Kreativität, Potenzialentfaltung.
Wie beeinflusst Kultur die Motivation laut Hofstede?
Individualistische Kulturen (USA, Deutschland) – Fokus auf persönliche Leistung & Karriere.
Kollektivistische Kulturen (China, Japan) – Motivation durch Gruppenharmonie & Zugehörigkeit.
Hohe Machtdistanz (Russland, Mexiko) – Motivation durch Status & Hierarchie.
Niedrige Machtdistanz (Skandinavien, Niederlande) – Motivation durch Selbstbestimmung & flache Hierarchien.
Welche Phasen durchläuft der Prozess der Motivationsbildung?
Bedürfnisse entstehen – Intern oder extern beeinflusst.
Handlungsabsicht – Zielsetzung & Planung.
Verhalten wird gesteuert – Umsetzung der Motivation in Aktionen.
Ergebnisbewertung – Erfolg oder Misserfolg beeinflusst zukünftige Motivation.
Was besagt die situative Führungstheorie?
Führung muss flexibel an Mitarbeiter & Situation angepasst werden.
Direktive Führung – Bei unerfahrenen Mitarbeitern (klare Anweisungen).
Partizipative Führung – Bei erfahrenen Mitarbeitern (gemeinsame Entscheidungen).
Delegierende Führung – Bei Experten (Autonomie & Eigenverantwortung).
Was kennzeichnet eine globale Denkweise in der Führung?
Interkulturelle Sensibilität – Verständnis für kulturelle Unterschiede.
Flexibilität & Anpassungsfähigkeit – Unterschiedliche Führungsstile je nach Land.
Vernetztes Denken – Globale Trends & Märkte berücksichtigen.
Inklusive Entscheidungsfindung – Zusammenarbeit in internationalen Teams fördern.
Was ist der Unterschied zwischen Beschaffung und Produktion?
Produktion – Wertschöpfender Prozess, bei dem Inputs in Endprodukte umgewandelt werden.
Beschaffung – Organisation der Versorgung mit externen Materialien & Dienstleistungen.
Make-or-Buy-Entscheidung – Unternehmen müssen abwägen, ob sie selbst produzieren oder extern einkaufen.
Was sind die Vorteile & Nachteile von Selbstproduktion vs. Beschaffung?
✅ Selbstproduktion:
Volle Kontrolle über Qualität & Prozesse.
Schutz geistigen Eigentums.
Stabilere Lieferkette. ❌ Hohe Investitionskosten & weniger Flexibilität.
✅ Beschaffung:
Kostenvorteile durch externe Spezialisten.
Schnellere Anpassung an Nachfrageänderungen.
Fokus auf Kernkompetenzen. ❌ Abhängigkeit von Lieferanten & mögliche Lieferengpässe.
Welche Faktoren beeinflussen die Standortwahl?
Länderspezifische Faktoren: Infrastruktur, Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitskosten.
Produktbezogene Faktoren: Wert/Gewicht-Verhältnis, Produktionstechnologie.
Politische Faktoren: Subventionen, Handelshemmnisse, Zölle.
Organisatorische Faktoren: Nähe zu Märkten, Bestandsmanagement.
Welche Herausforderungen gibt es in der internationalen Logistik?
Transport & Lieferkettenmanagement – Auswahl effizienter Transportwege.
Lagerhaltung & Verpackung – Anpassung an internationale Standards.
Regulatorischer Kontext – Einhaltung von Zoll-, Umwelt- & Sicherheitsvorschriften.
Welche Distributionssysteme gibt es?
Direkter Vertrieb – Verkauf direkt an Endkunden (z. B. eigene Filialen, Online-Shops).
Indirekter Vertrieb – Nutzung von Zwischenhändlern (z. B. Einzel- & Großhändler).
Omnichannel-Strategie – Kombination aus Online- & Offline-Vertrieb.
Welche Produktionsmodelle gibt es laut Folie 21?
Zentralisierte Produktion – Wenige, große Werke für Skaleneffekte.
Dezentralisierte Produktion – Mehrere Standorte für regionale Flexibilität.
Fragmentierte Produktion – Verschiedene Produktionsschritte in unterschiedlichen Ländern.
Parallele Produktion – Gleiche Produkte werden an mehreren Standorten für verschiedene Märkte produziert.
Was ist internationales Marketing und welche Ziele hat es?
Definition: Planung & Umsetzung von Produkt-, Preis-, Werbe- & Vertriebsstrategien auf internationalen Märkten.
Ziele:
Anpassung an nationale Unterschiede.
Nutzung von Synergien zwischen Märkten.
Koordination der Marketingaktivitäten global.
Welche Strategien gibt es im internationalen Marketing?
Differenzierung – Einzigartiges Produktangebot zur Abgrenzung von Wettbewerbern.
Gesamtkostenführerschaft – Fokus auf niedrige Produktions- & Vertriebskosten.
Fokus-Strategie – Konzentration auf spezifische Märkte oder Kundensegmente.
Was sind die 4P im internationalen Marketing-Mix?
Produktpolitik – Produktentwicklung & Anpassung für internationale Märkte.
Preispolitik – Preisstrategien je nach Land & Kaufkraft.
Vertriebspolitik – Wahl der Distributionskanäle (direkt vs. indirekt).
Kommunikationspolitik – Werbung & Promotion an lokale Märkte anpassen.
Was sind die Vorteile & Nachteile von Standardisierung vs. Individualisierung?
✅ Standardisierung:
Kosteneinsparung durch einheitliche Strategien.
Einheitliche Markenwahrnehmung weltweit. ❌ Nachteile: Ignoriert lokale Konsumgewohnheiten & rechtliche Unterschiede.
✅ Individualisierung:
Bessere Anpassung an lokale Bedürfnisse.
Berücksichtigung kultureller & wirtschaftlicher Unterschiede. ❌ Nachteile: Höhere Kosten & geringere Effizienz.
Welche Faktoren beeinflussen das internationale Marketing?
Rechtliche Faktoren: Vorschriften zu Kennzeichnung, Gesundheit & Sicherheit.
Kulturelle Faktoren: Sprache, Symbolik, Verbraucherverhalten.
Wirtschaftliche Faktoren: Kaufkraft, Inflation, Währungsschwankungen.
Welche Preismodelle gibt es im internationalen Marketing?
Standardpreisstrategie: Einheitlicher Preis weltweit.
Zweistufige Preisgestaltung: Unterschiedliche Preise für Inlands- & Auslandsmärkte.
Marktpreisgestaltung: Preise werden je nach Marktbedingungen individuell angepasst.
3 Dimensionen der Risikobewertung
Art des Risikos
Betroffene Unternehmen also mehr als ein oder nur eine branche
Risikoniveau also ist es hich mittel oder niedrig
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