Ringmodell
Mehrkernmodell
Sektorenmodell
Zentrale Annahmen Burgess
Zentrale Annahmen von Burgess:
Städte verändern sich ständig unter dem Einfluss der Konkurrenz um Standortvorteile
Städte sind integrale Einheiten, d.h. kein Teilgebiet verändert sich ohne Folgen für alle anderen Teilgebiete (wenn Menschen wegziehen -> anderes Viertel betroffen)
Konzentrisches Wachstum nach außen (wenn Innenstadt zerfällt -> Wanderung nach außen -> Gentrifizierung Innenstadt)
Entscheidende Bedeutung des tertiären Sektors im CBD Kategorien zur Typologisierung der Zonen
Kategorien zur Typologisierung der Zonen:
sozio-ökonomischer Status der Bevölkerung (Familienstatus, ethnische und soziale (Klassen) Zugehörigkeit)
Baustruktur und Nutzungsarten von Land
Kritik an Stadtmodellen der Chicagoer Schule der Sozialökologie
Kritik an Stadtmodellen der Chicagoer Schule der Sozialökologie:
Theoriedefizite
Empirische Überprüfung ihrer Allgemeingültigkeit fraglich
Zu starke Orientierung an idiographischem Kontext nordamerikanischer Städte der Zwischenkriegszeit (Suburbanisierungs-Ära)
Beschränkte Aussagekraft auf kapitalistische Staaten mit freier Marktwirtschaft
Nichtberücksichtigung der vertikalen Nutzungsdifferenzierung in Städten
vereinfacht -> nicht mehr realitätsnah
Didaktischer Wert der klassischen Modelle:
Veranschaulichung von historisch relevanten, räumlichen Stadtgliederungen und Stadtentwicklungsprozessen
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