Molekül
Zwei oder mehrstimmige Teilchen, die durch die Elektronenpaarbindung miteinander verbunden sind.
Elektronenpaarbindung
Bindungstyp der Nichtmetalle (außer Edelgase). Der Zusammenhalt wird durch ein gemeinsames Eletronenpaar bedingt. Es entsteht eine Bindung (Molekül).
Bindungsenergie
Energie, die freigesetzt wird, wenn sich 2 oder mehr Atome binden.
Elektronenwolke
der Raumbereich um ein Atomkern, in dem sich die Elektronen aufhalten. Elektronenpaarbindungen entstehen, wenn sich 2 Elektronenwolken überlappen. Nichtbindende Elektronenpaare sind auch in dem Gas.
Bindungslänge
Je mehr Elektronenpaare eine Bindung hat, desto kürzer und stärker ist sie.
Strukturformel
Sammelbegriff für chemische Darstellungsweisen, die Information darüber liefern, wie Atomw im Molekül angeordnet sind.
Oktettregel
In stabilen Molekülen ist jedes Atom von 8 Valenzelektronen und somit von 4 Elektronenpaaren umgeben. (Ausnahme: H-Atom)
Dipol
Molekül mit einem Plus und einem Minuspol. Ist asymmetrisch und polar.
Elektronennegativität
Maß dafür, wie stark Elektronen in einer Bindugn von Atomen angezogen werden.
polar
große EN-Differenz (0,5 bis 1,7)
-> Teilladung (Dipol möglich)
unpolar
Gleiche oder fast gleiche Elektronennegativität. (Differenz von 0,5).
Warum wird Wasser von einem aufgeladenen Ballon angezogen?
Wasser ist ein Dipol
Sauerstoff zieht Elektronen stärker als Wasserstoff an.
-> Dipol -> Sauerstoff ist Delta Negativ und Wasserstoff ist Delta Positiv
Der Ballon ist negativ geladen
Elektronen wurden durch die Reibung auf den Ballon übertragen.
Das positiv geladene Wasserstoff wird vom Negativ geladenen Ballon angezogen.
Regeln des EPA-Modells
Die räumliche Struktur wird durch die Anzahl der Elektronenpaarbindungen des Atoms bestimmt.
Elektronenpaare stoßen sich ab, wegen der negativen Ladung. Sie suchen den größ möglichen Abstand.
Nichtbindende Elektronenpaare brauchen mehr Platz als Bindende.
Mehrfachbindungen sind nur minimal größer als Einfachbindungen.
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