Die 4 Säulen der Personalbedarfsplanung
Quantitative Personalbedarfsplanung
Qualitative Personalbedarfsplanung
Zeitliche Personalbedarfsplanung
Örtliche Personalbedarfsplanung
Wie viel Mitarbeiter werden benötigt?
-> Anzahl und Menge
Bsp.: 15 Mitarbeiter, zu berücksichtigen ist, Urlaub, Arbeitschutz, Jungenschutz, Krankenstand
Welche Qualifikatione brauchen die Mitarbeiter?
-> Stelle und Position
Bsp.: davon 7 Küche (Küchenchef, Stationsköche) 6 Service (Oberkellner, Stationskellner, Aushilfe) 1 Empfangsdame, 1 Hausmeister
-> gelernt oder ungelernt als Aushilfe
Wann und wie lange werden die Mitarbeiter benötigt?
-> Abendessen/Abendgastronomie
-> Sasional/Wetter
-> Tagszeit
-> Wochentage/Wochenende
Örtliche Personalbearfsplanung
Wo werden die MItarbeiter benötigt?
-> Hotelrestaurant
-> Veranstatlungen
-> innen/außen
-> größe des Lokals
-> außer-Haus-Veranstaltung
Ziel der Personalbedarfsplanung
Ist es sowohl Personalengpässe als auch Personalüberschüsse zu vermeiden
Wie lässt sich der Quantitative Personalbedarf ermitteln?
Unterschied zwischen Ist Persinalbestand, Soll - bestand, Neubedarf, Ersatzbedarf, Freistellungsbedarf
IST Personalbestand = Stammpersonal
Soll - Bestand = je nach Veranstalung oder Jahreszeit benötigt man mehr oder weniger Personal
Neubedarf = der ISTbestand liegt unter dem Sollbestand, d.h., es ist erniger Personal vorhanden, als tatsächlich gebraucht wird, z.B. bei einer Außenveranstaltung
Eratzbedarf: Mitarbeiter/innen scheiden planmäßig oder unvorhersehbar aus. Die freie Stelle muss wiederbesetzt werden.
Freistellungsbedarf: Es ist mehr Personal vorhanden, als benötigt wird.
Wichtige Gesetze zur Personaleinsatzplanung sind?
Arbeitszeitgesetzt: Reglung von ARbeitszeiten, Pausen usw. für erwaschene Mitarbeiter/innen
Jugenschutzgesetzt: Reglung von Arbeitszeiten, Pausen, Urlaub für Jugendliche
Mutterschutzgesetz: Regelung von Beschäftigunsverboten (vor und nach der Entbindung), Pausen usw. für Schwangere
Schwerbehindertengesetz: Regelung ds Umgangs mit Schwerbehinderten als Arbeitnehmner/innen
Bundesurlaubsgesetzt: Regelung der Bestimmungen zum Urlaub
Berufsbilldunggesetz: Regelung des Ablaufes und der Ziele der Berufsausbildung; regelt die Freistellung dür die Berufschule und die Ruhezeiten
Die Gastronomie unterscheidet sich in einigen Punkten stark von andernen Brachen (z.B. Sonn- und Feiertage). Daher gibt es gesonderte gesetzliche Regelungen.
Welche Punkte müssen bei der quantitiven Personalbedarfs
Zeitliche Schwankungen
-> für Weihnachten oder die Sommersasion wird mehr Personal benötigt
-> saisonal, Tageszeiten; Wochentage; Feierlichkeiten
Schwankungen aus persönlichen Gründen
-> Mitarbeiter im Stundenabbau -> Mitarbeitersschulungen
-> Azubis in Berufschule ( Arbeitschutz- und Jugenschutzgesetz)
-> Mitarbeiter im Urlaub
-> Mitarbeiter krank
Ersatzbedarf
-> neues Personal für ausscheidende Mitarbeiter aufgrund von Kündigung oder Rente
Erweiterungsbedarf
-> unerwartet hoher Andrang oder für besondere Anlässe/Veranstaltungen (kurzfristge Erweiterung/ Betriebsvergrößerung) (langfristige Erweiterung, Personaleinstellungen)
Freisetzungsbedarf
-> Personalkürzungen/Entlassungen wegen sinkender Nachfrage Betriebsverkleinerung, kürzung der Öffnungzeiten
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